Trauer bei Klaus Klaffenböck um seinen Vater Hubert
Klaus Klaffenböck und seine Familie trauern um Vater Hubert
Der österreichische Seitenwagen-Weltmeister von 2001 und ehemalige Superbike-WM-Teambesitzer Klaus Klaffenböck hat schwere Tage hinter sich. Sein geliebter Vater Hubert ist Anfang der Woche im Alter von 77 gestorben. Hubert Klaffenböck hatte vor seiner Pensionierung eine Tankstelle in Peuerbach betrieben.
In den 1960er-Jahren bestritt Hubert Klaffenböck internationale Seitenwagen-Rennen und war später der erste und größte Förderer seines Sohnes Klaus, der seine Rennsport-Karriere mit Motocross begann.
Klaus (52) und dessen Bruder gestalteten den Abschied auf dem Friedhof von Natternbach bei Wels ganz im Sinne des verstorbenen Vaters und chauffierten die Urne per Sondergenehmigung mit einer BMW-Oldtimer mit Seitenwagen an das Familiengrab.
Die Begräbnisfeier fand am Freitag im Zeichen von Corona im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Klaus «Klaffi» Klaffenböck: «Wir möchten uns herzlich für die zahlreiche Anteilnahme über die sozialen Netzwerke und andere Nachrichtendienste bedanken. Am Freitag haben wir unseren ´Dad´ zu seiner letzten Ruhestätte geleitet. Es waren wegen Corona leider nur 20 Personen erlaubt.»
An alle Freunde und Wegbegleiter von Hubert Klaffenböck richtet Sohn Klaus noch eine Botschaft: «Wer sich persönlich von unserem Vater verabschieden will: Das Grab ist in 4723 Natternbach öffentlich zugänglich.»