MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Stillstand: Bei Yamaha geht nichts vorwärts

Von Kay Hettich
Paul Denning glaubt an die Yamaha R1

Paul Denning glaubt an die Yamaha R1

Im Superstock-1000-Cup räumte die neue Yamaha R1 bereits zwei Siege ab, nur in der Superbike-WM ist kein Fortschritt erkennbar. Pata Yamaha Teamchef Paul Denning gerät in Erklärungsnot.

Die Gratulation an Yamahas Superstock-1000-Abteilung müssen Paul Denning schwer über die Lippen kommen. Denn während Lucas Mahias als Ersatz für den verletzten Florian Marino in Magny-Cours bereits den zweiten Sieg einfahren konnte, kamen die Superbike-Asse Sylvain Guintoli und Alex Lowes in dieser Saison nicht einmal in die Nähe des Podiums – fünfte Plätze waren das Maximum. In Frankreich sprangen bei vier Zielankünften gar nur zwei Top-10-Finishs heraus.

«Aus verschiedenen Gründen war das Meeting in Magny-Cours wieder eine grosse Herausforderung für unser gesamtes Team», stöhnt Paul Denning am Sonntagabend. «Wir waren auch wieder nicht in der Lage, das volle Potenzial der R1 aufzudecken – so wie wir es am Freitag noch konnten. Positiv war, dass Sylvain ein solides und konstantes Rennen gefahren ist und gegen starke Konkurrenten gekämpft hat. Bei Alex war das zweite Rennen natürlich eine Enttäuschung. Es ist auch klar, dass wir eine bessere Performance aus der Yamaha herauskitzeln und Alex ein besseres Verständnis ermöglichen müssen, dass er das Limit besser spürt.»

Nach dem zweiten Superbike-Lauf beobachtete Denning den Yamaha-Sieg durch Lucas Mahias im Superstock-1000-Cup. «Unser gesamtes Team gratuliert dem offiziellen Pata Yamaha Superstock Team zu diesem dominanten Sieg – er demonstriert erneut die gute Basis der R1», glaubt Denning.

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