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Pannonia Ring: Eckart Rösinger hofft auf Regen

Von Helmut Ohner
Eckart Rösinger mit Beifahrer Steffen Werner

Eckart Rösinger mit Beifahrer Steffen Werner

Mit dem elften Startplatz für die Seitenwagen-WM-Rennen auf dem Pannonia Ring zog sich Eckart Rösinger ordentlich aus der Affäre. Der deutsche Suzuki-Baker-Pilot würde Regen bevorzugen.

Bei den Heimrennen in Oschersleben durchlebte Eckart Rösinger einen wahren Alptraum. In den Trainingssitzungen und in der Einführungsrunde musste der Deutsche drei Motorschäden hinnehmen. Schon auf der Heimfahrt hat er sich Ersatz beschafft. Auch ein zweites Triebwerk steht ihm mittlerweile zur Verfügung.

«Alle drei Motore waren leistungsmäßig verbessert. Leider haben sie samt und sonders nicht lange gehalten. Jetzt habe ich zwar um 15 PS weniger, dafür sollten die Triebwerke die volle Renndistanz überstehen», so der Organisator der beliebten Sidecar-Trophy im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Im ersten Training zum WM-Lauf auf dem Pannonia Ring ließ er auf seiner F2-Suzuki Baker mit der neuntschnellsten Zeit aufhorchen. Dabei konnte er sogar drei Fahrer mit einem F1-Chassis hinter sich lassen. «Das hat richtig Spaß gemacht», freute sich der Deutsche über seine gute Zeit.

Im Abschlusstraining verlor Rösinger zwar zwei Positionen, für das Rennen zeigte er sich dennoch zuversichtlich. «Diese Art von Rennstrecken mag ich. Da kann ich meinen flüssigen Fahrstil voll ausspielen. Wenn es jetzt auch noch regnen sollte, traue ich mir durchaus eine Überraschung zu.»

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