Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Ivo Schützbach

Gobmeier und Ciabatti gehen zu Ducati!

Ducati strukturiert komplett um: Filippo Preziosi, bislang für die Entwicklung der MotoGP-Bikes verantwortlich, wurde in die Entwicklung der Serienmotorräder strafversetzt. Bernhard Gobmeier, seit zwei Jahren Motorsport-Direktor von BMW, wird General Manager von Ducatis Rennabteilung. Und Paolo Ciabatti, seit Jahren Direkor der Superbike-WM, wird Projektleiter MotoGP bei Ducati.
Von Oliver Feldtweg

Almeria: Cortese will zwei weitere Testtage

Wegen des Testverbots darf Sandro Cortese im November wie alle andern GP-Fahrer auf keiner GP-Strecke testen. Deshalb fuhren Lüthi, Rins, Salom und Co. letzte Woche in Albacete, jetzt üben Elias, Rins, Viñales, Cortese und Co. auf dem Circuito de Almeria. Cortese büsste am ersten Tag mit 1:42,7 min rund 4 sec auf Toni Elias ein, den Moto2-Weltmeister von 2010. Der Malaysier Hafizh Syahrin schaffte bei seinem Kalex-Debüt in Almeria heute 1:41,3 min. Da im Dezember und Januar absolutes Testverbot herrscht, will das neue Dynavolt Intact GP Team nächste Woche noch einmal mit Sandro Cortese in Almeria testen. «Techniker Jürgen Lingg klärt jetzt ab, ob die Piste im November noch einmal frei ist», erklärte der deutsche Moto2-Neuling.
Von Guido Quirmbach

McNish in Daytona

Audi-Werksfahrer Allan McNish wird auch im kommenden Jahr bei den 24 Stunden von Daytona antreten. Gemeinsam mit Ryan Dalziel, Sébastien Bourdais und Alex Popow steuert der Schotte am 26./27. Januar einen Riley-Ford. Es wird sein achter Anlauf beim Klassiker in Florida, bei dem er bislang drei zweite Ränge, aber noch keinen Sieg davontragen konnte. 
Von Günther Wiesinger

Cortese testet exklusiv mit WP-Elementen

Das Moto2-Debüt von Sandro Cortese wurde auch von einigen Technikern der österreichischen Firma WP Suspension aufmerksam beobachtet. Denn der Kalex-Pilot aus dem Dynavolt-Intact-GP-Team ist der allererste Moto2-Fahrer, der sich mit Federelementen von WP auf die Piste wagt. «Wir haben die Gabel und das Federbein bisher nur in unserem KTM Superbike erprobt, und zwar im Sommer durch Martin Bauer auf dem Pannoniaring», erklärte Dipl.-Ing. Jürgen Peko. Sandro Cortese und sein Crew-Chief Jürgen Lingg (er betreute 2012 den KTM-Moto3-Werkspiloten Fahmi Khairuddin) kennen die WP-Suspension aus der Moto3-Klasse. «Natürlich ist es nicht ganz einfach, so eine Entwicklung mit einem Rookie zu machen», erklärte Jürgen Peko. «Aber es sollte trotzdem klappen.»
Von Oliver Runschke

24h Le Mans: Vorverkauf für 2013 ab Mittwoch

Am Mittwoch, 20. November, startet der Kartenvorkauf für die 90. Ausgabe der 24h von Le Mans am 22./23. Juni 2013.

Karten gibt es online auf der offiziellen Le Mans-Website unter www.lemans.org ab 71 Euro. Die immer recht schnell ausverkauften Zusatzkarten für die Tribünen gibt es ab 55 Euro.
Von Ivo Schützbach

Ducati 2013 nur mit drei SBK-Fahrern

Die Planung im Ducati-Werk in Bologna sieht vor, für 2013 nur sechs Superbike-WM-Motorräder zu bauen. Vier bekommt das Werksteam von Alstare mit Carlos Checa und Ayrton Badovini, zwei das deutsche Team MR Ducati mit Max Neukirchner. Bitter für Ducati: Red Devils Roma (Fabrizio) wurde an Erzfeind Aprilia verloren. Langzeitpartner Althea (Davide Giugliano) hat sich auch von Ducati getrennt und wechselt ebenfalls zu Aprilia.
Von Ivo Schützbach

TV-Zahlen der Superbike-WM steigen weiter

2011 verzeichnete die Superbike-WM 3300 Sendestunden auf 104 Kanälen. Die Zahl der kumulierten Zuschauer betrug 460 Millionen. Der TV-Report für 2012 liegt noch nicht vor. Zur Hälfte der Saison waren es aber schon über 2700 Sendestunden, der Trend ist also klar positiv. SBK war dieses Jahr auf allen Kontinenten (ausser Antarktis) zusehen, die weltweite TV-Präsenz so gut wie noch nie.
Von Günther Wiesinger

Almeria: Maverick Viñales in der KTM-Box!

Nach 16 Uhr traf heute der Moto3-WM-Dritte Maverick Viñales im Fahrerlager des Circuito de Almeria ein. Der 17-jährige Spanier, der bereits neun GP-Siege errungen hat, liess sich gleich in der geräumigen KTM-Box blicken. Er testet hier Dienstag und Mittwoch erstmals eine Werks-KTM des KTM Factory Teams. Sein Landsmann Alex Rins aus dem «Estrella-Galicia 0,0»-Team von Emilio Alzamora testet ebenfalls; der WM-Vierte hat sich aber schon letzte Woche in Aragón mit der 250er aus Mattighofen angefreundet. «Ich unterstütze Maverick seit seinem elften Lebensjahr. Er wollte eine KTM, deshalb habe ich den Kontakt zwischen dem LaGlisse-Team und Pit Beirer von KTM hergestellt. Jetzt bin ich froh, dass diese turbulenten Wochen vorbei sind», erklärte Viñales-Manager Ricard Jové gegenüber www.speedweek.de
Von Ivo Schützbach

Kevin Curtain kehrt in die WM zurück

Von 2000 bis 2007 fuhr der Australier Kevin Curtain Supersport-WM. In 66 Rennen eroberte er 21 Podestplätze, darunter vier Siege, und wurde zweimal Vizeweltmeister. Beim WM-Auftakt 2013 in Australien will es der 46-Jährige aus Sydney noch einmal wissen und startet in der Supersport-WM mit Wildcard. «Er hat noch das Zeug, um ganz vorne zu fahren», ist sein ehemaliger Yamaha-Teamchef Terrell Thien überzeugt.
Von Helge Pedersen

Kenneth Bjerre endlich ohne Krücken

Am 23. August war die Saison für den Dänen Kenneth Bjerre nach einem schweren Sturz in Peterborough/GB vorbei. Das gebrochene Bein war die Krönung einer missglückten Saison mit viel Pech und Maschinenproblemen. Der Speedway-U19-Europameister von 2003 verlor seinen Platz im Grand Prix. 2013 will er sich zurückkämpfen, darf jetzt wieder sein Bein belasten und kann die Krücken zur Seite legen. «Jetzt kann ich damit anfangen Muskeln aufzubauen, um für die kommende Saison parat zu sein», sagte der 27-Jährige.
Von Sharleena Wirsing

Carmelo Ezpeleta erhält den Goldenen Helm

In der jährlichen Gala der italienischen Zeitschrift «Motosprint» wurde Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta mit dem Goldenen Helm ausgezeichnet. Diesen Preis erhalten Menschen, die mit ihrer Arbeit in der letzten Saison, den Motorradsport beeinflusst haben. Zu den weiteren Preisträgern gehörten auch der zweifache MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo sowie Andrea Dovizioso, Andrea Iannone und Romano Fenati.
Von Manuel Wüst

Max Dilger erfolgreich operiert

In der orthopädischen Klinik in Markgröningen wurde dem Schwarzwälder Speedway-Profi Max Dilger am heutigen Vormittag erfolgreich die Platte entfernt, die ihm im Vojahr bei einer Schlüsselbein-OP eingesetzt worden war. Dilger hatte sich beim Bundesliga-Finale 2011 in Landshut bei einem Sturz das Schlüsselbein gebrochen.
Von Katja Müller

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Von Günther Wiesinger

Almeria: KTM-Test mit Maverick Viñales

Am Wochenende haben sich Maverick Viñales, sein Vater Angel und Manager Ricard Jové mit dem spanischen LaGlisse-Team für 2013 geeinigt; KTM hat Werksmaterial und Werksunterstützung zugesagt. Heute soll der Vertrag unterschrieben werden, denn Viñales hat es eilig. Er will Dienstag und Mittwoch auf dem Circuito Almeria im Süden Spanien bereits eine Werks-KTM testen. Die Techniker von WP Suspension sind bereits eingetroffen, auch wegen des Moto2-Tests von Sandro Cortese. Der Test-Lkw von KTM steht auch bereits im Fahrerlager. Diese Truppe war zuletzt mit Stefan Nebel in Aragón bei einem Moto3-Test, an dem auch die neuen Werksfahrer Alex Rins (Monlau-Team von Alzamora) und Luis Salom (Cortese-Nachfolger bei Red-Bull-KTM)  teilgenommen haben.
Von Günther Wiesinger

Maverick Viñales: Er fährt Werks-KTM bei LaGlisse

Der 17-jährige Spanier Maverick Viñales, der 2011 als sensentionell starker Rookie in der 125er-WM gleich vier Siege feierte und in dieser Saison in der Moto3-Klasse auf Honda der stärkste Gegner von Sandro Cortese war, wechselt zu KTM. Der WM-Dritte (mit fünf Saisonsiegen) fährt 2013 im spanischen LaGlisse-Team, für dass 2012 Efren Vazquez und Adrian Martin unterwegs waren. Das berichtet die Wochenzeitschrift SPEEDWEEK in ihrer morgen erscheinenden Ausgabe. KTM-Motorsport Pit Beirer hatte dem LaGlisse-Teambesitzer Jaime Fernández-Avilés bereits beim Valencia-GP Werksmaschinen für Viñales zugesagt. Der Ausnahmekönner hatte zuletzt weniger durch sportliche Erfolge (nur ein Podestplatz bei den letzten acht Rennen) von sich reden gemacht. Viñales hatte zum Beispiel auf den Malaysia-GP verzichtet und dort sein Blusens-Avintia-Team als drittklassig bezeichnet.   
Von Arno Wester

Test für Frijns

Der Niederländer Robin Frijns wird in Bälde einen DTM-Mercedes testen. Sollte der 21-Jährige bei den Schwaben ein DTM-Cockpit erhalten, hätte sein Manager Werner Heinz (nach Bruno Spengler/BMW und Edoardo Mortara/Audi) bei jedem Hersteller in der DTM einen seiner Schützlinge untergebracht ...
Von Mathias Brunner

Massa: Fünf Ränge zurück!

SPEEDWEEK hat das entsprechende FIA-Dokument bereits sehen können: Der Bruch eines Siegels am Getriebe von Felipe Massa kann gar nichts anderes bedeuten als die übliche Strafe (fünf Ränge zurück). Gewisse Arbeiten an der Kraftübertragung sind unter Aufsicht der FIA und in Bezug auf Verschleissteile straffrei erlaubt. Der Bruch des Siegels jedoch entspricht einer Regelverletzung.
Von Mathias Brunner

Versteckspiel bei Ferrari

Ferrari-Sprecher Luca Colajanni wird belagert. Alle wollen wissen, ob das Getriebe an Felipe Massas Wagen nun gewechselt werden müsse oder nicht. «Ich kann das nicht bestätigen, ich kann das nicht dementieren», flieht der Italiener in verbale Hilflosigkeit. Fakt ist: Das Getriebe am Wagen des Brasilianers ist geöffnet worden (ein entsprechendes Siegel der FIA ist gebrochen), eine frische Kraftübertragung steht bereit. Alles deutet darauf hin, dass der Brasilianer tatsächlich um fünf Ränge zurück muss – und Fernando Alonso um eins vorrücken kann (auf die saubere Startseite!). Ein Witzbold im Fahrerlager: «Jetzt wird wohl Red Bull Racing auch noch merken, dass es ein Problem am Wagen des Australiers gibt, dann würde sich Alonso auf der schmutzigen Seite wiederfinden …»
Von Mathias Brunner

Getriebewechsel bei Massa?

Ferrari prüft derzeit, ob an Felipe Massas Wagen das Getriebe gewechselt werden muss. Falls dem so wäre, würde der Brasilianer von Startplatz 7 auf 12 zurückrücken. Nicht nur britische Zyniker grinsen nun in Austin: «Das würde Fernando Alonso von 8 auf 7 bringen, also von der schmutzigen auf die saubere Seite, so ein Zufall aber auch …» Einige F1-Techniker haben ausgerechnet, dass der niedrigerer Haftwert der schmutzigen Seite zwei Ränge kosten wird.
Von Agnès Carlier

USA-GP: 82710 Fans am Samstag!

Das erste Rennwochenende auf dem «Circuit of the Americas» (COTA) ist bisher ein voller Erfolg: Nach 65320 Fans am Freitag haben heute Samstag 82710 Fans das Qualifying verfolgt. Morgen wird die Hütte voll sein – 120000 Fans.
Von Oliver Feldtweg

Ducati: Weitere Tests im November in Jerez

Nach dem Wetterpech bei den zweitägigen MotoGP-Tests in Valencia haben die Asse noch bei zwei weiteren Tests die Möglichkeit, nächstjähriges Material zu erproben. Die Ducati-Fahrer Andrea Dovizioso und Nicky Hayden üben von 27. bis 29. November in Jerez. Dort werden auch die beiden BQR-Kawasaki-Fahrer Hiroshi Aoyama und Héctor Barbera antreten. Pramac-Ducati hat sich mit Andrea Iannone und dem neuen Ducati-Testfahrer Michele Pirro angemeldet. Neuerwerbung Ben Spies leidet noch an seiner Schulterverletzung. Klassen-Neuling Marc Márquez nützt die Ausnahme-Regelung für Rookies und nimmt für das Repsol-Honda-Werksteam von 26. bis 28. November am HRC-Test in Sepang/Malaysia teil.
Von Mathias Brunner

Webber verwarnt, Schumi straffrei

Die Rennkommissare haben entschieden: Red-Bull-Racing-Fahrer Mark Webber erhält nur eine Verwarnung (er hatte nicht bei der Waage angehalten). Er darf also seinen dritten Startplatz behalten. Michael Schumacher geht für das angebliche Blockieren von Fernando Alonso straffrei aus.
Von Peter Hesseler

Austin-Quali-Ergebnis fraglich

Achtung, Achtung!

Das Ergebnis der Qualifikation von Austin ist nur vorläufiger Natur. Zwei Vorgänge werden noch untersucht: Mark Webber war angeblich nicht beim Wiegen. Und Schumi hat Alonso behindert. Wie das zu bewerten ist, darüber diskutieren die FIA-Kommissare noch. Wir informieren dann umgehend!
Von Mathias Brunner

Strafe für Michael Schumacher?

Die vier Austin-Rennkommissare José Abed (Mexiko), Garry Connelly (Australien), Emerson Fittipaldi (Brasilien) und Tim Mayer (USA) werden nach der Qualifikation Arbeit haben: Sie werden entscheiden müssen, ob Mercedes-Star Michael Schumacher eine Strafe erhalten soll – weil er den Ferrari-Piloten Fernando Alonso aufgehalten hat. Der Spanier schimpfte über Funk: «Unglaublich, was Schumacher hier aufführt …»
Von Mathias Brunner

Romain Grosjean: Fünf Ränge zurück

Egal, welchen Platz Lotus-Fahrer Romain Grosjean im Austin-Qualifying erzielen wird – er wird am Sonntag um fünf Ränge weiter hinten losfahren müssen: Getriebewechsel!
Von Mathias Brunner

Probleme für Alonso

Ausgleichende Gerechtigkeit: Gestern verlor WM-Leader Sebastian Vettel im freien Training viel Zeit wegen eines Wasserlecks. Heute hat sein Titel-Rivale Fernando Alonso Pech. Derzeit arbeiten die Ferrari-Mechaniker fieberhaft an einem offenen Seitenkasten – offenbar gibt es Probleme mit dem Kühlkreislauf.
Von Mathias Brunner

Sebastian Vettel: Neuer Frontflügel

Die Entwicklung der Spitzenrennställe läuft bis zum Schluss der Saison: Heute Morgen ist ein neuer Frontflügel von Red Bull Racing in Texas angekommen, Sebastian Vettel führt ihn nun im ersten freien Training aus – vollgetunkt im zähflüssigen «flow viz», jener grünen Farbe, welche Luftströmungen am Flügel sichtbar macht. Ob dieser Flügel weiterverwendet wird, hängt von den Erkenntnissen aus diesem Training ab.
Von Mathias Brunner

USA-GP: Country-Star singt Nationalhymne

Die Nationalhymne vor einem Sportanlass ist den Amerikanern heilig. Tagelang wird darüber diskutiert, a) wer sie singen wird und b) wie sie gesungen worden ist. Vor dem USA-GP in Austin wird diese Ehre nun dem Texaner Clay Walker (43) zuteil – der Country-Star hat schon 30 Hits geschrieben und mehrere Millionen Platten verkauft. Ebenfalls im Rahmen der Festivitäten vor dem Rennen singen wird Dr. Ronan Tynes (52) von den «Irish Tenors».
Von Harald Englert

Zusätzlicher WM-Lauf in Lettland

Die FIM hat einen zusätzlichen Termin zur Motocross-Gespann-WM veröffentlicht. Am 11. August wird eine weiterer Grand Prix auf dem WM-Kurs in Kegums stattfinden. Die Strecke ist eine feste Grösse im WM-Kalender. Am 7. Juli findet dort bereits ein MX1/MX2-WM-Lauf statt.
Von Helmut Ohner

Kein Rennen

Wegen einsetzendem Regens musste die 46. Auflage des Motorrad-GP von Macau bereits in der ersten Runde abgebrochen werden. Weil die Vorhersage keine Besserung verspricht, soll das Rennen am Sonntag nachgeholt werden.
Von Mathias Brunner

Pech für Vettel: Probleme mit dem Auto

Während in Austin das zweite freie Training läuft, muss Sebastian Vettel nach nur drei Runden zuschauen: An seinem Rennwagen gibt es ein Problem mit dem Wasserkreislauf.
Von Mathias Brunner

Gelbe Karte für Sergio Pérez

Nach einem Protest von Marussia hat Sauber-Fahrer Sergio Pérez in Austin die Gelbe Karte gezeigt bekommen: Weil der Mexikaner auf der Piste unachtsam Reifen aufgewärmt hatte und dafür Schlangenlinien gefahren war, während Glock heranschoss, wurde Sergio von den FIA-Kommissaren José Abed (Mexiko), Garry Connelly (Australien), Emerson Fittipaldi (Brasilien) und Tim Mayer (USA) verwarnt.
Von Andreas Gemeinhardt

Stuart Easton: Supersport statt Superbike

Mit Stuart Easton wechselt nach Alastair Seeley ein weiterer Top-Fahrer aus der Britischen Superbike-Meisterschaft in die Britische Supersport-Meisterschaft. Easton wird in der Saison 2013 für das Team Mar-Train Yamaha von Teamchef Tim Martin mit einer Yamaha R6 antreten. 
Von Mathias Brunner

Flaggen-Tafeln falsch platziert?

Charlie Whiting – der Sicherheits-Delegierte der Formel 1 – wird Arbeit bekommen: Lewis Hamilton ist nicht der einzige Fahrer, der während des ersten freien Trainings aus dem Cockpit eine Protestnote abgesetzt hat. Die elektronischen Warntafeln (für blaue oder gelbe oder rote Flaggen) «sind zu hoch an den Zäunen montiert, ich kann sie kaum sehen» (Hamilton).
Von Mathias Brunner

McLaren: Verizon statt Vodafone

TV-Zuschauer wundern sich: Wo sind die üblichen Vodafone-Schriftzüge auf den McLaren hingekommen? Die Antwort ist simpel: Die britische Vodafone ist zu 45 Prozent Besitzer des US-amerikanischen Unternehmens Verizon. Und Verizon ist in den Vereinigten Staaten von Amerika der grösste Anbieter für drahtlose Telekommunikation – mit 113 Millionen Kunden.
Von Peter Hesseler

Kanada-GP: Zehn weitere Jahre in Montreal?

Der Formel 1 und Amerika: Das könnte eine neue Liebesbeziehung werden. Nachdem Bernie Ecclestone angekündigt hat, dass er sich drei Grand Prix in den USA wünscht (Austin/Texas, West New York/New Jersey und einen GP in Süd-Kalifornien) sickert heute durch, dass auch die Verhandlungen für einen Deal mit Montreal/Kanada Fortschritte machen. Noch sei nichts fixiert, sagt  Tourismusmus-Minister Pascal Berube, «aber es geht voran und wir hoffen, einen Zehn-Jahresvertrag abschliessen zu können.» Der Kanada-GP ist seit 1967 im WM-Kalender vertreten: Acht Mal wurde in Mosport gefahren, zwei Mal in Mont Tremblant, 32 Mal in Montreal.

Montreal ist eine der Lieblingsadressen des F1-Trosses.
Von Mathias Brunner

Hamilton mit US-Flaggen-Helm

Einige Piloten machen einen Höflichkeits-Knicks vor dem USA-GP: Sebastian Vettels Helm sieht aus wie aus Holz, Lewis Hamilton trägt seitlich und an der Oberseite die «Stars and Stripes» der Vereinigten Staaten von Amerika.
Von Peter Hesseler

Kein Zweifel an Deutschland-GP 2013

Trotz der Finanzkrise des Nürburgrings soll 2013 ein Deutschland-GP stattfinden, sagt F1-Promoter Bernie Ecclestone. «Sie können sicher sein, dass wir dort fahren werden», sagt er auf 2013 bezogen. Dann wäre der Nürbrugring an der Reihe (nach Hockenheim 2012). Aber zunächst müsste ein neuer Vertrag her. Und dafür fehlte dem Ring bisher das Geld. Politiker lehnten auch weitere Subventionen der zu 90 Prozent in Besitz des Landes Rheinland-Pfalz befindlichen Rennstrecke bisher ab. Trotz Insolvenzverfahrens sei der Nürburgring erste Wahl, so Ecclestone, der für einen Deutschland-GP beim Antrittsgeld sicher Zugeständnisse machen würde.  Die Verantwortlichen des Hockenheimrings wurden von Ecclestone noch nicht nach der Möglichkeit gefragt, im Zweifel für den Nürburgring einspringen zu können.
Von Matthias Dubach

Wird Randy de Puniet Suzuki-Testfahrer?

Gemäss Informationen von «MCN» ist Motorradhersteller Suzuki stark daran interessiert, Randy de Puniet als Testfahrer zu verpflichten. Suzuki plant längst den Wiedereinstieg in die MotoGP-WM für 2014 und braucht für die Entwicklung einen erfahrenen Mann. Auch Ben Spies und Cal Crutchlow sind während der abgelaufenen Saison für diesen Job gehandelt worden. Wenn es terminlich gehen würde, kann de Puniet 2013 trotz Suzuki-Tests weiter Claiming-Rule-Stammpilot bei Power Electronics Aspar bleiben, Teamchef Jorge Martinez gab für diese Pläne sein Einverständnis. De Puniet ist der bisher letzte GP-Pilot, der auf einer MotoGP-Maschine von Suzuki sass. Der Franzose testete 2011 in Valencia am Tag nach dem Saisonfinale auf der Suche nach einem neuen Stammplatz das Bike von Alvaro Bautista, doch noch in derselben Woche wurde das Team zugesperrt.
Von Günther Wiesinger

Ben Spies: Sepang-Test gefährdet

Vom 26. bis 28. November findet ein Ducati-Test in Jerez statt. Dort dürfen die Neulinge Andrea Dovizioso und Andrea Iannone noch einmal testen, dazu der neue Testfahrer Michele Pirro. Die Rückkehr des verletzten Ben Spies verzögert sich. Sogar der erste Sepang-Test (5. bis 7. Februar) ist beim künftigen Pramac-Ducati-Fahrer gefährdet, weil die Schulterverletzung langwieriger ist als erwartet.
Von Peter Hesseler

Schumi: Ranch geshoppt

Wie USA Today berichtet, hat sich Michael Schumacher eine Ranch gekauft. Der deutsche Mercedes-Pilot war eigens früher in den USA angereist als üblicherweise zu einem Rennen, hatte sich in Dallas die Mavericks live angesehen. Die Ranch – seine Ranch – soll Stallungen mit 36 Stellplätzen für Pferde haben und sich über 200 Hektar erstrecken. Schumis Frau Corinna soll schon begonnen haben, auf dem Gelände (Standort unbekannt) auszureiten. Sie ist begeisterte Western-Reiterin. Die Schumachers wollen aber in der Schweiz wohnen bleiben.
Von Katja Müller

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Von Guido Quirmbach

Tourenwagen-Pilot stirbt in Macau

Auf dem Strassenkurs von Macau kam es heute zu einem weiteren tragischen Unfall: Der Chinese Yau Wing Choi verunglückte im Qualifying zu einem nationalen Tourenwagen-Rennen tödlich. Leider der bereits zweite Unfall mit fatalem Ausgang in Macau, nachdem gestern der portugiesische Motorrad-Rennfahrer Luis Carreira einen Sturz nicht überlebt hat.
Von Mathias Brunner

HRT: Ma Qing Hua erneut im Einsatz

HRT hat bestätigt: Der Chinese Ma Qing Hua wird morgen Freitag im ersten freien Training zum USA-GP von Austin erneut den Inder Narain Karthikeyan ersetzen. Es ist der vierte Einsatz des chinesischen Tourenwagen-Meisters an einem Freitag nach Monza, Singapur und Abu Dhabi.
Von Mathias Brunner

De la Rosa: «Es liegt nicht in meiner Hand»

Natürlich ist auch Pedro de la Rosa besorgt über die Zukunft von HRT: Das spanische Team liegt finanziell in den letzten Zügen und braucht dringend einen neuen Investor. GP-Veteran de la Rosa (41) besitzt einen Vertrag für 2013, aber was nützt ihm das, wenn HRT nicht mehr in der Formel 1 ist? Der Wahl-Zürcher ist fatalistisch: «Ich lasse mich nicht wahnsinnig machen. Die Zukunft des Rennstalls liegt nicht in meiner Hand.»
Von Matthias Dubach

Edwards: «Zehn Jahre älter in einer Saison»

Dass Colin Edwards von seinem Claiming-Rule-Bike Suter-BMW während der letzten Saison nicht wirklich viel gehalten hat, ist nichts Neues. Nun zog der Amerikaner aus dem Forward-Team, der nächste Saison wohl auf einer BQR-FTR-Kawasaki an den Start gehen wird, einen bildhaften Vergleich: «Fährt man einen Prototypen bei Honda eine Saison, so ist man am Ende ein Jahr älter. Fährt man eine Saison bei Ducati, ist man danach drei Jahre älter. Und nach einer Saison auf Suter-BMW ist man zehn Jahre älter!», scherzte Edwards auf Twitter.
Von Harald Englert

Pourcel verabschiedet sich aus der MX-WM

Christophe Pourcel hat in einem Interview erneut bestätigt, dass er 2013 nicht mehr in der Motocross-WM fahren wird. Pourcel will nach seiner Milz-Operation zurück in die USA. Ob er dort wieder in die US-Meisterschaft einsteigt ist völlig offen. Ein Start in der Supercross-WM ist sehr unwahrscheinlich.
Von Mathias Brunner

COTA als App

Die Betreiber des neuen «Circuit of the Americas» bei Austin/Texas haben den Finger am Puls der Zeit. Und dazu gehört: Sie bieten Rennbesuchern eine kostenlose Applikation an – die Rennstrecke in 3D, Ticket-Informationen, Zeitpläne, Tipps und Tricks. Die App wird von AT&T präsentiert und funktioniert für iPad, iPhone, iPod Touch und alle weiteren Produkte, die auf iOS 5.0 arbeiten. Mehr dazu auf www.itunes.com
Von Günther Wiesinger

Arthur Sissis: Noch ein Rennen in Valencia

Red-Bull-KTM-Werkspilot Arthur Sissis (17), beim Australien-GP erstmals auf dem Podest, erlebt eine anstrengende Woche. Nach dem Saisonfinale in Valencia ging es zu den Testfahrten nach Albacete. Und am Freitag fährt Sissis bereits wieder in Valencia. «Ich fahre am Sonntag in Valencia den spanischen Moto3-Meisterschaftslauf und erprobe dort erstmals einen Prototyp für 2013», erzählte er.
Von Matthias Dubach

2013: Moto3-WM mit weiblicher Beteiligung

In der nächsten Saison wird Ana Carrasco einen Stammplatz in der Moto3-WM erhalten. Die Spanierin bekam einen Vertrag im LaGlisse-Team, für sie wurde eine der neuen Production-Racer KTM RC 250 R bestellt.

Der Absturz eines Giganten und der mühsame Weg zurück

Von Michael Scott
Honda, die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Motorrad-Rennsports, strauchelt und rüstet an allen Ecken auf, um wieder den Anschluss zu finden. Die Regeländerungen für 2027 könnten ihnen in die Karten spielen.
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