Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Rolf Steinhausen: «Gullideckel machen blaue Flecken»

Von Rudi Hagen
Steinhausen/Kölsch vor Schwärzel/Huber in Bremerhaven

Steinhausen/Kölsch vor Schwärzel/Huber in Bremerhaven

Mit Rolf Steinhausen und Werner Schwärzel waren zwei ehemalige Seitenwagen-Weltmeister beim Fischereihafen-Rennen in Bremerhaven am Start. Trotz Demoläufen war harte Arbeit angesagt.

Mit Rolf Steinhausen (73) und Werner Schwärzel (68) waren zwei Haudegen in der «Sidecar Champions Challenge» beim Fischereihafen-Rennen am Start, die sich früher immer hart auf der Piste bekämpft haben. «Hart, aber fair ging es zwischen uns zu», sagte Steinhausen, der 1975 und 1976 Seitenwagen-Weltmeister wurde und auf zwei Deutsche Meistertitel, drei TT-Siege und zehn Grands-Prix-Siege in seiner Karriere verweisen kann. Schwärzel fuhr in Bremerhaven mit seinem Weltmeister-Beifahrer von 1982 Andreas Huber und pilotierte ihre damalige Eigenbau-König aus dem Jahr 1973.

Rolf Steinhausen und Beifahrer Axel Kölsch aus Neunkirchen, der ansonsten die Saison mit Uwe Gürck in der IDM mitfährt, traten mit dem König-Vierzylinder-2-Takter an, der 1974 von Busch gebaut wurde. Obwohl nur zwei Demoläufe für die Meister von gestern angesagt waren, stöhnte Steinhausen über den Kurs zwischen den Fischhallen hindurch. «Ich habe mir durch die vielen Gullydeckel auf der Strecke eine ganze Reihe von blauen Flecken eingehandelt, aber sonst macht es schon Spaß hier. 1970 bin ich hier schon einmal gefahren.»

Axel Kölsch war ebenfalls von den Streckenverhältnissen beeindruckt: «Das ist wirklich anstrengend und ein ganz anspruchsvolles Fahren. Und dann ist auch das Rechtsboot für mich gewöhnungsbedürftig. Das ist aber ein gutes Training für die Runde der Legenden im August auf der Isle of Man.»

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