Womit sich Yamaha beim Jerez-Test beschäftigt
Sylvain Guintoli arbeitet akribisch an der Performance seiner Yamaha R1
Beim Test in Portimão am Freitag und Samstag vergangener Woche erhielt Guintoli von Fahrwerksspezialist Öhlins eine komplett neue Vordergabel, die dem aktuellen Reglement mit Kostendeckel entspricht. Mit einem Lächeln kam der Franzose nach den ersten Runden zurück in die Box. «Für mich fühlt sie sich gut an, ein wenig leichter», schildert Guintoli seine Eindrücke. «Das Feedback fühlt sich erstmal insgesamt gut an. Wir müssen sie in Jerez aber weiter unter die Lupe nehmen.»
Ebenfalls neu im Chassis der R1: Eine neue Schwinge, Gabelbrücken und andere Teile der Aufhängung.
Im Fokus der Yamaha-Piloten steht in Jerez aber die Weiterentwicklung der Elektronik, um vor allem die bestmöglichen Strategien für die Motorbremse herauszufinden. «Im Moment müssen wir uns auf die Entwicklung konzentrieren und nicht auf Rundenzeiten», hält Guintoli fest. «Wir müssen an der Basisabstimmung arbeiten und dem gesamten Paket, womit ich aber soweit schon sehr zufrieden bin.»
Wie schon letzte Woche in Portimão kommt der Reihenvierzylinder im Superbike-Trimm zum Einsatz.