Bachmaier/Wechselberger: Wiederholung erwünscht
In Rijeka stand Günther Bachmaier nach dem Sprintrennen als Zweiter zum ersten Mal bei einem Lauf zur F2 Sidecar World Trophy auf dem Siegespodest. Im Goldrace wiederholte er mit dem dritten Rang dieses Kunststück. Wenn es nach dem Oberösterreicher geht, soll es bei den Rennen kommendes Wochenende auf dem Pannonia-Ring so weitergehen.
«Es war schon ein erhebendes Gefühl am Podest zu stehen. Für Yeti ist es ja fast schon Routine geworden, aber für mich war es bei der World Trophy eine Premiere», spielte Bachmaier auf die Tatsache an, dass sein Beifahrer Manfred «Yeti» Wechselberger in seiner Karriere schon mehrmals dieses Hochgefühl auskosten durfte.
Nach seinem zweiten und dritten Rang auf dem Kurs in Grobnik/Rijeka kommen Bachmaier und sein Beifahrer als Zweite in der F2 Sidecar World Trophy zu ihrem «Heimrennen» auf dem Pannonia-Ring. «Die Rennstrecke liegt nicht weit hinter der österreichisch-ungarischen Grenze. Da werden uns sicher viele Fans vom Polizeisportverein Wels und dem MSV Schwanenstadt vor Ort die Daumen drücken.»
«Wenn uns ein ähnliches Kunststück wie in Kroatien gelingt, bin ich sicher, dass wir diesen zweiten Rang hinter den momentan außer Reichweite befindenden Briten Birchall/Birchall in der Gesamtwertung verteidigen können. Aber es wird sicher nicht einfach gegen Michael Grabmüller, der seine technischen Probleme endlich wieder in den Griff bekommen hat.»