MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kawasaki kritisiert: David Salom müsste besser sein

Von Ivo Schützbach
Neben den Werksfahrern Jonathan Rea und Tom Sykes ist David Salom der einzige Pilot in der Superbike-WM, der von Kawasaki besondere Unterstützung erhält – diese aber nicht genügend nützt.

Jonathan Rea führt die Superbike-WM 2015 vor den Rennen in Misano am kommenden Wochenende mit überlegenen 124 Punkten Vorsprung auf seinen Kawasaki-Teamkollegen Tom Sykes an. Der Spanier David Salom, auf einer werksunterstützten Kawasaki ZX-10R unterwegs, liegt in der Weltmeisterschaft nur auf Platz 15.

Kein Wunder, ist Kawasaki mit seinen Leistungen nicht zufrieden. Der 30-Jährige hatte dieses Jahr einiges Verletzungspech, nur vier Rennen in den Top-10 ist dennoch zu wenig, Rang 6 im zweiten Lauf in Aragón der einzige positive Ausreißer.

«Davids Motorrad ist auf einem guten Level», unterstreicht Kawasaki-Teammanager Guim Roda. «Er hat letztjähriges Material mit Motoren von Akira und den gleichen Showa-Federelementen wie das Werksteam. Bremsen und Elektronik und das Chassis sind ebenfalls identisch.»

Saloms Bike ist technisch deutlich näher an den Werksmaschinen als an den Kundenmotorrädern von Pedercini und Grillini.

«David hat das Potenzial und das Motorrad um bessere Ergebnisse abzuliefern», ist Roda überzeugt. «Er muss es aber zusammenbringen. Er hatte viele Stürze, weil er zum falschen Zeitpunkt pushte – seine Mechaniker machten Fehler. Mit diesem Motorrad muss er immer zwischen Platz 6 und 10 fahren.»

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