Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Peter Fuchs

Eurosport bringt 2013 mehr Superbike-WM

TV-Sender Eurosport wird auch 2013, 2014 und 2015 über die Superbike-WM berichten – mehr denn je. Ab kommender Saison hat der französische Sender die exklusiven TV-Rechte in Grossbritannien, Irland, Deutschland und Frankreich. Alle Rennen werden live oder als Aufzeichnung in HD gezeigt, auf Eurosport oder Eurosport 2.
Von Guido Quirmbach

Räikkönen bleibt bei Lotus

Nicht unerwartet, aber nun bestätigt. Kimi Räikkönen bleibt wird auch 2013 bei Lotus in der Formel-1-WM an den Start gehen. Das gab Lotus heute am Morgen bekannt.
Von Nereo Balanzin

Pedone: Zu wenige Runden im notwendigen Tempo

Der Schweizer Giulian Pedone musste beim Moto3-Rennen auf Phillip Island mit Rang 23 vorliebnehmen. «Es war aber kein schlechtes Wochenende. Ich war fast immer in den Top-20», versicherte der Suter-Honda-Fahrer aus dem Team Ambrogio Next Racing. «Als ich den Anschluss an meine Gruppe verlor, konnte ich mein Tempo nicht halten und verlor ein paar Plätze. Erst in den letzten Minuten schaffte ich eine Runde mit Qualifying-Charakter. Hätte ich das immer hingekriegt, und wäre mein Motorrad ein bisschen schneller gewesen, hätte es ein besseres Ergebnis geben können», analysierte der Neuenburger.
Von Guido Quirmbach

Schumacher: Keine weitere Strafe

Michael Schumacher war ja in dieser Saison mehrfach nach dem Rennen bei den Stewards und bekam auch die ein oder andere Strafe. Doch heute ging es glimpflich aus, der Mercedes-Pilot wurde vom Vorwurf des Missachtens der blauen Flagge freigesprochen. Durch den wohl eher taktischen Ausfall in aussichtloser Position heute kann er nun nächste Woche ohne Strafe auch das Getriebe wechseln.
Von Sharleena Wirsing

De Angelis erfolgreich operiert

In den Schlussminuten des Qualifyings der Moto2-Klasse auf Phillip Island stürzte Alex De Angelis und verletzte sich an der linken Hand. Der Sepang-Sieger wurde noch am Samstag im Epworth-Krankenhaus an seinem linken Ringfinger operiert. Der plastische Chirurg Dean Trotter rekonstruierte die stark verletzten Teile des Fingers und die Operation verlief erfolgreich. Ob De Angelis in Valencia antreten kann ist noch unsicher.
Von Sharleena Wirsing

Valencia: Nakasuga ersetzt Spies

Yamaha-Testfahrer Katsuyuki Nakasuga wird den verletzten Werkspiloten Ben Spies im letzten Rennen der Saison in Valencia ersetzen. Im letzten Jahr vertrat der Japaner bereits Weltmeister Jorge Lorenzo beim Grand Prix von Valencia und beeindruckte dabei mit Rang 6. 2012 nahm er mit einer Wildcard am Rennen in seinem Heimatland Japan teil. Spies erholt sich derzeit in den USA von seinen Verletzungen aus Malaysia. Der Texaner wurde bereits an der rechten Schulter operiert und wird für acht bis zehn Wochen ausfallen.  
Von Mathias Brunner

Indien-GP: Formel-1-Fahrer bislang brav

Erstaunlich: In keinem Training hier in Indien hat es für einen Fahrer bislang eine Strafe abgesetzt! Und erst zum dritten Mal in dieser Saison (nach Valencia und Ungarn) musste an der Startaufstellung nichts umgestellt werden (Strafversetzungen aufgrund technischer Gründe wie etwa Getriebe- und Motorwechsel oder disziplinarische Massnahmen nach Fouls auf der Strecke).
Von Mathias Brunner

Bernie Ecclestone feiert Geburtstag

Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone ist heute 82 Jahre alt. Dafür gab es von Jaiprakash Gaur (Chef der Jaypee-Gruppe, Erbauer und Besitzer der indischen GP-Piste) und dessen Sohn Sameer Gaur (Geschäftsleiter von Jaypee Sports) einen schmucken Teppich und ein Erinnerungsbuch.
Von Mathias Brunner

Egalisiert McLaren heute den Ferrari-Rekord?

Seit dem Bahrain-GP 2010 hat der McLaren-Rennstall in jedem Rennen mit mindestens einem seiner zwei Fahrer Jenson Button und Lewis Hamilton gepunktet. Passiert das heute in Indien ebenfalls, dann egalisiert McLaren den fast zehn Jahre alten Rekord von Ferrari. Die Italiener schafften 55 Rennen in den Punkten in Serie von Malayasia 1999 bis Malaysia 2003.
Von Guido Quirmbach

Toyota zur Halbzeit in Shanghai vorn

Nach 3 Stunden beim WEC-Finale liegt der Toyota von Wurz/Lapierre mit rund 5 Sekunden Vorsprung in Führung vor dem Audi R18 e-tron quattro von Kristensen/McNish. Deren Teamkollgen Teluyer/Fässler/Lotterer liegen rund 20 Sekunden dahinter, aber immer noch auf WM-Kurs. Der Vorsprung des Toyota ist aber deutlicher als auf der Uhr, denn man hat bereits den zusätzlichen Boxenstopp herausgefahren. In der GTE-Pro führen zur Halbzeit der Ferrari von Bruni/Fisichella, die allerdings ebenso wie der Felbermayr-Proton-Porsche erst zweimal gestoppt haben, der Aston Martin von Turner/Mücke, bislang das schnellste Auto, aber bereits dreimal.
Von Günther Wiesinger

Stefan Bradl: «Ich habe zu früh attackiert»

Stefan Bradl lieferte seinen Gegnern Alvaro Bautista und Andrea Dovizioso beim Phillip-Island-GP einen erbitterten Fight, hielt sich lange auf Platz 4, fiel dann wieder an die sechste Position zurück – und brauste nach 27 harten Runden als Sechster über den Zielstrich. Auf den Fünftplatzierten Bautista fehlten dem LCR-Honda-Piloten nur 0,035 sec. «Ich habe zu früh attackiert», meinte Bradl nach der Zieldurchfahrt. «Ich wollte zumindest Bautista noch schnappen. Aber ich bin in der letzten Runde innen nicht vorbeigekommen.» Teambesitzer Lucio Cecchinello strahlte zufrieden. «Gut gemacht, ein super Rennen. Und du warst ja innen – sogar auf der Grasnarbe», meinte der italienische Ex-Rennfahrer.
Von Matthias Dubach

Australien-GP: Pedrosa-Sturz in zweiter Runde

Honda-Pilot Dani Pedrosa stürzte beim MotoGP-Rennen auf Phillip Island in der zweiten Runde, zu diesem Zeitpunkt führte der Spanier. Damit steht Jorge Lorenzo (Yamaha) vor dem WM-Titelgewinn: Er muss lediglich drei Punkte holen, derzeit liegt er aber auf Rang 2 (20 Punkte). Casey Stoner führt.
Von Harald Englert

Chad Reed gewinnt SX auf Phillip Island

Chad Reed hat das zweite Rennen zur Australischen Supercross-Meisterschaft auf Phillip Island gewonnen. Der Honda-Pilot bezwang bei seinem diesjährigen Debüt in seinem Geburtsland die gesamte Konkurrenz und gewann das Finale vor Jay Marmont und Daniel McCoy. Der Sieg in der Lites-Klasse ging an Gavin Faith vor Geran Stapleton und Ryan Marmont.
Von Ivo Schützbach

Ducati bestätigt Trennung von Althea

«Es ist uns nicht gelungen, mit Althea für 2013 zu einer Einigung zu kommen», sagte Ducatis Superbike-Projektleiter Ernesto Marinelli gegenüber SPEEDWEEK zu der Trennung von dem erfolgreichen Superbike-WM-Team. «Wir werden schon bald unser nächstjähriges Programm bekannt geben.» Ex-Weltmeister Carlos Checa ist als Fahrer bei Ducati bestätigt, er hat einen Werksvertrag. Ducati will ein Zwei-Mann-Team machen, um die neue 1199 Panigale zu vermarkten. Welches Team für die Abwicklung sorgen wird, ist unklar.
Von Oliver Runschke

City Challenge Baku: Lauda gewinnt zweiten Sprint

Deutlich mehr Action als der erste Lauf bot das zweite Sprintrennen in Baku, wenn auch etwas zu viel für einige Teilnehmer. Sowohl Mathias Lauda (Vita4One-BMW) wie auch Alvaro Parente (Hexis-McLaren) pressten sich am Start am McLaren von Polesetter Stef Dusseldorp vorbei. Nach zwei Runden wurde das Rennen nach einem Mauereinschlag von Mitch Mitländer (Corvette) abgebrochen, nach dem Restart schlug dann die zweite Corvette mit Jürg Aeberhardt hart in die Mauer ein. Das Rennen wurde abgebrochen und nicht wieder neu gestartet. Lauda siegt vor Parente und Dusseldorp, dahinter folgen Mayr-Melnhof (BMW), Bobbi (Ferrari) und Tandy (Porsche).
Von Oliver Runschke

City Challenge Baku: Start-Ziel-Sieg für Fred Mako

Zieleinlauf gleich Startaufstellung: Der Sieg in einem sehr öden ersten Sprintrennen ging an McLaren-Pilot Frederic Makowiecki im Hexis-McLaren. In den Top-Zehn gab es in dem 30-minütigen Rennen keine Positionsverschiebungen, alle Fahrer legten schon bereits in der Startphase sehr viel Disziplin an den Start. Sean Edwards (Mühlner-Porsche) machte auf Position zwar Druck auf den McLaren, konnte sich aber nie in Angriffspoistion fahren und belegte mit 1,2 Sekunden Rückstand Rang zwei. Rob Bell wurde 11,8 Sekunden Rückstand im zweiten Hexis-McLaren Dritter vor Frank Kechele (BMW) und Bernd Schneider (Mercedes). Das zweite Sprintrennen startet nach 20-minütiger Repararturpause.
Von Sören

Absage beim letzten VLN Lauf

Aufgrund von Eisflächen in verschiedenen Streckenabschnitten, unter anderem in der Fuchsröhre und dem Tiergarten, sah sich die VLN-Rennleitung gezwungen den 37. DMV-Münsterlandpokal abzusagen. Meister ist das VW-Scirocco Trio Andree, Brinkmann und Krognes.
Von Mathias Brunner

Heisses Gerücht in Indien: Lotus vor Verkauf?

Heissestes Gerücht am nicht übermässig heissen «Buddh International Circuit»: Das Lotus-Team werde verkauft. Der Rennstall (aus Toleman, Benetton, Renault und Lotus Renault GP hervorgegangen) gehört seit zwei Jahren der Luxemburger Investment-Firma Genii Capital. Ex-GP-Pilot Martin Brundle: «Angeblich kommen die aussichtsreichsten Bewerber aus Malaysia.»
Von Mathias Brunner

Sauber mit Red Minetti

TV-Zuschauern fällt im Rahmen der GP-Berichterstattung aus Indien am Sauber auf: Entlang des Cockpits tragen die Schweizer Renner die Schriftzüge «Red Minetti» – auf Wunsch des üblichen Sponsors «Disensa» (lateinamerikanischer Baumaterial-Händler). Red Minetti ist ein Baumarkt mit 500 Läden in Argentinien und gehört Holcim, einem der grössten Zementhersteller der Welt.
Von Oliver Runschke

City Challenge Baku: Doppel-Pole für McLaren

Hexis startet auch im zweiten Sprintrennen der City Challenge von der Pole Position. Stef Dusseldorp war im McLaren MP4-12C Schnellster vor den beiden Vita4One-BMW mit Mathias Lauda und Nicki Mayr-Melnhof.

 In den beiden 30-minütigen Sprintrennen, in denen jeweils nur ein Fahrer startet, wird die Startaufstellung für das 60-minütige Hauptrennen am Sonntag ermittelt.

1. Dusseldorp / McLaren
2. Lauda / BMW
3. Mayr-Melnhof / BMW
4. Parente / McLaren
5. Franchi / Ferrari
6. Bobbi / Ferrari
7. Tandy / Porsche
8. Afanasiev / Mercedes
9. Buhk / Mercedes
10. Verstappen / BMW
Von Sören Herweg

VLN Qualifying verspätet

Schnee und Eis am Nürburgring, deshalb startet das Qualifying zum VLN-Saisonfinale frühestens um 10 Uhr. Wir halten sie auf dem laufenden.
Von Oliver Runschke

City Challenge Baku: Makowiecki auf Pole für R1

Fred Makowiecki hat seinen Hexis-McLaren für das erste von zwei Sprintrennen bei der City Challenge in Baku auf die Pole gestellt. Der Franzose setzte sich auf dem 2,1 kurzen Stadtkurs gegen Sean Edwards im Mühlner-Porsche 911 GT3 R und Frank Kechele im Vita4One-BMW Z4 GT3 durch.

1. Makowiecki / McLaren
2. Edwards / Porsche
3. Kechele / BMW
4. Bell /McLaren
5. Buurman / BMW
6. Schneider / Mercedes
7. Comandini / Ferrari
8. Parisy / Mercedes
9. Villeneuve / BMW
10. Thiim / Porsche
Von Mathias Brunner

Ferrari versucht Windschatten-Trick

Seit Red Bull Racing mit einem Doppel-DRS fährt (gewollter Strömungsabriss am Flügel = weniger Luftwiderstand = mehr Speed) ist Ferrari auf verlorenem Posten. Also experimentierten Fernando Alonso und Felipe Massa im dritten freien Training damit, sich gegenseitig auf der langen Gegengeraden einen zünftigen Windschatten zu verschaffen. Das Experiment wurde nach einigen Versuchen abgebrochen. Stimme aus dem McLaren-Lager: «Wir haben das in Monza auch ausprobiert, aber es ist unheimlich schwierig, die Autos so zu positionieren, dass ein echter Vorteil entsteht.»
Von Mathias Brunner

Indien-GP: Vijay Mallya ist da

Seit Tagen wurde hier in Indien darüber gerätselt, ob Force-India-Mitbesitzer Vijay Mallya am «Buddh International Circuit» auftauchen würde. Schwarzmaler witterten eine Verhaftung oder die Beschlagnahmung des F1-Materials. Beides ist bislang ausgeblieben, und der wirtschaftlich angeschlagene Flug- und Spirituosen-Unternehmers tauchte am Samstagmorgen auf, wie bei den meisten anderen Grands Prix auch.
Von Agnès Carlier

Indien-GP: Politik statt Sport

Vor einem Jahr hatte Sachin Tendulkar (39) die Ehre: Jener Mann, den viele Inder als besten Cricket-Batsman aller Zeiten einschätzen, wedelte beim Grossen Preis von Indien mit der Zielflagge. Morgen Sonntag soll dies der indische Sportminister Ajay Maken (48) übernehmen.
Von Oliver Feldtweg

Phillip Island, 3. Training: Redding knapp vorne

Das dritte freie Moto2-Training wurde eine Beute des Briten Scott Redding auf der Kalex des MarcVDS-Teams. Er legte eine Zeit von 1:34,08 min vor und liess den WM-Zweiten Pol Espargaró (Kalex) aus dem Team von Sito Pons um hauchdünne 0,025 sec hinter sich. Marc Márquez (Suter) büsste als Dritter 0,555 sec ein, während Iannone, West, Zarco, Corsi, Lüthi und Krummenacher auf den nächsten Plätzen landeten. Marcel Schrötter (Bimota) hielt sich an 23. Stelle noch achtbar, der Schweizer Marco Colandrea (FTR) musste sich nach einem Sturz mit Rang 29 abfinden.
Von Günther Wiesinger

Phillip Island, 3. Training: Stefan Bradl ratlos

LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl (22) büsste auch im dritten freien Training 2,1 Sekunden auf die Bestzeit ein. Er wurde als Achter sogar von Claiming-Rule-Pilot Randy de Puniet (Aprilia) besiegt. «Ich fahre in den schnellen Kurven zu viel sideways», seufzte der ratlose Moto2-Weltmeister. «Der grosse Rückstand ist bedenklich.» Titelverteidiger Casey Stoner (Repsol-Honda) war eine Klasse für sich: Mit 1:29,665 min distanzierte die Gegner um 1,019 sec. Jorge Lorenzo schaffte Platz 2 vor Dani Pedrosa und Cal Crutchlow, Andrea Dovizioso und Alvaro Bautista. Nur auf den Plätzen 9 und 12 (2,4 und 2,7 sec Rückstand) fanden sich die Ducati-Asse Rossi und Hayden wieder. Das einzige prominente Sturzopfer war Tech3-Yamaha-Pilot Dovizioso.
Von Oliver Feldtweg

Phillip Island, 3. Training: Cortese überzeugend

Weltmeister Sandro Cortese machte auch im dritten freien Moto3-Training auf Philli Island deutlich, dass sein Siegeshunger noch keineswegs gestillt ist. Der Red-Bull-KTM-Ajo-Pilot steigerte sich gegenüber Freitag um 0,6 Sekunden und schaffte eine Bestzeit von 1:38,811 min. Alberto Moncayo schaffte auf der FTR-Honda Platz 2 vor Jonas Folger (Kalex-KTM). Auf den nächsten Plätzen reihten sich Danny Kent und Niklas Ajo ein. Luis Salom, der gegen Maverick Viñales um den zweiten WM-Rang fightet, schaffte die sechstbeste Zeit. Viñales (Team Avintia Blusens) blieb mit Platz 8 hinter seinen Erwartungen. Giulian Pedone kam über Rang 26 nicht hinaus, Luca Amato und Toni Finsterbusch landeten auf den Positionen 28 und 30. Der in Runde 3 schwer gestürzte und arg durchgerüttelte Niccolò Antonelli (Gresini-Honda) wird auf das Qualifying verzichten, aber im Rennen an den Start gehen.
Von Oliver Feldtweg

Phillip Island: Abbruch nach Antonelli-Crash

Schock nach wenigen Minuten des dritten freien Moto3-Trainings Samstagfrüh in Phillip Island/Australien: Rote Flagge und Abbruch nach einem schweren Sturz des italienischen FTR-Honda-Piloten Niccolò Antonelli aus dem Team von Ex-Weltmeister Fausto Gresini bei der Abfahrt von Lukey Heights. Antonelli blieb nach seinem Highspeed-Crash vorübergehend bewusstlos in der Auslaufzone liegen. Doch wenige Minuten später gab es Entwarnung aus dem Medical Centre. Der italienische Nachwuchspilot und WM-Dreizehnte ist glimpflich davon gekommen.
Von Ivo Schützbach

WM-Termine 2013 veröffentlicht

Der Motorrad-Weltverband FIM hat die WM-Termine für 2013 veröffentlicht. Alle Daten finden Sie hier
Von Ivo Schützbach

Pedercini: Auf Geldsuche für Bryan Staring

Pedercini Kawasaki möchte 2013 den schnellen Australier Bryan Staring in der Superbike-WM einsetzen. Doch der 25-Jährige kann kein Geld mitbringen, für ihn in Italien Sponsoren auftreiben ist schwierig. Alexander Lundh hat hingegen eine gute Mitgift und ist alleine schon deshalb bei Pedercini weiterhin erwünscht. Der Schwede schlug sich in vier SBK-Events zudem besser als erwartet.
Von Harald Englert

Ken Roczen zum Sportler des Jahres nominiert

Ken Roczen wurde für die Wahl zum «Thüringer Sportler des Jahres 2012» nominiert. Nach der «goldenen Henne», könnte der KTM-Pilot damit den zweiten grossen Lokal-Preis abräumen. Wer den 18-Jährigen unterstützen möchte, kann hier für ihn abstimmen: http://ball-des-thueringer-sports.de/wahl/
Von Guido Quirmbach

Shanghai: Zweites Training deutlich an Toyota

Das zweite Training zum WEC-Finale von Shanghai bestimmte Toyota, wo Alex Wurz mit 1.50.573 Min. eine Zeit fuhr, die mehr als eine Sekunde besser als die schnellste Audi-Zeit war. Der schnellere der beiden Audi R18 e-tron quattro war erneut der von Kristensen/McNish. Schnellster in der GTE war diesmal der Aston Martin von Turner/Mücke.
Von Oliver Runschke

City Challenge Baku: Erste Bestzeit für BMW

Die erste Bestzeit auf den Strassen von Baku geht an Vita4One, allerdings nur denkbar knapp. Im ersten 90-minütigen freien Training, das zwei Mal mit der roten Flagge nach Drehern unterbrochen wurde, lag der BMW Z4 GT3 von Mathias Lauda und Frank Kechele an der Spitze.  

 Zweitschnellste mit der Winzigkeit von 0,006 Sekunden Rückstand waren Dusseldorp/Makowiecki im Hexis-McLaren MP4-12C vor ihren Teamkollegen Bell/Parente. Yelmer Buurman/Nicki MayrMelnhof (BMW Z4 GT3) waren viertschnellste.  

Bernd Schneider landete im Mercedes SLS AMF auf Rang sechs, Jacques Villeneuve und Jos Verstappen im BMW Z4 GT3 eine Position dahinter.
Von Guido Quirmbach

Shanghai: Erstes Training an McNish

Allan McNish fuhr im Audi R18 e-tron quattro die erste Bestzeit beim Finale zur WEC in Shanghai. Rang 2 ging an den Toyota von Lapierre, Dritter wurde der zweite Audi mit Marcel Fässler am Steuer. Die GTE-Bestzeit fuhr Richard Lietz im Felbermayr-Proton-Porsche.
Von Sharleena Wirsing

Phillip Island, 2. Training: Wieder Espargaró

Pol Espargaró sicherte sich im zuerst sonnigen und dann verregneten zweiten freien Training mit 1:34,578 min die Bestzeit vor Suter-Pilot Tom Lüthi, den er um ganze 0,929 sec distanzierte. Dahinter folgten der Malaysia-Zweite Anthony West, WM-Leader Marc Márquez, der im ersten Training wegen technischer Probleme zum Zusehen verurteilt war, und Andrea Iannone.
Randy Krummenacher, der nach einer fünfwöchigen Verletzungspause auf Phillip Island wieder antreten kann, erreichte Platz 6. «Ein perfekter erster Tag an diesem Wochenende», resümierte Krummenacher. Die Schweizer Dominique Aegerter und Marco Colandrea erreichten die Plätze 13 und 28. Bimota-Pilot Marcel Schrötter erzielte den 24. Rang.
20 Minuten vor Schluss unterbot Pol Espargaró seine Bestzeit aus dem ersten freien Training. Als kurz darauf Regen einsetzte, steuerten viele Piloten umgehend ihre Box an. Einige liessen Regenreifen montieren und erprobten ihre Geschwindigkeit bei nassen Bedingungen.
Von Sharleena Wirsing

Phillip Island, 2. Training: Stoner unschlagbar

Casey Stoner liess auch im zweiten freien Training der Königsklasse auf Phillip Island alle Gegner deutlich hinter sich und erzielte mit 1:29,999 min die Bestzeit. Hinter dem Australier folgten Dani Pedrosa (Honda), der stattliche 0,885 sec einbüsste, WM-Leader Jorge Lorenzo (Yamaha), Cal Crutchlow (Tech3-Yamaha), Andrea Dovizioso (Tech3-Yamaha), Alvaró Bautista (Gresini-Honda) und LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl.
Ducati-Pilot Valentino Rossi landete auf Platz 8 vor seinem Teamkollegen Nicky Hayden. Schnellster CR-Pilot war Randy de Puniet auf Rang 10, der die Prototyp-Piloten Héctor Barberá und Karel Abraham hinter sich liess.
Phillip Island begrüsste die MotoGP-Piloten mit Regen und kühlen 13 Grad Lufttemperatur zum zweiten freien Training. Nach wenigen Minuten legte sich der Regen jedoch wieder und Lokalmatador Casey Stoner übernahm die Spitze der Zeitentabelle. Der Australier unterbot bereits 25 Minuten vor Schluss seine eigene Bestzeit aus der ersten Trainingssitzung, verbesserte seine Zeit nochmals und liess sich nicht mehr von der ersten Position verdrängen.
Von Sharleena Wirsing

Phillip Island, 2. Training: Folger mit Bestzeit

Im zweiten freien Training der Moto3-Klasse auf der australischen Rennstrecke von Phillip Island legte Kalex-KTM-Pilot Jonas Folger mit 1:39,213 min die Bestzeit vor. Den zweiten Platz sicherte sich Weltmeister Sandro Cortese, der 0,232 sec einbüsste, vor  Rückkehrer Maverick Viñales, Danny Kent und Romano Fenati, der erstmals auf der Rennstrecke von Phillip Island antritt.
Suter-Honda-Pilot Miguel Oliveira fand sich bereits nach wenigen Minuten neben der Rennstrecke wieder und hielt sich seine schmerzenden Hände, doch der 17-Jährige konnte das Training später fortsetzen. Toni Finsterbusch musste nach den ersten Minuten wegen technischer Probleme zwischenzeitlich in die Box des Racing Team Germany zurückkehren.
15 Minuten vor Schluss unterbot Weltmeister Sandro Cortese als Erster seine eigene Bestzeit aus der ersten Trainingssitzung und verbesserte sich in der folgenden Runde auf eine Zeit von 1:39,665 min. In seiner letzten Runde übernahm Jonas Folger die Spitze der Zeitentabelle.
Von Mathias Brunner

Sauber: Gutiérrez für Pérez!

Weil Stammfahrer Sergio Pérez von einem Infekt geplagt wird, hat das Sauber-Team entschieden, Ersatzmann Esteban Gutiérrez das erste freie Training zum Grossen Preis von Indien bestreiten zu lassen. Pérez soll sich fürs verbleibende Wochenende möglichst gut ausruhen können. 
Von Oliver Feldtweg

Phillip Island, 1. Training: Márquez nur Zuschauer

Die Bestzeit im ersten freien Training in der Moto2-Klasse wurde eine Beute des Spaniers Pol Espargaró aus dem Team von Sito Pons, der 1:34,795 min fuhr und Scott Redding (Marc VDS Racing Team) um 0,564 sec distanzierte. Hinter den zwei Kalex-Piloten landete Tom Lüthi (Suter) an dritte Stelle, dahinter reihten sich Kallio, di Meglio, West und Iannone ein. Randy Krummenacher (Kalex) schaffte bei seinem Comeback im Grand Prix Team Switzerland mit 136,70 die neuntbeste Zeit. Die Dominanz von Kalex ist auffallend: Vier der ersten fünf Fahrer steuerten das deutsche Produkt. Domi Aegerter schaffte Rang 15, Marcel Schrötter wurde 24., Marco Colandrea fuhr die 28. Zeit. WM-Leader Marc Márquez fuhr keine einzige Runde: An seiner Suter brach ein Stecker am Kabelbaum, deshalb lief der 600-ccm-Motor nicht sauber, eine Nachwirkung des Rennsturzes von Sepang.
Von Oliver Feldtweg

Phillip Island, 1. Training: Fabelzeit von Stoner

Casey Stoner lässt nichts unversucht, um sich mit dem sechsten Phillip-Island-Sieg hintereinander bei seinen australischen Fans unsterblich zu machen. Der Repsol-Honda-Werksfahrer erzielte im ersten freien MotoGP-Training mit 1:30,374 min Bestzeit, damit blieb er aber deutlich über seinem Zeit von 2008 – damals fuhr er 1:28,665. WM-Leader Jorge Lorenzo (Yamaha) sicherte sich mit unfassbaren 09,05 sec Rückstand Platz 2 vor Dani Pedrosa (Honda), der 1,159 sec auf seinen Titelkonkurrenten einbüsste. Auf den folgenden Plätzen folgten Dovizioso, Bautista, Crutchlow und Hayden. Stefan Bradl (LCR-Honda) gelang bei seinem MotoGP-Debüt auf Phillip Island mit 1:32,655 min die achtbeste Zeit.
Von Günther Wiesinger

Phillip Island, 1. Training: Bestzeit für Cortese

Im ersten freien Moto3-Training auf Phillip Island/Australien dominierte Weltmeister Sandro Cortese (Red Bull KTM Ajo) mit einer Bestzeit von 1:39,902 min. «Jetzt habe ich weniger Druck und kann jetzt diese herrliche Rennstrecke richtig geniessen», erklärte der 22-jährige Berkheimer. Platz 2 sicherte sich sein Teamkollege Danny Kent, der Sieger des Japan-GP in Motegi. Der Engländer büsste 0,441 sec auf die Bestzeit ein. Maverick Viñales stürzte, liess aber immerhin mit der vierbesten Zeit (1:41,020) aufhorchen. Er kämpft gegen Luis Salom (Platz 9) noch um den zweiten WM-Rang. Jonas Folger schaffte mit der Kalex-KTM des Mapfre-Teams in 1:40,457 die drittbeste Zeit. Die weiteren Plätze der deutschsprachigen Teilnehmer: 23. Giulian Pedone (CH). 28. Toni Finsterbusch (D). 30. Luca Amato (D).
Von Guido Quirmbach

ALMS in Laguna Seca 2013 eine Woche früher

Der ALMS-Lauf in Laguna Seca wurde um eine Woche nach vorne geschoben. Er findet nun am Samstag, dem 11. Mai 2013 statt. Ursprünglich war der 19. Mai geplant, allerdings haben einige europäische Fahrer dagegen protetiert, weil dann die 24 Stunden am Nürburgring stattfinden.
Von Mathias Brunner

Indien: Sergio Pérez krank

Sauber-Pilot Sergio Pérez hat alle Donnerstag-Termine abgesagt. Der Mexikaner hat sich eine Erkältung eingefangen. Aus heutiger Sicht sollte er morgen Freitag einsatzfähig sein.
Von Mathias Brunner

Caterham: Abu Dhabi mit van der Garde und Rossi

Nun hat auch Caterham das Aufgebot für den Nachwuchsfahrer-Test von Abu Dhabi (6. bis 8. November) bekanntgegeben: Die ersten beiden Tage fährt der Holländer Giedo van der Garde, am dritten der US-Amerikaner Alexander Rossi. Das Gerücht hält sich hartnäckig, dass Rossi im Rahmen des USA-GP zwei Wochen danach am Freitag ins Lenkrad greifen darf.
Von Günther Wiesinger

Jorge Lorenzo: «Nicht mit allen Konsequenzen»

Jorge Lorenzo will die Titelentscheidung in der MotoGP-Klasse unbedingt in Phillip Island herbeiführen. Er liegt zwei Rennen vor Schluss 23 Punkte vor Dani Pedrosa. Wenn am Sonntag zum Beispiel Stoner vor Lorenzo und Pedrosa gewinnt, ist dem Yamaha-Werksfahrer der Titel nicht mehr zu nehmen. «Wir werden sehr konzentriert an die Arbeit gehen, jedes einzelne freie Training sehr ernst nehmen, dann das Qualifying, das Warm-up und das Rennen», erklärte der Spanier. «Ich wäre froh, wenn ich nicht zwei weitere Wochen bangen müsste. Aber ich habe einen anständigen Vorsprung, deshalb werde ich nicht mit allen Konsequenzen versuchen, hier Weltmeister zu werden. Es wäre grossartig, aber ich lasse mich deshalb nicht verrückt machen.» Dass er hier 2011 im Warm-up stürzte, aufs Rennen verzichten musste und dann ein Teil des linken Ringfingers amputiert wurde, beschäftigt Lorenzo nicht mehr. «Das hatte mit der Strecke nichts zu tun. Phillip Island ist eine spezielle Piste. Sie unterscheidet sich stark von allen andern GP-Pisten. Die Landschaft ist wunderschön. Es ist herrlich, hier zu fahren – wenn das Wetter nicht zu kalt, wenn es nicht zu regnerisch und zu windig ist…»
Von Ivo Schützbach

Waters hat gute Chancen bei Crescent Suzuki

Obwohl der Australier Josh Waters bei den jüngsten Testfahrten im MotorLand Aragón wenig überzeugt hat, stehen seine Chancen gut, dass er 2013 an der Seite von Leon Camier im Team Fixi Crescent Suzuki Superbike-WM fährt. Der Australische Meister ist seit Jahren loyal zu Suzuki und gilt als Talent.
Von Ivo Schützbach

Schneller Sturzpilot Sam Lowes ist begehrt

Trotz vielen Stürzen in diesem Jahr wurde der Engländer Sam Lowes Dritter der Supersport-WM. Entsprechend gross ist das Interesse an ihm. Sein diesjähriger Teamchef Simon Buckmaster (PTR Honda) würde gerne mit ihm weitermachen. Ein Angebot von Paul Bird für sein Claiming-Rule-Team in der MotoGP-WM hat Lowes abgelehnt. In Magny-Cours unterzeichnete der 22-Jährige einen Vorvertrag mit Yakhnich Yamaha, wo er an der Seite von Vladimir Leonov fahren soll. Mit Option für 2014: Dann will das Team Superbike-WM fahren.
Von Peter Fuchs

Natschbach ist abgesagt

Das auf Freitag angesetzte internationale Speedwarennen (Team-Vergleich) in Natschbach/Österreich musste wegen Schlechtwetter abgesagt werden.
Von Mathias Brunner

Marussia: Chilton fährt in Abu Dhabi!

Für SPEEDWEEK-User ist das keine Überraschung: Der 21 Jahre junge Engländer Max Chilton wird in Abu Dhabi im freien Freitagtraining erstmals an einem GP-Wochenende Formel 1 fahren – für jenen Rennstall, wo er 2013 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch Grands Prix bestreiten wird: Marussia.

Der Absturz eines Giganten und der mühsame Weg zurück

Von Michael Scott
Honda, die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Motorrad-Rennsports, strauchelt und rüstet an allen Ecken auf, um wieder den Anschluss zu finden. Die Regeländerungen für 2027 könnten ihnen in die Karten spielen.
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