Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Mathias Brunner

Strafe für Maldonado – zehn Plätze zurück

Im Abschlusstraining hat es Williams-Fahrer Pastor Maldonado versäumt, bei der Wiege der FIA anzuhalten. Dafür setzte es von den Rennkommissaren in Brasilien eine Verwarnung. Da es sich um die dritte Verwarnung des Venezolaners handelt, hat er nun eine saftige Strafe aufgebrummt erhalten – er muss um zehn Plätze zurück. Damit ist Vettels Titelrivale Alonso in der Startaufstellung bereits Siebter …
Von Oliver Feldtweg

Iodaracing: Wer fährt neben Danilo Petrucci?

Der Italiener Roberto Rolfo (31), seit vielen Jahren im schweizerischen Tessin wohnhaft, wird 2013 nicht die zweite Suter-BMW im Came-Iodaracing-Team von Giampiero Sacchi an der Seite von Danilo Petrucci pilotieren. Rolfo, zweifacher 250-ccm-GP-Sieger und Moto2-GP-Sieger in Sepang 2010, kehrt aller Voraussicht nach in die Superbike-WM zurück. Iodaracing sucht jetzt einen vielversprechenden Fahrer für das Claiming-Rule-Team, der am besten noch bis zu 200 000 Euro Mitgift abliefern soll. Iodaracing fährt die Moto2-WM 2013 auf Suter mit Johann Zarco; das Moto3-Projekt mit den hoffnungslosen Emir-Eigenbau-Motoren wurde beendet. Die Moto3-Klasse ist für Ioadaracing kein Thema mehr.
Von Vanessa Georgoulas

Alonso glaubt nicht an Getriebwechsel von Massa

Ferrari-Pilot Fernando Alonso muss nach dem Qualifying zum Brasilien-GP wie schon in den USA auf der dreckigen Seite starten. Nachdem die Scuderia in Austin das Siegel am Getriebe von Felipe Massa aufbrechen liess, um durch die Straf-Rückversetzung des Brasilianers den Titelanwärter auf die saubere Seite zu bringen, vermuten viele Experten, dass die Roten diesen Trick beim Saisonfinale wiederholen. Alonso aber erklärt: «Ich glaube nicht, dass das was bringt, denn wir kämpfen nicht nur um den Fahrertitel, wir müssen auch an die Konstrukteurspokal-Wertung denken, da sitzt uns McLaren im Nacken.» Dem Team aus Woking fehlen gerade mal 14 Punkte auf den lukrativen zweiten Gesamtrang in der Team-Wertung. Auch Felipe Massa winkt lachend ab: «Nein, ich wechsle das Getriebe nicht, wenn es sein muss, fahre ich meinen Heim-GP mit kaputtem Getriebe.»
Von Mathias Brunner

Trickst Ferrari wieder mit dem Getriebe?

Interlagos ist ein Abziehbild von Austin: Wieder ist bei Ferrari Felipe Massa schneller als WM-Anwärter Fernando Alonso. Ex-GP-Pilot John Watson: «Ich frage mich, ob Ferrari beim Brasilianer nun auch wieder das Getriebe aufmacht, um den Spanier von Platz 8 auf Startrang 7 zu befördern!»
Von Mathias Brunner

Strafe für Maldonado?

Williams-Pilot Pastor Maldonado ist in Q2 von Interlagos nicht – wie von der FIA per Rotlicht verlangt – zum Wiegen abgebogen, sondern zur eigenen Box gefahren. Das setzt normalerweise eine Strafe. Mark Webber war in Austin/Texas in einer ähnlichen Situation, entkam aber einer Strafe, weil er die Unachtsamkeit korrigierte und das Wiegen so schnell als möglich nachholte.
Von Mathias Brunner

Kollision: Hat wieder Grosjean Schuld?

Die Rennkommissare Silvia Bellot (E), Tom Kristensen (DK), Garry Connelly (AUS) und Felipe Giaffone (BR) erhalten Arbeit. Sie müssen entscheiden, wer an der Kollision zwischen Pedro de la Rosa und Romain Grosjean Schuld ist. Der Genfer sagt: «Ich vermute, Pedro hat mich nicht gesehen. Ich bremste wie irre, aber links war eine Mauer und rechts war de la Rosa. Ich bin sprachlos …» Grosjean fährt bei Lotus intern immer noch auf Bewährung. Mit der Aktion hat er sich keinen Gefallen getan. GP-Sieger John Watson: «Das geht auf die Kappe von Romain. Er muss abschätzen können, dass sich da keine Lücke auftun wird.»
Von Mathias Brunner

Paranoia bei Marussia

Marussia und Caterham balgen sich um den zehnten Platz im Markenpokal. Dank Timo Glocks Husarenritt von Singapur (Rang 12) liegt Marussia derzeit vorne. Aber zwölfter Platz hier in Brasilien könnte alles wieder ändern. Inzwischen geht im Marussia-Lager die Paranoia um: ausgerechnet der eigene Pilot, Charles Pic, geht 2013 zu Caterham …
Von Mathias Brunner

Kimi mit Abu-Dhabi-Siegermotor

Lotus hat entschieden, mit welchem Triebwerk Kimi Räikkönen (nach dem Motorschaden am Morgen) ins Qualifying und Rennen geht – mit dem Siegermotor von Abu Dhabi!
Von Philipp Wyss

Kubica als Leader in die letzte Etappe

Robert Kubica (Citroën C4 WRC) führt die Rallye du Var nach dem Ende der zweiten Etappe am Samstagabend mit einem beruhigenden Vorsprung von 5:13,2 min vor dem Franzosen Cédric Robert (Peugeot 207 S2000) und dessen Landsmann Romain Dumas (Porsche 996 GT3 RS), der 7:21,0 min zurückliegt, an. Der Pole gewann auch die neunte und damit sämtliche bisher gefahrenen Wertungsprüfungen der Veranstaltung an der Côte d'Azur. Am abschliessenden Sonntag stehen noch drei Prüfungen auf dem Programm.
Von Mathias Brunner

Regen in Interlagos!

Gute 30 Minuten vor dem Abschlusstraining zum Brasilien-GP ist der erste Vorbote der Schlechtwetter-Front über der Interlagos-Bahn niedergegangen. Aber SPEEDWEEK-Kolumnist und Sky-F1-Experte Marc Surer meint: «Das ist zu wenig, die Bahn ist mit 25 Grad noch recht warm, das wird wieder abtrocknen.» Stand 13.40 Uhr Lokalzeit fallen nur wenig Tropfen. Für später heute Nachmittag und in der Nacht sind schwere Gewitter und viel Regen vorhergesagt.
Von Agnes Carlier

Kobayashi-Manager: Schwächeanfall

Kamui Kobayashi ohne Sauber-Vertrag und mit wenig Aussichten auf ein anderes Cockpit – das war zuviel für seinen langjährigen Begleiter Yoshi Arimatsu. Der Manager erlitt am Samstagmorgen einen Schwäche-Anfall und musste auf einer Bahre aus dem Fahrerlager getragen werden.
Von Mathias Brunner

Räikkönen: Motorschaden ist kein Problem

Der Motorschaden von Kimi Räikkönen im dritten freien Brasilien-Training bringt den Finnen nicht in Schwierigkeiten: Nachdem der Öldruck zusammengeklappt und der Motor hochgegangen ist, steht fest – dieses V8-Aggregat hätte zwar im Abschlusstraining und Rennen verwendet werden sollen. Aber Lotus hat noch genug andere Triebwerke aus dem Kontingent von acht Renault-Herzen (pro Saison). Und Interlagos ist für die Motoren nicht die Anstrengendste aller Bahnen.
Von Philipp Wyss

Kubica ist engsten Verfolger los

Robert Kubica dominiert die Rallye du Var weiterhin nach Strich und Faden. Der Pole hat mit seinem Citroën C4 WRC auch heute Samstag sämtliche bisherigen Wertungsprüfungen für sich entscheiden können. Zudem ist Kubica seinen engsten Verfolger Freddy Loix los. Der Belgier warf seinen Peugeot 307 WRC in WP 7 weg, hatte zu diesem Zeitpunkt allerdings auch schon 1:59,0 min Rückstand. Kubica führt nun nach acht Prüfungen mit 4:07,5 min vor Cédric Robert (Peugeot 207 S2000) und mit 5:52,9 min vor dem neuen Dritten Romain Dumas (Porsche 996 GT3 RS). Die heutige Etappe wird mit WP 9 (Start: 16:25 Uhr) abgeschlossen.
Von Mathias Brunner

MasterCard vor Rückkehr?

Selbst wenn es keiner eingestehen will: die Formel 1 hat eine Sponsorenkrise. Grosskonzerne, die in den letzten drei Jahren in den GP-Sport gekommen sind, lassen sich an einer Hand abzählen. Kommt nun die Wende? Nachdem der Coca-Cola-Konzern (mit dem Energy-Drink «Burn» bei Lotus) eingestiegen ist, so weiss SPEEDWEEK-Mitarbeiter Joe Saward, ist die Formel 1 beim Kreditkarten-Riesen MasterCard ein Thema. Und dies, obschon MasterCard in Sachen F1 ein gebranntes Kind ist: ein Engagement mit Lola im Jahre 1997 war eine Katastophe – Autos zu langsam, Nichtqualifikationen, Team nach wenigen GP-Wochenenden zugesperrt. Der neue F1-Deal ist jedoch nicht mit einem bestimmten Team, sondern mit «Formula One Management», um (wie die Schweizer Bank «UBS») an den Strecken zu werben.
Von Peter Fuchs

BMW startet in Südamerika die GS Trophy

Zum dritten Mal gibt BMW am heutigen 24. November den Startschuss zur BMW GS Trophy, und bringt die grössten Enduro-Enthusiasten aus aller Welt zusammen, um gemeinsam Motorrad-Abenteuer und Offroad-Leidenschaft auszuleben. Diesjähriger Austragungsort ist Südamerika, wo die jeweils drei Bestplatzierten aus den Qualifikationsläufen der Teilnehmerländer zum grossen Finale antreten. Gefahren wird auf BMW F 800 GS. Auf den Sonderprüfungen der insgesamt 2000 km langen Route müssen die Teilnehmer zusätzlich ihr Können auch auf R 1200 GS und 650 GS Sertao zeigen.  
Von Philipp Wyss

Wieder WP-Sieg für Kubica

Robert Kubica macht heute Samstag bei der Rallye du Var dort weiter, wo er gestern aufgehört hat. Der Pole gewann in seinem Citroën C4 WRC auch die Auftaktprüfung der zweiten Etappe und vergrösserte seinen Vorsprung auf den Belgier Freddy Loix (Peugeot 307 WRC) auf 1:29,9 min. Auch der drittplatzierte Cédric Robert im Peugeot 207 S2000 verlor weiter an Boden und liegt nun bereits 2:21,7 min zurück.
Von Philipp Wyss

Riedemann bereits out

Christian Riedemann ist bei der Rallye du Var in Frankreich schon in der dritten Wertungsprüfung wegen eines technischen Defekts an seinem Citroën DS3 R3T ausgefallen. Der Deutsche lag zu diesem Zeitpunkt auf Gesamtplatz 25 und war Achtplatzierter der Kategorie R3, 20,4 sec hinter Kategorienleader Sébastien Chardonnet, ebenfalls auf einem DS3 R3T.
Von Matthias Dubach

Roberto Rolfo ist auf Jobsuche

Das Team Iodaracing wird 2013 zwei Suter-BMW als Claiming-Rule-Bikes in der MotoGP-WM einsetzen. Der bisherige Pilot Danilo Petrucci bleibt, für das zweite Motorrad schien Roberto Rolfo ein aussichtsreicher Kandidat. Aber der Italiener, der ab dem Motegi-GP bei Speed Master erste CR-Erfahrungen sammelte, konnte nicht genügend Sponsorgeld auftreiben.
Von Philipp Wyss

Kubica gewinnt erste Etappe

Robert Kubica (Citroën C4 WRC) hat auch die vierte und letzte Wertungsprüfung der Rallye du Var gewonnen und seinem engsten Verfolger Freddy Loix (Peugeot 307 WRC) alleine auf diesen 20 Kilometern insgesamt 39,5 sec abgenommen. Der Pole wird morgen Samstag nun mit einem Vorsprung von 1:25,0 min in die zweite Etappe starten. Der drittplatzierte Cédric Robert (Peugeot 207 S2000) liegt bereits 2:04,2 min zurück.
Von Ivo Schützbach

Gregorio Lavilla wird einer der Superbike-Bosse

Geschäftsführer Paolo Flammini wurde vom neuen WM-Eigentümer Dorna nach der Übernahme von Infront Motor Sports vor die Türe gesetzt. Superbike-Direktor Paolo Ciabatti zeichnet sich ab dem 1. Januar 2013 bei Ducati für das MotoGP-Team verantwortlich. Pressechef Julian Thomas verhandelt ebenfalls mit Ducati und will seinem jetzigen Chef Ciabatti folgen. Zukünftig soll es eine dreiköpfige Rennleitung von der Dorna für die Superbike-WM geben. Wie heute durchsickerte, wird der ehemalige WM-Pilot Gregorio Lavilla einer der drei sein.
Von Ivo Schützbach

ParkinGO verzichtet auf ein Superbike-Team

Seit letzten Dienstag ist bekannt: Das italienische ParkinGO-Team übernimmt für die nächsten drei Jahre den Werkseinsatz von MV Agusta in der Supersport-WM. ParkinGO-Chef Giuliano Rovelli hat auch darüber nachgedacht, auf BMW zusätzlich ein Superbike-Team zu betreiben. Noch bevor die Deadline bei WM-Vermarkter Dorna heute ablief ist klar: ParkinGO steigt aus der Superbike-WM aus und macht nur noch Supersport. Dieses Jahr feierte das Team mit Chaz Davies auf dem Nürbugring den ersten Superbike-Sieg – auf Aprilia.
Von Philipp Wyss

Kubica Leader der Var-Rallye

Robert Kubica (Citroën C4 WRC) hat die ersten drei Wertungsprüfungen der Rallye du Var an der Côte d’Azur in Südfrankreich für sich entschieden und führt das Rennen mit einem Vorsprung von 45,5 sec auf den Belgier Freddy Loix (Peugeot 307 WRC) an. Auf Platz 2 folgt der Franzose Cédric Robert im Peugeot 207 S2000, mit einem Rückstand von 1:13,3 min auf Kubica.
Von Matthias Dubach

Alessandro Botturi verstärkt Husqvarna

Das Team Husqvarna by Speedbrain hat sein Aufgebot für die Rallye Dakar 2013 beisammen. Als letzter des Quartetts stösst der Italiener Alessandro Botturi (37) zur Mannschaft. Der ehemalige Rugby-Spieler und Enduro-WM-Spitzenfahrer wurde 2012 bei seiner ersten Dakar-Teilnahme auf Anhieb Achter und war damit bester Neuling. Botturi verlässt für Husqvarna das Bordone-Ferrari-Team. Die weiteren Piloten heissen Paulo Goncalves, Joan Barreda und Mathew Fish.
Von Philipp Wyss

Erstes Ausrufezeichen von Robert Kubica

Robert Kubica hat in seinem Citroën C4 WRC die erste Wertungsprüfung der Rallye du Var, Saisonfinale der Französischen Meisterschaft, für sich entschieden. Der ehemalige polnische F1-Pilot knöpfte dem zweitplatzierten Belgier Freddy Loix im Peugeot 307 WRC, der immerhin  einen IRC-Vizetitel und drei WM-Podiumsplatzierungen in seinem Palmarès stehen hat, auf den ersten siebeneinhalb Kilometern bereits zehn Sekunden ab. Auf Platz 3 folgt der irische Super-2000-Weltmeister Craig Breen im Peugeot 207 S2000.
Von Mathias Brunner

Das Geheimnis des neuen Pirelli-Reifens

Pirelli-Rennchef Paul Hembery schaut sich das erste Training mit Interesse an: die Teams sind mit der 2013er Mischung des Typs «hart» unterwegs. Hembery: «Die Mischung ist die Gleiche wie in diesem Jahr, aber die Struktur ist anders. Wir wollten dem Fahrer mehr Stabilität Mitte der Kurven bieten, dazu haben wir den Reifengürtel steifer gestaltet. Das hat gut ein Kilo mehr Gewicht gebracht. Der neue Reifen baut jedoch stärker ab, das hat sich hier bereits bestätigt. Das ist durchaus Absicht, weil wir finden, die Teams haben sich fast ein wenig zu gut an die Walzen abgepasst, sie sollen wieder eine frische Herausforderung erhalten.»
Von Mathias Brunner

Massa mit Helmdesign seines Vaters

Ferrari-Pilot Felipe Massa hat sich für den Heim-GP in Interlagos etwas Besonderes einfallen lassen: Er fährt mit dem orange-blauen Helmdesign seines Vaters Luiz Antonio, der einst Tourenwagen-Rennen bestritt.
Von Mathias Brunner

Ein Dankeschön von Lewis Hamilton

Der Engländer Lewis Hamilton fährt hier in Brasilien seinen 110. und letzten Grand Prix für McLaren. 2013 wird er für Mercedes-Benz antreten. Auf seinem Helm trägt der Formel-1-Champion von 2008 ein «Thank you McLaren».
Von Mathias Brunner

Bestätigt: Pic bei Caterham

Aus einem weiteren Gerücht ist Tatsache geworden: Der Franzose Charles Pic wechselt – samt Mitgift aus dem Transportunternehmen seiner Familie und mit Renault als Steigbügelhalter – von Marussia zu Caterham. Damit muss Heikki Kovalainen ums einen Job zittern: denn für den zweiten Platz wird Caterham aller Wahrscheinlichkeit zufolge ebenfalls einen Fahrer mit Geld engagieren (müssen), in der Pole-Position dazu steht der Holländer Giedo van der Garde.
Von Mathias Brunner

Sauber: Gutiérrez und Frijns bestätigt

Eines der weniger gute gehüteten Geheimnisse ist keines mehr: Esteban Gutiérrez wird zweiter Stammfahrer neben Nico Hülkenberg, der Holländer Robin Frijns ist Test- und Ersatzfahrer. Damit ist der Japaner Kamui Kobayashi arbeitslos.
Von Oliver Runschke

24h Le Mans: Level 5 bestätigt Einladung

Level 5 Motorsport gehört zu drei Teams, die von der ALMS für einen Startplatz für die 24h von Le Mans nominiert wurden. Erwartungsgemäss hat das US-Team nun die Einladung des ACO bestätigt und wird zum zweiten Mal in Folge einen HPD-ARX-03b in der LMP2-Klasse einsetzen.

Die Fahrer des HPP-Honda sind noch offen, auch noch nicht bestätigt ist ob Level 5 in der kommenden Saison in der ALMS antritt oder in die WEC zurückkehrt. Die Einschreibung in einer Serie des ACO für die Saison 2013 ist bei eingeladenen Teams bindend. 
Von Ivo Schützbach

Neukirchner gibt nichts auf negatives Geschwätz

Der Ducati 1199 Panigale eilt nicht der beste Ruf voraus. Max Neukirchner gibt nicht viel auf das Geschwätz über sein neues Arbeitsgerät. «Die vorherige Ducati bin ich nicht gefahren», sagt der Sachse. «Deshalb gehe ich offen an die neue heran und muss sagen: Sie ist gar nicht so schlecht. Dass ich erst im Januar mit dem WM-Bike testen kann, ist kein Nachteil. Auch wenn das WM-Bike anders sein wird als mein jetziges Superstock-Motorrad, glaube ich nicht, dass das Gefühl damit anders ist. Das Stock-Bike ist schon sehr weit, besonders die Elektronik für die Traktionskontrolle. Ich war wirklich überrascht.»
Von Mathias Brunner

Bestätigt: Coca-Cola mit «Burn» bei Lotus

Was SPEEDWEEK-Leser seit vergangenem Dienstag wissen, ist nun bestätigt: Der Coca-Cola-Konzern steigt bei Lotus in die Formel 1 ein. Allerdings nicht mit der Cola – die berühmteste Marke der Welt braucht den GP-Sport nicht, um bekannter zu werden. Statt dessen mit dem Energy-Drink «Burn». Burn wird derzeit in 80 Ländern weltweit verkauft und ist eine von 500 verschiedenen Getränkemarken von Coca-Cola.
Von Günther Wiesinger

Honda-Kit von Suter

Die Firma Suter Racing Technology plant weiter den Bau eines Moto3-Motoren-Kits für die Honda NSF 250 R. «Er wird 3 bis 4 PS mehr haben als der Kit von Geo Technology», versichert Suter-Verkäufer Andreas Leuthe. «Unser Preis wird aber unter dem von Geo liegen.»
Von Katja Müller

Wer wird Weltmeister? Mitmachen und gewinnen!

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Unter den Teilnehmern werden 3 bestickte Polohemden von SPEEDWEEK, 3 BMW-T-Shirts und als HAUPTGEWINN eine CASIO-UHR (EFR-515PB-1A2VEF) im Wert von über 100 EURO verlost!

Die Teilnehmer werden nach dem letzten Formel-1-Lauf am 27.11.2012 gezogen und hier als Gewinner genannt (also aufpassen). Gerne benachrichtigen wir die Gewinner auch per Nachricht (falls der Nutzer Nachrichten von "Fremden" gestattet)
Von Harald Englert

Marvin Musquin fährt mit THOR Bekleidung

Marvin Musquin ist nächste Saison in Thor Bekleidung unterwegs. Der zweifache MX2-Weltmeister fährt für das US-Werksteam des österreichischen Motorradherstellers KTM. Musquin tritt in der amerikanischen Supercross-Serie und der Motocross Meisterschaft auf der 250er Werks-KTM an.
Von Mathias Brunner

Red Bull Racing in Brasilien mit SKY

Zum dritten Mal in Folge spannt das Weltmeister-Team Red Bull Racing zum Brasilien-GP mit SKY zusammen, dem grössen HD-Satelliten-TV-Anbieter von Latein-Amerika. SKY wird auf den Luftleit-Elementen seitlich am Wagen und auf den Overalls der Fahrer Sebastian Vettel und Mark Webber zu sehen sein. Vielleicht ist das neue Abkommen ein gutes Omen: 2010 und 2011 fuhr RBR jeweils einen Doppelsieg ein …
Von Matthias Dubach

Rallye Dakar 2013: 195 Motorräder am Start

Die Rallye-Dakar-Organisation ASO veröffentlichte die Startliste für die nächste Ausgabe im Januar 2013. Im Feld der Motorradpiloten treten 195 Teilnehmer an, darunter befinden sich zwei Deutschsprachige. Der deutsche BMW-Pilot Ingo Zahn ist erstmals seit 2010 wieder an der Dakar dabei, der Österreicher Ferdinand Kreidl (KTM) hatte 2012 sein Debüt gegeben. Ausserdem sind die beiden Westschweizer Philippe Cottet und Michel Pythoud auf KTM-Bikes in Südamerika mit dabei.
Von Ivo Schützbach

Sam Lowes geniesst Besuch in Russland

Sam Lowes als Dritter der Supersport-WM 2012 hat von PTR Honda zu Yakhnich Yamaha gewechselt. Das russische Team hat 2013 offizielle Unterstützung von Yamaha, will unbedingt an die Spitze der Supersport-WM gelangen. «Heute Morgen gab das Team eine Pressekonferenz, sogar TV-Teams waren da», sagte der Engländer. «Heute Abend werde ich noch eine Autogrammstunde geben. Ich geniesse Russland!»
Von Günther Wiesinger

Cortese: Beruhigt in die Winterpause

Moto3-Weltmeister Sandro Cortese (22) kann mit seinem ersten Moto2-Test auf der Kalex mit WP-Suspension-Elementen zufrieden sein. Er steigerte sich am dritten Tag gegen 13 Uhr nach 24 Runden auf recht erstaunliche 1:38,79 min. Damit liegt er im Bereich von Stefan Bradl, der nach seiner ersten Moto2-Saison in Almeria testete. Jürgen Lingg, Technik-Direktor des neuen Dynavolt Intact GP Teams, will aber den Ball flach halten. «In der Moto2 weiss man bei den Tests nie, welche Tuningstufe die 600-ccm-Honda-Motoren haben. Ausserdem haben wir hier mit 18 Grad Aussentemperatur drei Tage wirklich gutes Wetter gehabt», hielt der Techniker fest. «Die Rundenzeiten werden vorläufig bei uns nicht überbewertet. Wir haben unser Testprogramm durchgezogen, Sandro ist fahrerisch sehr gut drauf. Mit diesem Resümee können wir beruhigt in die Winterpause gehen.»
Von Ivo Schützbach

MR Ducati investiert in die Teamstruktur

Ohne Vorgeschichte in der Superbike-WM muss Max Neukirchners 2013er-Team MR Ducati alles neu anschaffen: Motorräder, Werkzeug, Lkw etc. Teamchef Mario Rubatto nahm Dienstagabend in den Niederlanden den neuen Team-Lkw in Empfang. Er übernahm einen perfekt ausgebauten Sattelzug von Ten Kate Racing.
Von Manuel Wüst

Dilger kritisiert zu wenige Rennen in Deutschland

In Deutschland fuhr Max Dilger in der abgelaufenen Saison erschreckend wenig Rennen. «Es wäre wünschenswert, wenn ich in Deutschland mehr Rennen fahren könnte», sagt der Badener Speedway-Profi. «Im Rückblick konnte ich zuhause nicht so viele Rennen wie gewünscht fahren. Nachdem es mit der polnischen Liga nicht geklappt hat, wäre ich ohne die britische Liga richtig mies drangewesen, da ich insgesamt nicht mal auf 20 Rennen gekommen wäre.»
Von Matthias Dubach

Ambrogio Next: Chassis-Vergleichstest in Albacete

Im Moto3-Team Ambrogio Next Racing von Fiorenzo Caponera hat die Saison 2013 am letzten Wochenende in Valencia begonnen, als Neuzugang Brad Binder auf Suter-Honda das Finale der Spanischen Meisterschaft gewann. Aber noch lässt die Winterpause auf sich warten: «Wir testen vom 3. bis 5. Dezember in Albecete mit Brad und Danny Webb, seinem neuen Teamkollegen», erklärte Caponera. Wir wollen einen Vergleichstest zwischen zwei Rahmen machen.» Dabei handelt es sich um die bisher eingesetzte Suter und einem Chassis von FTR. Caponera: «Am letzten Tag werden wir einem jungen Fahrer aus dem fernen Osten eine Chance geben.»
Von Gino Bosisio

Max Biaggi als «Bester Fahrer» geehrt

Der sechsfache Weltmeister Max Biaggi hat bei der jährlichen Caschi’Oro-Preisverleihung (Goldene Helme) des italienischen Wochenmagazins Motosprint abgeräumt. Der 41-Jährige, der vor zwei Wochen seinen Rücktritt bekanntgegeben hat, gewann gleich zwei Goldene Helme: Für seine erfolgreiche Saison 2012 auf der Aprilia RSV4-Werksmaschine und als «Bester Fahrer». In der Abstimmung zum besten Fahrer setzte sich Biaggi gegen Motocross-Weltmeister Antonio Cairoli und MotoGP-Champion Jorge Lorenzo durch.
Von Oliver Feldtweg

Sandro Cortese: «Brauche ein paar Tage Ruhe»

Bevor Sandro Cortese heute in Almeria den dritten und letzten Moto2-Testtag in Angriff nimmt, wurde die Idee, nächste Woche hier noch einmal zwei Tage zu testen, wieder fallen gelassen. «Ich fliege am Samstag noch von München nach Graz und mache dann auf dem Red-Bull-Ring bei der Speed Gang mit», erzählte der Moto3-Weltmeister. «Da darf ich mit einigen Autos fahren, mit einem Ferrari und dem KTM X-Bow zum Beispiel. Nachher will ich ein paar Tage entspannen, da werde ich alle Termine absagen, ehe ich am übernächsten Samstag nach Monte Carlo zur offiziellen FIM-Gala reise.»
Von Henny-Ray Abrams

Lorenzo fordert von Yamaha Verbesserungen

MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo ist nicht entgangen, dass Honda im Laufe des Jahres den Rückstand auf Yamaha wettmachte. «Wenn ich nur einen Bereich wählen könnte, in dem wir uns verbessern sollen, wäre es die Traktion in einigen Kurven», erklärt der spanische Yamaha-Werkspilot. «Das Hinterrad drehte manchmal zu sehr durch. Wir verlieren etwas an Vortrieb, speziell mit alten Reifen. Vielleicht brauchen wir auch eine bessere Beschleunigung und ausserdem ein besseres Getriebe.»
Von Günther Wiesinger

Stefan Bradl: Operation am Montag

Letzten Donnerstag liess sich der MotoGP-WM-Achte Stefan Bradl (22) in der Clinica Dexeus in Barcelona von Dr. Xavier Mir untersuchen. Inzwischen wurde der Operationstermin fixiert: Der LCR-Honda-Pilot wird am kommenden Montag am rechten Unterarm operiert, der wegen Überbeanspruchung bei Rennen wie in Estoril und Motegi schmerzhafte Probleme verursacht hat. Bradl muss eine Nacht in der Klink verbringen und den Arm nachher einige Tage lang nicht beanspruchen. «Wir haben Flug und Hotel bereits für Stefan gebucht», erklärte LCR-Teambesitzer Lucio Cecchinello.
Von Guido Quirmbach

Alex Wurz auf Motorshow Essen

Der zweifache Le-Mans-Sieger und Toyota Werkspilot Alexander Wurz ist samt dem Toyota TS030 Hybrid auf der Motorshow in Essen. Am 30. November um 15.00 Uhr und am nächsten morgen um 10.30 Uhr steht der Österreicher für Autogramme am TMG-Stand zur Verfügung.
Von Harald Englert

Jeffrey Herlings siegt auch im Winter

Während seine Kollegen ihre wohlverdiente Winterpause geniessen oder sich beim Supercross versuchen, fährt Jeffrey Herlings auch bei widrigen Bedingungen Motocross-Rennen. Der MX2-Weltmeister nahm am vergangenen Wochenende bei einem 4-Stunden Rennen in Eersel/NL teil und gewann zusammen mit seinem Team. Mit Herlings gingen Lars van Berkel, Davey Janssen und Chris van de Pol an den Start.
Von Philipp Wyss

Kristensen und Priaulx beim RoC

Tom Kristensen und Andy Priaulx werden vom 14. bis 16. Dezember beim Race of Champions in der thailändischen Hauptstadt Bangkok teilnehmen. Kristensen ist Rekordsieger bei den 24 Stunden von Le Mans. Bereits acht Mal triumphierte der Däne beim Langstrecken-Klassiker. Auch Priaulx darf sich Rekordhalter nennen. Wie der Brite drei Tourenwagen-Weltmeistertitel hat sonst niemand in seinem Lebenslauf stehen. Ihre Teilnahme ebenfalls bestätigt haben bisher Michael Schumacher, Sebastian Vettel, Jorge Lorenzo, Mick Doohan, Ryan Hunter-Reay, Jamie Whincup und David Coulthard.
Von Ivo Schützbach

Ciabatti leitet bei Ducati das MotoGP-Projekt

Ducati strukturiert komplett um: Filippo Preziosi, bislang für die Entwicklung der MotoGP-Bikes verantwortlich, wurde in die Entwicklung der Serienmotorräder strafversetzt. Bernhard Gobmeier, seit zwei Jahren Motorsport-Direktor von BMW, wird General Manager von Ducatis Rennabteilung. Und Paolo Ciabatti, seit Jahren Direkor der Superbike-WM, wird Projektleiter MotoGP bei Ducati.

Der Absturz eines Giganten und der mühsame Weg zurück

Von Michael Scott
Honda, die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Motorrad-Rennsports, strauchelt und rüstet an allen Ecken auf, um wieder den Anschluss zu finden. Die Regeländerungen für 2027 könnten ihnen in die Karten spielen.
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