8h Suzuka mit Hayden, Haga, Haslam und vielen mehr
Das Acht-Stunden-Rennen von Suzuka 2016 mit grosser Beteiligung der Superbike-WM
Das Acht-Stunden-Rennen in Suzuka ist das dritte Meeting der Endurance-WM 2016, doch der Klassiker im Land der aufgehenden Sonne ist mehr – vor allem für die diversen japanischen Hersteller, Fahrer und Teams. Honda, Kawasaki, Suzuki und Yamaha bieten bei diesem Prestigeduell auf ihre besten Fahrer zurück und die kommen nicht selten aus dem Paddock der Superbike-WM.
Honda schickt gleich sein komplettes Aufgebot aus Superbike-WM und Supersport-WM nach Suzuka. Nicky Hayden und Michael van der Mark starten im Team MuSASHi RT HARC-PRO, ihr Supersport-Kollege Patrick Jacobsen für F.C.C.TSR Honda. Beide Honda Teams gehören zu den Mitfavoriten.
Für Vorjahressieger Yamaha Factory wird Werkspilot Alex Lowes von Pata Yamaha antreten. Er unterstützt MotoGP-Pilot Pol Espargaro und Katsuyuki Nakasuga.
Joshua Brookes, in der Superbike-WM bei Milwaukee BMW unter Vertrag, verstärkt Yoshimura Suzuki. Seiner Teamkollege ist Superbike-Ikone Noriyuki Haga.
Das Kawasaki-Werksteam in Suzuka greift ebenfalls auf ehemalige Superbike-Helden zurück. Neben Altstar Akira Yanagawa wird Leon Haslam (bis 2015 Superbike-WM) aufgeboten. Haslam konnte sich bereits in die Siegerliste von Suzuka eintragen.
Der in der Supersport-WM 2016 derzeit beste MV Agusta-Pilot Gino Rea tritt im Team Toho Racing Honda an.
Haudegen Yukio Kagayama startet im eigenen Team mit dem vierfachen Suzuka-Sieger Ryuichi Kiyonari.
Das Team Bolliger nahm für Suzuka Gianluca Vizziello unter Vertrag, der in der Superbike-WM für Grillini Kawasaki antritt.
Lucas Mahias, der in Misano den ersten Sieg der neuen Yamaha R1 im Superstock-1000-Cup einfahren konnte, nimmt seinen angestammten Platz bei GMT94 Yamaha wahr. YART wird mit dem Australier Broc Parkes nach Japan reisen.
Fabien Foret, Supersport-Weltmeister von 2002, ist als Stammpilot bei SRC Kawasaki mit von der Partie.
Mark Aitchison, Dritter im Supersport-WM-Lauf in Kyalami 2009, kommt mit dem australischen Team 'Dogfighting Australia' nach Suzuka.