MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Buell: Aragón als Wiedergutmachung für Thailand?

Von Kay Hettich
Niccolò Canepa will in Aragón an seine starke Performance von Phillip Island anknüpfen

Niccolò Canepa will in Aragón an seine starke Performance von Phillip Island anknüpfen

In Thailand bekleckerte sich das Team Hero EBR nicht mit Ruhm. Für das Meeting in Aragón sind die Buell-Piloten Niccolò Canepa und Larry Pegram weitaus zuversichtlicher.

Als «zu einfach», bemängelte Buell beim Meeting in Thailand den Chang International Circuit und erklärte damit sein mageres Abschneiden – es würde die Handlingsvorteile der EBR 1190RX in den Hintergrund drängen. Wenn man die Rennen nicht beendet, kann man jedoch auch keine Resultate einfahren: Weder Canepa noch Pegram kamen im ersten Rennen ins Ziel, auf den zweiten Lauf verzichteten sie sogar!

Für das Meeting in Aragón hat sich Niccolò Canepa wieder mehr vorgenommen. Auch seine Verletzung (Bänderriss am linken Fuss auf Phillip Island) sollte ihn nicht mehr behindern. «Ich trainiere wieder völlig normal – körperlich bin ich wieder auf dem Damm», sagt der 26-Jährige. «Unser Bike wird für Aragón auch ok sein. Die Piste kommt uns mehr entgegen als zuletzt Thailand, also sollten wir uns auch ein wenig besser verkaufen können.»

Für Larry Pegram, Teamchef und Fahrer in Personalunion, stellt das Meeting in Spanien dagegen eine besondere Herausforderung dar. «Wieder eine Piste, die ich überhaupt nicht kenne. Ich werde mich schnell steigern müssen», grübelt der 41-Jährige. «Es ist aber schön, in Europa Rennen zu fahren, das macht die Sache für das Team einfacher. Ich freue mich auch darauf, zu sehen was Niccolò auf einer vertrauten Piste erreichen wird.»

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