MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Auch ohne Eugene Laverty: Suzuki positiv für 2015

Von Kay Hettich
Suzuki-Ass Eugene Laverty wandert in die MotoGP ab, doch Teamchef Paul Denning will auch ohne seinen Star um Siege kämpfen.

Wie viele Superbike-Piloten strebte auch Eugene Laverty einen Wechsel in die MotoGP an. Was für den Nordiren spricht ist seine GP-Vergangenheit (2004 – 125ccm, 2007/8250ccm) sowie seine Idealmasse für ein Prototypen-Bike – Loris Baz (Kawasaki) ging ein MotoGP-Vertrag wegen seiner stattlichen Länge von 193 cm durch die Lappen.

Was Laverty ohnehin klar war: Bei seinem Crescent Suzuki Team ist er vielleicht menschlich gut aufgehoben, regelmässig um Siege oder gar den Titel in der Superbike-WM wird er 2015 mit der GSX-R 1000 nicht kämpfen können. Ein Grund mehr für die MotoGP.

Dabei begann die Saison 2014 mit einem furiosen Laverty-Sieg auf Phillip Island. Es war der erste Suzuki-Sieg seit Kyalami 2010 (Leon Haslam). Anschliessend setzten sich aber die bei Suzuki üblichen schwankenden Ergebnisse durch. Trotzdem hat Crescent-Boss Paul Denning grosse Pläne für die kommende Saison. «Wir wollen unser Potential, was wir diese Saison gezeigt haben, 2015 bestätigen und um Siege kämpfen», sagt Denning zuversichtlich.

Doch noch hat Crescent Suzuki keinen Fahrer unter Vertrag. Zumindest Alex Lowes will Denning im Team zu halten. «Mit Alex haben wir als Team das Recht, seinen Vertrag auf ein zweites Jahr zu verlängern», verrät der Brite. «Mit welchen Fahrern wir unsere Ziele erreichen wollen, werden wir schon bald bekannt geben.»

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