Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Kimeswenger/Billich: Nach Unfall in Ungarn am Start

Von Helmut Ohner
Wer den schweren Unfall von Peter Kimeswenger/Markus Billich in Rijeka gesehen hat, hätte es nicht für möglich gehalten, dass die Österreicher nur wenige Tage danach auf dem Pannonia-Ring wieder am Start stehen werden.

Im Training zum Seitenwagen-Weltmeisterschaftslauf in Rijeka sorgten Peter Kimeswenger und Markus Billich mit ihrem schweren Unfalls für eine Schrecksekunde. Der Beifahrer wurde beim Überschlag aus dem Seitenwagen geschleudert und blieb bewusstlos im Kiesbett liegen. Während Kimeswenger bis auf Prellungen ungeschoren davon kam, musste man sich um Billich Sorgen machen.

Doch es dauerte nicht lange bis aus dem Krankenhaus in Rijeka die erlösende Nachricht durchsickerte, dass sich die Verletzungen von Billich als nicht gravierend herausgestellt hatten. Am Nachmittag spazierte der 37-jährige Oberösterreicher leicht benommen bereits wieder durchs Fahrerlager.

Vorerst war nicht abschätzbar, ob Kimeswenger/Billich nur eine Woche später bei den Rennen auf dem Pannonia-Ring antreten werden können. Während die Mechaniker hektisch am Aufbau des beschädigten Gespanns arbeiteten, versuchte der Physiotherapeut unermüdlich Billich soweit wieder fit zu bekommen, dass einem Start im Ungarn nichts im Wege stand.

«Unserer LCR BMW ist der Sturz nicht mehr anzusehen. Sie erstrahlt in neuem Glanz und auch Markus hat sich heute bei mir wieder einsatzbereit gemeldet. Ich kann mich gar nicht genug bei allen bedanken, die es möglich gemacht hatten, dass wir so kurz nach unserem schweren Unfall wieder startbereit sind», freut sich Kimeswenger schon auf seinen nächsten Einsatz auf dem Pannonia-Ring.

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