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Michael van der Mark für Honda, Ducati oder Yamaha?

Von Ivo Schützbach
Michael van der Mark

Michael van der Mark

Die Verhandlungen für die Saison 2017 laufen für Michael van der Mark auf Hochtouren. Es zeichnet sich ab, dass der Niederländer weiterhin Superbike-WM fahren wird.

Michael van der Mark möchte MotoGP fahren, das ist sein großer Traum. Doch für 2017 gibt es nur noch eine Möglichkeit für ihn, bei Marc VDS Honda. Dort ist Assen-Sieger Jack Miller gesetzt, auf Tito Rabat hat das Team eine Option bis zum 1. September. So lange kann van der Mark nicht warten, weil bis dahin alle guten Plätze in der Superbike-WM vergeben sind.

In der seriennahen Meisterschaft hat er drei gute Möglichkeiten: bei Honda, Ducati und Yamaha.

Mit Honda verhandelt auch Stefan Bradl, im Ducati-Werksteam sind neben dem Niederländer Bradl und Eugene Laverty die Favoriten. Davide Giugliano hat nach drei sieglosen Jahren einen schweren Stand.

Die Entscheidung von Ducati wird die kommenden Tage fallen, «während der World Ducati Week», wie Sportdirektor Paolo Ciabatti verriet. Diese ist am kommenden Wochenende.

Yamaha-Teamchef Andrea Dosoli betont zwar, dass er 2017 am Liebsten mit Sylvain Guintoli und Alex Lowes weitermachen würde, bislang gibt es aber keine Verträge. Beide Fahrer haben einen Deal für 2016 mit Option auf 2017.

Wahrscheinlich ist, dass es mit dem 25-jährigen Lowes weitergeht. Geht es nach dem Willen von Guintolis Frau, wird der 34-Jährige nach zwei schweren Stürzen 2015 und 2016 seine Karriere nach dieser Saison beenden.

Dann kämen der Amerikaner Cameron Beaubier und auch van der Mark als Nachfolger in Frage.

Andere Hersteller als Honda, Ducati und Yamaha kommen für van der Mark in der Superbike-WM nicht in Frage, da nur diese ihm ein Sprungbrett in die MotoGP-Klasse bieten können.

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