MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Pieter Breddels (Honda): «Aragon kann kommen!»

Von Andreas Gemeinhardt
Honda-Cheftechniker Pieter Breddels

Honda-Cheftechniker Pieter Breddels

Pieter Breddels, Technikmanager des Honda World Superbike Teams, spricht über die technischen Herausforderungen zur dritten Saisonrunde der Superbike-WM im MotorLand Aragon.

Die dritte Runde der Superbike-Weltmeisterschaft im MotorLand Aragon von 1. bis 3. April 2016 führt die Fahrer und Teams erstmals in dieser Saison an eine europäische Rennstrecke. In der Nähe der spanischen Stadt Alcañiz wird es sich zeigen, ob die bisherigen Kräfteverhältnisse betätigt werden.

Das Honda World Superbike Team steigerte sich im Vergleich zum Vorjahr beachtlich, Michael van der Mark erreichte bisher drei Podiumsplazierungen und einen vierten Rang. Damit ist der 23-jährige Niederländer Dritter des Gesamtklassements, sein Teamkollege Nicky Hayden liegt an achter Position.

«Der Kurs in Aragon hat einige sehr interessante Sektionen», erklärt der Cheftechniker des Honda World Superbike Teams, Pieter Breddels. «Die Besonderheiten im recht abwechslungsreichen Streckenverlauf sind vor allem die Bremszonen. In dieser Hinsicht konnten wir einige Fortschritte erzielen, da wir das gelegentliche Überhitzen der Bremsen inzwischen im Griff haben.»

«Unsere zwei Piloten haben verschiedene Fahrstile, deshalb müssen wir besonders darauf achten, dass beide das Motorrad in die gleiche Richtung entwickeln. Natürlich wird es im Detail Unterschiede bei der Abstimmung geben, aber zum Beispiel beim Einsatz der Elektronik und dem Fahrwerk gehen beide grundsätzlich den gleichen Weg.»

«Nicky arbeitet sehr professionell. Er fühlt sich wohl in unserem Team und lernt die für ihn neuen Strecken schnell. Mit Michael arbeiten wir ja schon längere Zeit zusammen. Er kennt das Motorrad und die Strecken inzwischen sehr gut. Trotz seiner hohen Motivation geht er seine zweite Saison viel entspannter an. Aragon kann kommen.»

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