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Biaggi: Erneute Kritik an Imola

Von Ivo Schützbach
Biaggi: «Nicht das Problem der Fahrer!»

Biaggi: «Nicht das Problem der Fahrer!»

Max Biaggi ist wie zahlreiche andere Fahrer der Meinung, dass die Strecke in Imola zu gefährlich ist. Das Rennen dort wird trotzdem stattfinden.

«Das sind nur Gerüchte», heisst es bei Superbike-WM-Vermarkter Infront zum Thema Absage der Imola-Rennen. Tatsächlich hat die Strecke einen gültigen Drei-Jahres-Vertrag, die Rennen Ende September werden stattfinden.

«Nach dem Test in Imola sagten viele Fahrer, dass die Strecke zu gefährlich ist», erklärte Brünn-Sieger [* Person Max Biaggi *], der einer der lautesten Kritiker ist. «Ich habe mit Xaus, Corser, Tamada und Nakano gesprochen und alle sagten, dass die Strecke zu gefährlich ist. Auf den Geraden sind die Mauern zu Nahe an der Strecke und die Schikane ist verrückt. Der Asphalt ist auch schlecht.»

Kritiker von Biaggi sagen, dass er nur deshalb so laut schreien würde, weil die Aprilia in Imola nicht besonders schnell ist. Doch davon will der Römer nichts wissen: «Warum wird so eine Strecke von der FIM überhaupt homologiert – die Auslaufzonen sind zu klein! Ich will die ganzen Ausreden des Streckenbetreibers nicht hören. Das ist nicht das Problem der Fahrer. Sie wollen ein Rennen veranstalten und müssen sich entsprechend darum kümmern – dafür werden sie bezahlt.»
«Vallelunga hat man aus dem Kalender genommen, jetzt fahren wir dafür in Imola und in Südafrika, beides sehr gefährliche Strecken. Die Sicherheit ist nicht zu garantieren und wird immer schlechter.»


Was Biaggi über das erste Jahr von Aprilia, seine Erfolge und Valentino Rossi zu sagen hat, lesen Sie im grossen zweiseitigen Interview in Ausgabe 33 der neuen Wochenzeitung SPEEDWEEK – ab 4. August am Kiosk!

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