Eugene Laverty (Suzuki): Jerez unter den Erwartungen
Eugene Laverty: Seine Prognosen für Jerez haben sich nicht erfüllt
Das Problem von Suzuki ist nicht der Motor oder das Fahrwerk und auch nicht, dass die GSX-R zu den ältesten Bikes im Feld gehört. Vielmehr sind neue Reifen mit viel Haftung Gift für das Bike, ausserdem funktioniert die Suzuki gut bei heissen Bedingungen, aber eher schlecht bei kühleren. Gerade wegen der angekündigten 30°C freute sich Eugene Laverty auf das Meeting in Jerez.
Aber trotzdem konnte der Nordire in Spanien nicht an frühere Ergebnisse anknüpfen. Nur zwei sechste Plätze brachte der 28-Jährige nach Hause. «Leider ist es heute nicht wie erhofft gelaufen», brummte Laverty. «Das erste Rennen war ein totaler Reinfall. Ich kam schlecht von meinem Startplatz weg und verlor einige Positionen. Ich konnte zwar wieder einige Plätze gut machen, aber Rang 6 war nicht das, was wir erwartet hatten.»
Im zweiten Lauf gelang Laverty aber sehr ein sehr ordentlicher Start. «Vom Start bis ins Ziel war es wohl das beste Rennen des Jahres», meint der Suzuki-Pilot. «Trotzdem hat es halt nur wieder zu Platz 6 gereicht. Wir müssen jetzt die Köpfe zusammenstecken und herausfinden, wie wir es zurück aufs Podium schaffen. Ich will unter die Top-3 und meine WM-Position unbedingt noch verbessern.»