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Paul Denning (Yamaha): «Wäre mit Melandri glücklich»

Von Ivo Schützbach
Yamaha-Teamchef Paul Denning erklärt, weshalb die Kombination aus Yamaha, dem italienischen Hauptsponsor Pata (Knabberzeug) und Superstart Marco Melandri in der Superbike-WM Sinn machen würde.

Seit seinem Besuch bei der Superbike-WM in Imola werden Marco Melandri allerhand Verträge und Kontakte angedichtet, von Yamaha über Ducati bis hin zu BMW. Alles Blödsinn.

Fakt ist, dass den schnellen aber divenhaften Italiener momentan außer dem Team Puccetti Kawasaki niemand haben will. Puccetti betreibt in der Supersport-WM das Kawasaki-Werksteam und führt mit Kenan Sofuoglu und Randy Krummenacher die Weltmeisterschaft an. 2017 will das Team von Manuel Puccetti zudem mindestens einen Superbike-Piloten an den Start bringen. Dieser soll Marco Melandri werden.

Die Verbindung von Melandri, Hauptsponsor Pata und Yamaha ist das gleiche Märchen, wie schon letztes Jahr. Yamaha hat Verträge mit Sylvain Guintoli und Alex Lowes für die Superbike-WM 2017. Trotz gegenseitiger Ausstiegsklauseln bestätigen Yamaha und Teamchef Paul Denning, dass es mit dem Duo weitergehen soll. Die Fahrer selbst haben keine Alternativen.

«Pata hat als Hauptsponsor jedes Recht zum Ausdruck zu bringen, welchen Fahrer sie gerne hätten», so Denning gegenüber SPEEDWEEK.com. «Aber sie bestimmen die Fahrer nicht. Wäre Marco Melandri dieses Jahr in unserem Team, wäre ich glücklich. Genau so, wie ich es mit unseren qualitativ hochwertigen Fahrern Sylvain und Alex bin. Yamaha hat diese Entscheidung getroffen und nie bereut. Wir werden uns Schritt für Schritt verbessern. Gebt uns etwas Zeit, dann werden die ersten Podestplätze kommen.»

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