Régis Laconi (40): 2009 beinahe tot, heute feiert er
Heute geht es Régis Laconi wieder gut
Nach seinem verhängnisvollen Sturz in Südafrika (schwere Kopf- und Wirbelverletzungen) bangten die Superbike-Fans in aller Welt 2009 wochenlang um das Leben des damaligen Ducati-Piloten Régis Laconi; noch Monate später litt er an Gedächtnisverlust.
Zwei Jahre nach seinem fürchterlichen Sturz erfreute sich der Franzose wieder bester Gesundheit. Rennen ist er nie mehr gefahren, seine neue Leidenschaft heißt Radfahren. Heute stürzt er sich mit demselbem Eifer darauf, der ihn während seiner Karriere in der Superbike-WM zu elf Laufsiegen und 28 Podestplätzen trieb und ihn 2004 hinter James Toseland zur Nummer 2 der Welt machte.
So ganz kann der Franzose seine Finger von Motorrädern nicht lassen, hin und wieder schwingt er sich für Fahrerlehrgänge in den Sattel eines Motorrads. «Aber keine Rennen so wie früher», sagt Laconi und gibt zu, dass ihm der plötzliche Rücktritt zu schaffen machte. «Wenn du im Kopf nicht zum Aufhören bereit bist, dann ist es wirklich hart. Es war alles, was ich in meinem Leben getan habe, Motorrad, Motorrad, Motorrad. Du denkst nur über Motorräder nach, und von einem Tag auf den anderen musst du das Bike wegstellen.»
Heute feiert der Franzose seinen 40. Geburtstag, wir gratulieren!