Tom Sykes erklärt den Vorteil von Jonathan Rea
«Durch das neue technische Reglement ist das Motorrad ganz anders als die letzten drei Jahre», erklärte Tom Sykes nach seinem ersten Podestplatz (Rang 3 im ersten Lauf) der Saison in Buriram gegenüber SPEEDWEEK.com. «Ich muss mit meinem Fahrstil bei null beginnen. Sobald ich mich umgestellt und wir das Motorrad besser auf mich abgestimmt haben, werde ich auch wieder regelmäßig aufs Podest fahren. Ich habe nicht verlernt wie man Motorrad fährt.»
Als nächstes Rennen steht der Europaauftakt im MotorLand Aragón an, eine Stop-and-go-Piste, die dem Engländer wie auf den Leib geschneidert ist. Wird ihm dort der erste Sieg des Jahres gelingen?
«Toms Fahrstil ist Stop-and-go. Auf Rennstrecken, auf denen das funktioniert, wird er ganz sicher vorne dabei sein», ist WM-Leader Jonathan Rea überzeugt.
Und was meint Sykes selbst? «Es gibt noch jede Menge am Motorrad, was wir für mich verbessern können», ist der 29-Jährige überzeugt. «Das braucht aber etwas Zeit. Im Moment muss ich Kompromisse eingehen. Das ist schwierig zu akzeptieren, ich muss aber damit arbeiten. Reas Fahrstil ist anders als meiner und passt sehr gut zum Charakter der neuen ZX-10R. Das macht den ganzen Unterschied aus.»