MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Honda: Kundenteams warten auf die neue CBR1000 RR

Von Kay Hettich
Nicky Hayden wurde die neue Fireblade für 2017 von Honda zugesichert

Nicky Hayden wurde die neue Fireblade für 2017 von Honda zugesichert

Weil das Reglement der Superbike-WM für 2017 Vorschriften enthält, die die aktuelle CBR zum Auslaufmodell macht, wird sehnsüchtig auf eine neue Fireblade gewartet. Sehen wir 2017 mehr als nur ein Honda-Team?

Ab 2017 ist Ride-by-wire nur noch erlaubt, wenn es in der Serienmaschine verbaut ist. Honda könnte mit der aktuellen CBR1000RR daher keinen Blumentopf mehr gewinnen, weil die gesamte Elektronik mit Ride-by-wire funktioniert. Ohne elektronische Fahrhilfen und mit einem mechanischen Gaszug weiterzufahren, würde keinen Sinn machen.

Klare und offizielle Statements seitens Honda zur neuen Fireblade sind jedoch rar, technische Details sickerten bislang nicht durch. Hinter vorgehaltener Hand scheinen die Teams im Superbike-Paddock allerdings bereits die ein- oder andere Information zu erhalten. Das Team Lorini arbeitet bereits an einem Wechsel von der Supersport- in die Superbike-Kategorie!

«Das ist das Konzept vom Team, sie wollen wachsen», verriet Lorini-Pilot Ayrton Badovini gegenüber Corsedimoto.it. «Honda hat uns versichert, dass es für 2017 ein neues Superbike geben wird. Meinen Willen, Teil dieses Teams zu sein, haben ich zum Ausdruck gebracht. Jetzt müssen wir abwarten, wie sich die Dinge entwickeln.»

Ayrton Badovini ersetzt bei Lorini Honda derzeit den verletzten Australier Glenn Scott. Während seiner Superbike-Karriere fuhr er unter anderem mit BMW, Bimota und Ducati.

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