MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Aprilia bestätigt: Max Biaggi soll in Katar fahren

Von Ivo Schützbach
In Jerez agierte Max Biaggi (li.) als TV-Moderator

In Jerez agierte Max Biaggi (li.) als TV-Moderator

Nach seinem fantastischen dritten Platz bei der Superbike-WM in Sepang ließ sich Max Biaggi alle Hintertüren für zukünftige Starts offen. Aprilia bereitet derzeit alles für einen Auftritt beim Finale in Doha vor.

Eigentlich waren nur die zwei Wildcard-Einsätze von Max Biaggi in Misano und Sepang geplant, doch der zweifache Superbike-Weltmeister liebäugelt mit einem weiteren Gaststart in Katar. Drei Wildcards pro Saison, mehr erlaubt das Reglement nicht.

Bezüglich seiner Ambitionen und Konkurrenzfähigkeit gibt es bei Max Biaggi keine Zweifel, spätestens nach seinem Wildcard-Einsatz in Sepang, wo er mit 44 Jahren furios als Dritter aufs Podium stürmte.

Ob Biaggi ein weiteres Rennen für Aprilia bestreitet, hängt vom Geld ab. «Die kommenden Tage treffen wir eine Entscheidung», verriet Aprilias Teammanager Dario Raimondi SPEEDWEEK.com. «Es geht ums Geld, diese Rennen müssen wir finanzieren, wir haben noch niemanden gefunden, der das übernimmt. In Sepang waren alle Kosten gedeckt. Es geht nicht um viel Geld, aber wir brauchen es.»

Biaggi selbst sagt: «Das Motorrad stünde bereit, aber die Logistik für Team und Material kostet Geld. Ich persönlich fühle mich fit. Ein Wildcard-Einsatz ist für mich aber auch ein Risiko. Mit dem Podium von Sepang bin ich glücklich, es ist schwierig, das zu steigern.»

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