Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Leon Haslam: Statt Rea/Sykes für Kawasaki nach Suzuka

Von Kay Hettich
Leon Haslam bei den ersten Testfahrten mit der Kawasaki ZX-10R

Leon Haslam bei den ersten Testfahrten mit der Kawasaki ZX-10R

Für Honda gewann Leon Haslam 2013 und 2014 das prestigeträchtige Acht-Stunden-Rennen von Suzuka. In diesem Jahr soll er das Kawasaki-Werksteam zum Erfolg führen.

Üblicherweise schicken die japanischen Werke ihre stärksten Superbike-Piloten zum Acht-Stunden-Rennen von Suzuka. Das wären für Kawasaki ohne Zweifel #Jonathan Rea oder Tom Sykes, doch die beiden Briten sollen sich auf den Titelkampf in der Superbike-WM konzentrieren. Mit Leon Haslam aus der Britischen Superbike Meisterschaft hat der Motorradhersteller aus Köbe jedoch einen gleichwertigen Ersatz in der Hinterhand: Der 32-Jährige schrieb sich bereits 2013 und 2014 in die Siegerliste beim Langstrecken-Klassiker ein, allerdings mit Honda.

«Das ist ein toller Event, der mir jeden Mal Spaß macht – und ich hatte dort in Vergangenheit schon manchen Erfolg verbuchen können», sagte Haslam. «Das Motorrad wird natürlich anders sein als meine ZX-10R in der Britischen Meisterschaft, aber nah ein paar Tests vor dem Rennen werden wir in einer guten Position sein.»

Mit «wir» meint Haslam sich selbst und seine beiden japanischen Teamkollegen Akira Yanagawa (44) und Kazuki Watanabe (25). Neben den offiziellen Testfahrten in Suzuka sind weitere Probeläufe auf der Kawasaki-Teststrecke Autopolis geplant.

Haslam gewann beim zweiten Meeting der BSB in Oulton Park den ersten Lauf und liegt in der Gesamtwertung aussichtsreich auf Rang 4. 2017 könnte der Sohn von Ron 'Rocket' Haslam mit seinem Team JG Speedfit Kawasaki in die Superbike-WM zurückkehren.

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