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Suzuki: Alex Lowes und de Puniet fordern Fortschritte

Von Ivo Schützbach
Suzuki kommt gebeutelt zum neunten Event der Superbike-WM 2015 nach Laguna Seca. Alex Lowes und Randy de Puniet liegen nach vielen technischen Problemen in diesem Jahr nur auf den WM-Rängen 11 und 18.

Alex Lowes hat sich längt damit abgefunden, dass mit der altersschwachen GSX-R1000 des Teams Crescent Suzuki in dieser Saison nicht viel möglich ist, der Engländer zeigt trotzdem immer maximalen Einsatz. «Ich will mich für ein Spitzenteam empfehlen», sagt er frei heraus.

Teamkollege Randy de Puniet ist nach vielen Jahren in der MotoGP-WM weniger zukunftsorientiert, der Franzose wird erst dann ansprechende Leistungen zeigen, wenn das Motorrad – insbesondere die Elektronik – makellos funktioniert.

Was beide Fahrer verbindet: Sie freuen sich auf das legendäre Rennen in Laguna Seca am kommenden Wochenende. «Ich bin erst einmal in Laguna gefahren, habe das aber wirklich genossen», hielt Lowes fest. «Das ist eine technisch anspruchsvolle Strecke mit vielen Höhenunterschieden. Der interessanteste Teil ist ohne Zweifel die weltberühmte Corkscrew-Kurve, sie ist sogar noch steiler, als sie im Fernsehen ausschaut. Für uns ist es wichtig, dass wir die Suzuki vom ersten Training an richtig zum Laufen bringen, damit ich entspannt fahren und mich auf gute Rundenzeiten konzentrieren kann.»

De Puniet fuhr bereits sechsmal in Laguna Seca, zweimal schaffte er es in seiner Grand-Prix-Karriere in die Top-6. «Aus meiner MotoGP-Zeit habe ich gute Erinnerungen an Laguna», bemerkte der 34-Jährige. «Körperlich ist die Strecke anstrengend, überholen ist schwierig. Ich hoffe, dass wir mit der GSX-R weitere Fortschritte erzielen und wir am Sonntag zwei gute Rennen haben werden.»

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