Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Günther Wiesinger

Anthony West: «Nicht schlimmer als Kaffee»

Gegenüber SPEEDWEEK hat der australische Moto2-Pilot Anthony West (31) erstmals nach seiner Dopingsperre exklusiv öffentlich Stellung genommen. «Was ich getan habe, ist nicht schlimmer als einen Kaffee zu trinken», versicherte der Speed-up-Pilot, der sich in der WM-Tabelle auf Rang 14 vorgeschoben hat. West erkämpfte zuletzt für das QMMF-Team aus Katar in Sepang und bei seinem Heim-GP in Phillip Island zwei grandiose zweite Plätze. Jetzt ist der Haudegen von der FIM ab 30. Oktober für einen Monat gesperrt worden. Dem 250-ccm-GP-Sieger von Assen 2003 wurde beim Le-Mans-GP vom 20. Mai die Einnahme des Nahrungsergänzungsmittels Methylhexaneamin nachgewiesen. Und Methylhexaneamin  steht seit 2010 auf der Dopingliste der Anti-Dopingagentur WADA. Wer West beim Valencia-GP ersetzen wird, steht noch nicht fest. «Ich muss bis Freitag warten, dann werden mein Team und ich in Valencia bei einer Pressekonferenz alle Fakten auf den Tisch legen», versicherte West vor seiner Abreise nach Europa. «Ich werde am Donnerstag in Valencia eintreffen.»
Von Günther Wiesinger

Mühlebach setzt in Thailand Moto2-Suter ein

Der ehemalige Schweizer GP-Fahrer Hans Mühlebach lebt jetzt mit Frau und Familie in Thailand und bestreitet auf einer Suter die thailändische Moto2-Meisterschaft. «Wenn ich sie gewonnen habe, melde ich mich», erklärte der Luzerner beim Malaysia-GP.
Von Ivo Schützbach

Renet gewinnt das Gotland Grand National

Der Franzose Pierre-Alexandre Renet hat auf seiner Husaberg das grösste Enduro-Rennen der Welt, das Gotland Grand National in Schweden, gewonnen. Nur sechs Fahrer schafften wie Renet sieben Runden auf dem anspruchsvollen Kurs, Mats Nilsson als Zweiter verlor 2:21 min. Bester Deutscher wurde Olaf Rische auf Rang 483.

Ergebnisse:


1. Pierre-Alexandre Renet, (F), Husaberg, 03:21:17, 7 Runden
2. Mats Nilsson, (S), Yamaha, +00:02:21, 7 Runden
3. Even Heiby, (S), KTM, +00:03:09, 7 Runden
4. Ivan Cervantes, (Es), GasGas, 7 Runden,
5. Carl-Johan Bjerkert, (S), Honda, 7 Runden
6. Matti Seistola, (Fin), Husqvarna, 7 Runden
7. Mats Äkerblom, (S), Yamaha, 6 Runden
8. Jakob Mörehed, (S), Honda, 6 Runden
9. Tommy Sjöström, (S), KTM, 6 Runden
10. Magnus Lindfors, (S), KTM, 6 Runden

Ferner:

483. Olaf Rische, (D), KTM, 5 Runden,
738. Michael Sadurski, (D), KTM, 4 Runden
766. Michael Schecker, (D), KTM, 4 Runden
768. Rene Hapke, (D), KTM, 4 Runden
1189. Peter Schramm, (D), KTM, 3 Runden
1191. Achim Mühlenbruch, (D), KTM, 3 Runden
1197. Kai-Ulrich Boesch, (D), KTM 3 Runden
1217. Marcel Juhlke, (D), Honda, 3 Runden
1245. Uwe Picasso, (D), Husqvarna, 3 Runden
1306. Sabine Kreiter, (D), KTM, 3 Runden
1313. Ralf Schaardt, (D), KTM, 3 Runden
1675. Ilona Gertzen, (D), KTM, 2 Runden
1710. Niels Juhlke, (D), Yamaha, 2 Runden
Von Oliver Feldtweg

ServusTV: Mark Webber und Cortese als Gäste

  Motorsport-Fans aufgepasst: In der TV-Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» auf dem Sender Servus-TV unterhält sich Moderator Rudi Brückner morgen Montag um 21.05 Uhr nicht nur mit Mark Webber und Hans-Joachim Stuck über den Formel-1-GP in Abu Dhabi. Es wird auch über den Motorradsport gesprochen. Moto3-Weltmeister Sandro Cortese aus dem Red-Bull-KTM-Team wird über das WM-Finale in Valencia vom 11. November plaudern, dazu ist Philipp Öttl (16) eingeladen, der aus dem Red-Bull-Rookies-Cup kommt und in Valencia als Wildcard-Fahrer mit einer Kalex-KTM in der Moto3-WM debütieren wird.
Von Mathias Brunner

Vettel startet aus der Boxengasse

Sebastian Vettel wird nach seiner Strafe (siehe andere Stories) den Abu-Dhabi-GP aus der Boxengasse in Angriff nehmen und nicht vom letzten Startplatz aus: Red Bull Racing hat sich dazu entschlossen, um in Sachen Reifenwahl und Abstimmung flexibel zu sein.
Von Mathias Brunner

Vettel bestraft – er muss als Letzter starten!

Das Urteil der FIA ist da: Vettel wird morgen zum Abu-Dhabi-GP als Letzter losfahren müssen, weil in seinem Benzintank zu wenig Sprit war. Bericht folgt in wenigen Minuten.
Von Mathias Brunner

FIA: Pérez erhält gelbe Karte

Die FIA-Regelhüter haben sich die Szene zwischen Sergio Pérez (Sauber) und Bruno Senna (Williams) nochmals angeschaut und mit beiden Fahrern besprochen. Ergebnis: Weil er den Brasilianer in Quali-Segment 1 aufgehalten hat, erhält der Mexikaner eine Verwarnung.
Von Mathias Brunner

Vettel bei der Rennleitung – letzter Startplatz?

Die Regel ist klar: Ein Fahrer muss im Abschlusstraining sein Auto zurück in den Parc fermé fahren. Das hat Sebastian Vettel nicht getan. Derzeit sind er und Vertreter seines bei der Rennleitung in Erklärungs-Not. Sollten die Regelhüter herausfinden, dass Red Bull Racing den Weltmeister (beispielsweise) mit zu wenig Sprit auf die Bahn geschickt hätten (wie dieses Jahr McLaren es mit Hamilton getan hatte), dann müsste er gemäss Artikel 6.6.2 des Reglements vom letzten Startplatz losfahren …
Von Mathias Brunner

Strafe gegen Lotus?

Die FIA-Regelhüter haben Einiges zu tun: Sie müssen jetzt auch entscheiden, ob das Lotus-Team bestraft gehört. Es hatte in Quali-Segment 3 Romain Grosjean genau in den Weg des heranrollenden Fernando Alonso gelassen. Das riecht nach einer Geldstrafe.
Von Mathias Brunner

Strafe gegen Pérez?

Bruno Senna (Williams) und Sergio Pérez (Sauber) werden sich nach dem Qualifying bei den Rennkommissaren wiederfinden: Der Brasilianer findet, der Mexikaner habe ihm die Quali-Runde im ersten Segment versaut. Ergebnis: Senna wurde nur 16. Falls die Regelhüter ein Vergehen feststellen, könnte sich der Sauber-Fahrer um fünf Ränge zurückversetzt in der Startaufstellung wiederfinden.
Von Peter Hesseler

Vettel scheint gerüstet

Trotz Problemen mit der Bremse ist Sebastian Vettel im Red Bull Racing gut gerüstet für die Qualifikation. «Seb hatte Probleme mit der Bremse, die wir komplett gewechselt haben», sagt Red Bull-Berater Dr. Helmt Marko. Der Heppenheimer drehte nur sieben Runden (die Gegner mehr als 15), um die drittschnellste Zeit im freien Training abzuliefern. «Auf weichen Reifen scheint das Auto sehr gut zu laufen» stellt Dr. Marko fest. Und das ist ja für die Qualifikation das wichtigste.
Von Mathias Brunner

Pech für Vettel: Bremsprobleme

Fieberhafte Arbeit in der Box von Red Bull Racing: Sebastian Vettel hatte ich über eine schwammige Bremse beklagt. Seither wird an seinem Auto gearbeitet. SPEEDWEEK-Technikexperte: «Derzeit werden die Zangen gewechselt, wir haben nur noch 15 Minuten vor Ende des freien Trainings. Das wird ganz knapp …»
Von Mathias Brunner

GP-Siege: Red Bull Racing jagt Brabham

Die vier Siege von Sebastian Vettel in Singapur, Japan, Südkorea und Indien haben die Bilanz von Red Bull Racing auf 34 GP-Triumphe erhöht. Damit liegt RBR in der Statistik der erfolgreichsten Konstrukeure nur noch einen Sieg hinter Brabham und Renault (als Chassihersteller), die sich Rang 5 teilen. Die erfolgreichsten Teams: Ferrari mit 219 Siegen vor McLaren (180), Williams (114) und Lotus (79).
Von Mathias Brunner

Ferrari: Nachtruhe erneut gebrochen

Zum zweiten Mal in Folge hat Ferrari die im Reglement vorgeschriebene Nachtruhe gebrochen. Die Sperrfrist wurde eingeführt, um dem Personal Ruhe zu verschreiben. Hier in Abu Dhabi läuft die Nachtruhe von fünf Uhr morgens bis elf Uhr morgens. Wie am Freitag wurde in der Ferrari-Box schon vorher gearbeitet – die Italiener wollen mit einer stattlichen Zahl von Verbesserungen auf den Technik-Vorsprung von Ferrari reagieren, um die Autos entsprechend vorzubereiten, braucht Ferrari einfach mehr Zeit. Den Teams ist es erlaubt, vier Mal pro Jahr die Nachtruhe zu brechen.
Von Harald Englert

Steht Dean Wilson auf der Strasse?

Mehrere amerikanische Internetseiten berichten, dass der Vertrag zwischen Dean Wilson und dem Kawasaki Team von Jeff Ward aufgelöst wurde. Angeblich soll das Team sogar komplett geschlossen werden. Die Zukunft von Wilson scheint deshalb wieder völlig offen. Der Engländer hatte auch mit dem KTM-Werksteam verhandelt, die Österreicher waren jedoch aufgrund von zu hohen Gagenforderungen ausgestiegen.
Von Matthew Birt

Hayden fordert die Beschränkung der Fahrhilfen

Ducati-Werkspilot Nicky Hayden befürwortet die Beschränkung von elektronischen Fahrhilfen für die MotoGP-Klasse. Die Dorna will für 2014 eine Einheits-Elektronik und ein Drehzahllimit von 15500/min einführen. «Mir gefällt diese Idee», sagt Hayden. «Man sollte das probieren. Momentan bekommen wir bei der Elektronik alle vier, fünf Rennen Updates. Das beansprucht viel Geld und Manpower und hält vielleicht neue Hersteller vom Einstieg ab. Aber eine Einheits-ECU für alle Bikes und die verschiedenen Zündfolgen ist sicher schwierig.»
Von Ivo Schützbach

Finalserie 2013 ohne Groningen

Bis auf das Fehlen von Groningen ist der Langbahn-GP-Kalender 2013 mit Forssa, Forus, Marmande, Vechta und Morizes identisch mit dem dieses Jahr. Der Club «Stichting Groningen» steckt in finanziellen Schwierigkeiten. An seine Stelle könnte ein Grand Prix auf einer grossen polnischen Speedway-Bahn treten.
Von Vanessa Georgoulas

Red Bull Racing: Partnerschaft verlängert

Das Weltmeisterteam wird auch 2012 und 2013 beim Grossen Preis von Abu Dhabi den Schriftzug des arabischen Telekommunikationsunternehmens «du» auf den Autos von Sebastian Vettel und Mark Webber zeigen. Das Logo wird ausserdem die Rennanzüge der beiden Piloten sowie die Team-Shirts von Teamchef Christian Horner und Design-Guru Adrian Newey zieren.  

«Diese Partnerschaft macht absolut Sinn, denn mit unserem superschnellen LTE 4G-Breitbandnetz bieten wir unserem Kunden auch ein atemberaubendes Tempo an», freut sich du-Verkaufsleiter Farid Faraidooni.
Von Markus Niegtsch

Pavel Kejmar will WM fahren

Der Deutsche Supermoto-S1-Meister Pavel Kejmar wird das Team Bauerschmidt verlassen. Es ist seit Sommer mit Teamchef Thomas Bauerschmidt besprochen, dass er unabhängig von seiner DM-Platzierung seine Zukunft in der WM sieht. Der Tscheche wird dort als Nachfolger von Ivan Lazzarini bei HM Assomotor gehandelt. Er testete das Lazzarini-Bike letzte Woche, eine baldige Einigung wird erwartet.
Von Maurice Leblanc

Strassen-SM 2013 ohne Streichresultat

Auf Wunsch vieler Fahrer wird es 2013 voraussichtlich keine Streichresultate mehr in der Schweizer Strassen-Meisterschaft geben. Und statt wie 2012 (sieben Rennen) werden es 2013 nur noch sechs Events mit je zwei Läufen sein. Fix im Kalender ist der SMR-Event in Dijon vom 2. bis 4. August. Auch Oschersleben, Hockenheim und Most dürften im nächstjährigen SMR-Kalender kaum fehlen. Unsicher ist Schleiz, Ausweichmöglichkeiten sind Brünn oder eine zweite Veranstaltung in Frankreich (Magny-Cours, Lédenon oder Anneau du Rhin).
Von Matthias Dubach

Jonny Walker wird KTM-Werksfahrer

Der Brite Jonny Walker war bereits bisher auf KTM unterwegs und triumphierte dieses Jahr beim Erzberg-Rodeo. Nun wurde der talentierte Extrem-Enduro-Pilot offiziell ins Werksteam des österreichischen Herstellers aufgenommen.
Von Mathias Brunner

Bruno Senna mit anderem Helmdesign

TV-Zuschauern fällt auf: Williams-Pilot Bruno Senna fährt hier in Abu Dhabi mit einem seltsamen orange-farbenen Helm mit blauem Längsstrich. Hintergrund: In wenigen Wochen wird in Brasilien ein neuer Rasierer seines Sponsors Gillette eingeführt – die Farben entsprechen dem Körperpflege-Produkt.
Von Mathias Brunner

Ferrari: Erlaubte Regelverletzung

In der Formel 1 herrscht eine vorgeschriebene Nachtruhe für das Personal. Damit soll verhindert werden, dass übermüdete Mechaniker Fehler begehen. Vier Mal pro Jahr darf ein GP-Rennstall diese Nachruhe-Regel brechen – und Ferrari nützte das hier in Abu Dhabi heute morgen, um möglichst früh die jüngsten Teile an die Autos von Alonso und Massa zu schrauben.
Von Günther Wiesinger

«Die Werke werden nicht aussteigen»

Die Hersteller Honda, Yamaha und Ducati streben pausenlos nach neuen Technologien, aber IRTA-Chef Mike Trimby und Dorna-Boss Carmelo Ezpeleta wollen die Werke durch eine Einheits-Elektronik 2014 einbremsen. «Die Werke müssen realistisch sein», sagt Trimby. «Wir können dieses hohe technische Niveau nicht mehr finanzieren. Die Kunden-Teams können die Leasingsummen nicht mehr bezahlen. Das ist kein Konzept, das sich langfristig beibehalten lässt. Ich fürchte nicht, dass die Werke aussteigen; sie werden eines Tages den Sinn erkennen. Auch in der Formel 1 gibt es eine Einheits-ECU, ein Drehzahllimit, eine limitierte Motorenanzahl und eine begrenzte Anzahl von Einheitsreifen und Getrieben.»
Von Mathias Brunner

Caterham: Pech für van der Garde

Der Holländer Giedo van der Garde taucht ohne Zeit und als Letzter in der Ergebnisliste des ersten freien Abu-Dhabi-Trainings auf: Sein Caterham-Renner liess sich wegen eines Elektrik- oder Elektronik-Problems nach wenigen Installationsrunden nicht mehr in Gang bringen. Kleiner Trost für den GP2-Fahrer: Er wird nächste Woche hier den Nachwuchsfahrer-Test für Caterham absolvieren.
Von Günther Wiesinger

Drehzahllimit 2014 bei 16 000/min?

Bis zum Valencia-GP wird das Hersteller-Bündnis MSMA die technischen MotoGP-Vorschriften für 2014 austüfteln. Beim Drehzahllimit forderte Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta anfangs eine Formel mit maximal 15 000/min, dann wurden 500/min draufgelegt. Inzwischen ist durchgesickert, dass sich Honda und Yamaha mit 16 000/min abfinden konnten. Nur Ducati zögert noch mit dem Einverständnis, denn der Desmosedici-Motor dreht momentan bis zu 17 500/min. Bei der Einheits-Elektronik schalten die Werke immer noch auf stur. Die privaten Claiming-Rule-Teams erhalten für 2013 auf Wunsch kostenlos eine Einheits-Elektronik von Magneti Marelli.
Von Matthias Dubach

David Knight wechselt von KTM zu Honda

Der britische Enduro-Star David Knight nimmt einen Markenwechsel vor. Der bisherige KTM-Werkspilot dockt bei Honda an, «Knighter» wird mit seinem eigenen Team an den Start gehen und dabei vom japanischen Hersteller unterstützt werden. «Ich werde eine 450er Honda fahren. Geplant ist die Enduro-WM, die X-Games, SuperEnduro, sowie weitere ausgewählte Events», teilte der Brite auf Twitter mit.
Von Mathias Brunner

Abu Dhabi: 20 Prozent Testfahrer

Gut ein Fünftel des Feldes im ersten freien Training von Abu Dhabi besteht aus Testfahrern: Williams fährt mit Valtteri Bottas für Bruno Senna, Marussia (erstmals) mit Max Chilton (für Charles Pic), Caterham mit Giedo van der Garde für Vitaly Petrov, HRT mit Ma Qing Hua für Narain Karthikeyan sowie Force India mit Jules Bianchi für Paul Di Resta.
Von Ivo Schützbach

Sam Lowes wechselt zu Yakhnich Yamaha

Ohne seine vielen Stürze wäre der Engländer Sam Lowes bereits in dieser Saison ein heisser Kandidat auf den Supersport-WM-Titel gewesen. So wurde es WM-Rang 3. Für 2013 wechselt Lowes von PTR Honda zu Yakhnich Yamaha. Im russischen Team trifft er auf Vladimir Leonov. Lowes hat eine Option in seinem Vertrag, gemeinsam mit dem Team 2014 in die Superbike-WM aufzusteigen.
Von Ivo Schützbach

Chaz Davies freut sich auf ersten BMW-Test

Nächste Woche Montag und Dienstag wird Chaz Davies in Jerez/E erstmals für sein neues Team BMW Italia an der Seite von Marco Melandri testen. «Ich kann es kaum erwarten, wieder auf dem Bike zu sitzen», sagt der Waliser. Davies wurde 2011 Supersport-Weltmeister und gewann in seiner ersten Superbike-Saison 2012 ein Rennen – auf dem Nürburgring.
Von Ivo Schützbach

Max Biaggi will seine Karriere fortsetzen

Weltmeister Max Biaggi (41) hat für nächste Woche eine Pressekonferenz angekündigt, in der er über seine Zukunft Auskunft geben wird. Bei Aprilia ist zu hören, dass sich beide Parteien fast einig sind und es nur noch um Details gehe. Biaggi will seinen WM-Titel verteidigen. Scheitern die Verhandlungen, ist der Rücktritt des Römers nicht ausgeschlossen.
Von Mathias Brunner

Abu-Dhabi-GP bald ausverkauft

Der «Yas Marina Circuit» ist wie keine andere Rennstrecke, auch nicht, was die Zuschauer-Kapazität angeht: Verblüffend – entlang der teurersten Formel-1-Bahn der Welt haben nur 50000 Fans Platz, die allerdings samt und sonders einen Platz erhalten. Es gibt keine Stehplätze. Von diesen 50000 Tickets sind bis auf rund 200 alle verkauft.
Von Matthias Dubach

ADAC-MX-Masters-Highlights gratis auf das iPad

Das ADAC MX Masters blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück. Zum achten Mal seit seiner Gründung im Jahr 2005 haben rund 250 Piloten aus mehr als 20 Nationen um Podiumsplätze gekämpft. Eine besondere Möglichkeit, auf die Saison 2012 zurückzublicken, gibt es ab sofort mit der kostenlosen ADAC-MX-Masters-Jahresrückblick-App für das iPad. Diese wurde in Zusammenarbeit mit MotoMonster erstellt.
Von Ivo Schützbach

Josh Waters trotz WM-Absage zuversichtlich

«Ich war nahe dran, den Platz bei Crescent Suzuki zu bekommen», sagte Josh Waters gegenüber SPEEDWEEK. Doch das englische Team wählte für 2013 den Franzosen Jules Cluzel für den zweiten Platz neben Leon Camier. «Ich weiss nicht, was ich nächstes Jahr mache. Mein Saison in Australien lief gut, auch bei den acht Stunden von Suzuka fuhr ich stark. Ich habe bewiesen, dass ich eine Chance verdient habe. Mein grösstes Problem: Ich kenne die WM-Strecken nicht. Das kriege ich dauernd zu hören.»
Von Harald Englert

Suzuki gewinnt Japanischen MX2-Titel

Kei Yamamoto hat die Japanische internationale A2 Motocross Meisterschaft auf einer Suzuki RM-Z250 gewonnen. Der Japaner sicherte sich den Titel trotz eines frühen Sturzes beim letzten Rennen der Serie in Sugo/J.
Von Katja Müller

Wer wird Weltmeister? Mitmachen und gewinnen!

Rein rechnerisch haben bei noch drei ausstehenden Rennen und 75 zu vergebenen Punkten noch fünf Fahrer die Chance auf den WM-Titel. Wer wird Ihrer Meinung nach am Ende die Nase vorn haben?

Stimmen Sie auf unserer Facebook-Seite ab und gewinnen Sie schöne Preise! Unter den Teilnehmern werden 3 bestickte Polohemden von SPEEDWEEK, 3 BMW-T-Shirts und als HAUPTGEWINN eine CASIO-UHR (EFR-515PB-1A2VEF) im Wert von über 100 EURO verlost!

Die Teilnehmer werden nach dem letzten Formel-1-Lauf am 27.11.2012 gezogen und hier sowie auch auf FACEBOOK als Gewinner genannt (also aufpassen!). Gerne benachrichtigen wir die Gewinner auch per FACEBOOK-Nachricht (falls der Nutzer Nachrichten von "Fremden" gestattet).
Von Mathias Brunner

HRT wieder mit Ma Qing Hua

Der Chinese Ma Qing Hua wird ein weiteres Mal das erste freie Freitags-Training für HRT fahren. Es ist sein dritter Einsatz im Rahmen eines GP-Wochenendes nach Monza und Singapur. Für den 24 Jahre alten chinesischen Tourenwagen-Meister wird ein Budget gesucht, um ihn 2013 an der Seite von Pedro de la Rosa Grands Prix fahren zu lassen.
Von Mathias Brunner

Wie erwartet: Toro-Rosso-Duo bleibt

Nun ist bestätigt, was SPEEDWEEK-User längst wussten: Die beiden Toro-Rosso-Fahrer Daniel Ricciardo und Jean-Eric Vergne fahren auch 2013 für das Jungbullen-Team.
Von Sharleena Wirsing

West fällt durch Dopingtest

In der Dopingprobe des Moto2-Piloten Anthony West wurde die verbotene Substanz Methylhexaneamin festgestellt. Das Internationale Disziplinargericht der FIM entschied den Fahrer vom Rennen in Le Mans, das am 20. Mai stattfand, zu disqualifizieren. Zudem wurde der Australier für einen Monat ab dem 30. Oktober für alle Rennveranstaltungen, die von der FIM organisiert werden, gesperrt. Somit kann West beim Saisonfinale in Valencia nicht antreten. Innerhalb der nächsten fünf Tage kann West in Berufung gehen.
Von Marcus Lacroix

Schneider in Australien

Bernd Schneider wird das Saisonfinale zur Australischen GT-Meisterschaft am 2. Dezember im Olympischen Park von Sydney bestreiten. Der fünfmalige DTM-Champion teilt sich einen Mercedes SLS AMG GT3 von Erebus Motorsport mit Stammfahrer Peter Hackett. Beim Rennen auf Phillip Island hatte Maro Engel die Erebus-Truppe unterstützt.
Von Harald Englert

SX Paris-Bercy live auf mx-life.tv

Das Supercross in Paris-Bercy/F (9.-11. November) wird live auf mx-life.tv übertragen. Damit bietet sich den Fans die einmalige Gelegenheit die Rennen im Palais Omnisports live im Internet zu verfolgen. Die Top-Stars des Rennen sind Justin Brayton, Eli Tomac und Christophe Pourcel.
Von Mathias Brunner

Fix: Hülkenberg fährt Sauber!

Eines der weniger gut gehüteten Geheimnisse der Formel 1 ist keines mehr: Sauber hat bestätigt – Nico Hülkenberg fährt 2013 für die Schweizer.
Von Gino Bosisio

Simone Grotzkyj verhandelt mit Pedercini

Es gibt kaum noch freie Plätze im Superbike-WM-Feld 2013. Zwei davon sind bei Pedercini Kawasaki. Neben Bryan Staring und Alexander Lundh verhandelt auch der Italiener Simone Grotzkyj mit dem rührigen aber klammen Team. «Wenn wir es schaffen das Budget aufzutreiben, dann stehen die Chancen gut», sagt Grotzkyj, der bislang erfolglos in den GP-Klassen 125 ccm, 250 ccm und Moto3 unterwegs war.
Von Lukas Malaka

Polen wünscht sich Test-Match gegen Deutschland

Die polnische Speedway-Nationalmannschaft würde 2013 gerne ein Testmatch in Deutschland fahren – mit den Spitzenpiloten wie Tomasz Gollob und Jarek Hampel. Kosten würde es einen deutschen Verein zirka 16.000 Euro, das Star-Ensemble zu holen. Interessenten können sich an den polnischen Verband PZM wenden.
Von Günther Wiesinger

Teamchef Martinez lobt Jonas Folger

Mapfre-Aspar-Teambesitzer Jorge Martinez ist mit seinem Moto3-Schützling Jonas Folger hoch zufrieden. Martinez: «Jonas ist über 180 cm gross und 73 kg schwer, aber er fährt sehr aggressiv. Deshalb kann er 2013 die Moto3-WM gewinnen.»
Von Harald Englert

Mike Alessi startet in Stuttgart

Eine freudige Nachricht für alle Supercross-Fans: US-Star Mike Alessi wird wieder beim Supercross in Stuttgart starten. Der US-Star begeisterte das Publikum bereits in der letzten Saison und sicherte seinen Start auch für dieses Jahr zu. Der Suzuki-Pilot wird wie gehabt für das Team von Robert Sturm fahren.
Von Peter Hesseler

6,35 Mio sahen Vettel am TV siegen

RTL übermittelt starkes Interesse am Abu Dhabi-GP im TV, teilt wörtlich mit: «6,35 Millionen TV-Zuschauer saßen am Sonntag um kurz nach 12 Uhr mittags hierzulande vor den Bildschirmen, als Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel beim Indien-Grand-Prix als überlegener Sieger die Ziellinie überquerte und damit eindrucksvoll seine Ambitionen auf den Titel-Hattrick untermauerte. Im Durchschnitt kam die RTL-Übertragung auf 5,64 Millionen Zuschauer (Vorjahr: 5,56 Mio.), der Marktanteil lag bei 36,6 Prozent (14-49-Jährige: 33,3). Nach seinem vierten Sieg in Folge hat der Heppenheimer bei noch drei ausstehenden Rennen einen Vorsprung von 13 Punkten auf den WM-Zweiten Fernando Alonso (Ferrari). Bereits am kommenden Wochenende findet der spannende Zweikampf um den WM-Titel in Abu Dhabi seine Fortsetzung. RTL überträgt den Grand Prix auf dem Yas Marina Circuit live ab 12:45 Uhr.
Von Günther Wiesinger

SBK nur noch mit drei Kategorien?

Nachdem Dorna Sports neben der MotoGP-Rennserie auch noch die Vermarktung der Superbike-WM übernommen hat, wird sich dort für 2014 einiges ändern. Die Anzahl der Rennserien soll auf drei reduziert werden: Superbike-WM mit dem Reglement der jetzigen seriennahen Superstock-1000-Klasse, dazu Supersport-WM mit 600-ccm-Sportmaschinen und den technischen Vorschriften der heutigen Superstock-600-Klasse. Dazu soll eine neue 250-ccm-Production-Kategorie eingeführt werden, auch abgeleitet von käuflichen Sportmaschinen.
Von Markus Niegtsch

Viele Verletzte beim Superbiker in Mettet

Krankenhausbesuche standen bei den Teilnehmern des diesjährigen Superbiker in Mettet vor gut einer Woche hoch im Kurs. Freitags musste das Training unterbrochen werden, weil sich James Addy im Offroad-Teil beide Handgelenke brach. Samstags folgten Sammartin (gebrochenes Schlüsselbein) und Eddy Seel, bei dem sich der Verdacht auf einen gebrochenen Knöchel nicht bestätigte. Weniger Glück hatte am Sonntag Petr Vorlicek: Nach Problemen in der Einführungsrunde kam er nicht vom Start weg und wurde mit Vollgas abgeräumt: Mehrfach gebrochenes Schien- und Wadenbein.
Von Ivo Schützbach

FIM Awards: Wertvolle Preise zu gewinnen

Auf der Facebook-Seite des Weltverbandes FIM können der Rookie des Jahres, die Fahrerin des Jahres und die Persönlichkeit des Jahres gewählt werden. Zu gewinnen gibt es zahlreiche wertvolle Preise. Aus dem Bahnsport stehen Maciej Janowski, Chris Holder und Nikolai Krasnikov zur Wahl. Klick

Der Absturz eines Giganten und der mühsame Weg zurück

Von Michael Scott
Honda, die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Motorrad-Rennsports, strauchelt und rüstet an allen Ecken auf, um wieder den Anschluss zu finden. Die Regeländerungen für 2027 könnten ihnen in die Karten spielen.
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