MotoGP: Ducati wollte diese Situation

Portimao-Test: Die Schulter von Alex Lowes hält!

Von Andreas Gemeinhardt
Sylvain Guintoli, Teamchef Paul Denning und Alex Lowes (v.l.)

Sylvain Guintoli, Teamchef Paul Denning und Alex Lowes (v.l.)

Zwei Tage lang testeten Alex Lowes und Sylvain Guintoli mit ihrem Team Pata Yamaha im Autódromo Internacional Algarve von Portimão. Am Dienstag geht es bereits in Jerez weiter.

Bevor am Dienstag und Mittwoch (26./27. Januar 2016) in Jerez der letzte Wintertest auf europäischen Boden auf dem Programm steht, bei dem ein Großteil der Spitzenteams aus der Superbike-WM aufeinander treffen, testete das Team Pata Yamaha mit seinen Piloten Alex Lowes und Sylvain Guintoli im Autódromo Internacional Algarve.

Hinter dem Einsatz von Alex Lowes stand nach dessen Schulterverletzung ein Fragezeichen, doch der 25-jährige Brite drehte an den beiden Testtagen trotz der körperlichen Einschränkungen 116 Runden und hofft, bis zum Saisonauftakt in einem Monat wieder fit zu sein. Sylvain Guintoli beendete das Testprogramm in Portimão nach 90 Runden.

«Nach dem schwierigen Winter war es schön, wieder auf dem Bike zu sitzen», sagte Alex Lowes. «Wie testeten viele neue Teile, aber unser Hauptaugenmerk lag auf der Elektronik und wir versuchten, ein für mich passende Fahrwerksabstimmung zu finden. Meine Schulter war soweit okay, am ersten Tag lief es besser, als am zweiten. Ich hoffe, die zwei Ruhetage vor Jerez werden mir helfen, um dort in guter körperlicher Verfassung die Arbeit fortzusetzen. Wir müssen zwar noch ein paar Hürden nehmen, aber ich habe den Test wirklich genossen.»

Sylvain Guintoli meinte: «Insgesamt war das ein guter Test mit einem sehr detailliertem Programm. Es wird sehr interessant zu sehen, wie die neuen Teile in Jerez im Vergleich zu Portimão funktionieren, da wir dort eine völlig andere Streckencharakteristik vorfinden werden. Am Morgen des ersten Tages war die Strecke noch feucht, also haben wir nicht auf die Rundenzeiten geschaut, sondern hauptsächlich die neuen Komponenten getestet. In Jerez wollen wir dann vor allem die Elektronik noch weiter entwickeln.»

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