Alex Lowes (Suzuki): Viel Frust in Jerez
Vor dem ersten Rennen ahnte Alex Lowes noch nicht, wie der Renntag in Jerez enden würde
Zu Saisonbeginn betonte Alex Lowes regelmässig, wie glücklich er mit seinem Team und vor allem mit der Suzuki GSX-R sei. Nach dem nunmehr zehnten Saisonevent in Jerez de la Frontera stimmt der Brite solche Töne aber immer seltener an.
Kein Wunder: Nach Rennstürzen auf Phillip Island sowie Aragon, Sepang, Misano, Laguna Seca und nun in Jerez ist es mit seinem Vertrauen zu seinem Motorrad nicht mehr zum Besten gestellt. «Das war wieder ein frustrierender Tag und absolut nicht das Ergebnis was wir wollten», brummt der aktuelle Britische Superbike-Champion. «Das Sturz war besonders frustrierend, denn wie er passiert ist kann ich nicht sagen.»
Trotzdem setzte sich Lowes im zweiten Rennen wieder tapfer auf seine Suzuki und holte immerhin einen neunten Rang. Viel mehr liess das betagte Bike in Jerez auch nicht zu – Teamkollege Eugene Laverty wurde auch nur Sechster. «Hätte ich nicht so einen miesen Start gehabt, hätte ich bestimmt mit Eugene mitfahren können», ist der 23-Jährige Lowes überzeugt. «Elias hat mich auch aufgehalten.»