MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Uwe Neubert: Comeback im Boot von Lennard Göttlich

Von Helmut Ohner
Lennard Göttlich und Uwe Neubert im strömenden Regen

Lennard Göttlich und Uwe Neubert im strömenden Regen

Weil sich Lucas Krieg in Schleiz eine schwere Handverletzung zugezogen hat und für längere Zeit nicht mehr zur Verfügung steht, übernimmt sein Vorgänger Uwe Neubert wieder den Part des Beifahrers bei Lennard Göttlich.

Die Bonovo-action-Junioren Lennard Göttlich und Lucas Krieg waren im zweiten Lauf der IDM in Schleiz das erste Opfer der Ölspur in der Seng. Beim unvermeidlichen Dreher wurde der Beifahrer aus dem Seitenwagen geschleudert. Während Göttlich unverletzt blieb, zog sich Krieg einen offenen Bruch an der rechten Hand zu. Für Krieg bedeutet die schwere Verletzung das Aus für diese gesamte restliche Saison.

Bis knapp vor der Veranstaltung auf dem Red Bull Ring war man sich im Team nicht sicher, ob und wenn, mit wem Göttlich an den Start gehen kann. Mit Uwe Neubert holte sich der 18-jährige Sachse aus Eibau seinen früheren Beifahrer ins Boot.

«Kurz habe ich natürlich auch an Luca Schmidt als Ersatz gedacht, aber es hat geheißen, dass Josef Sattler in Assen nicht wieder in die Meisterschaft zurückkommen könnte und dann wäre ich wieder ohne Beifahrer dagestanden», erzählte Göttlich im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Außerdem sind Uwe und ich ein eingespieltes Team und ich kann ihm blind vertrauen, an Luca hätte ich mich erst an einander gewöhnen müssen.»

Im freien Training, das bei teils heftigen Regen stattfand und von Harry Payne/Kevin Rousseau vor dem Pekka Päivärinta/Ilse de Haas sowie den Titelverteidigern Todd Ellis/Emmanuelle Clément angeführt wurde, erreichten Göttlich/Neubert den 16. Rang.

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