Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Oliver Feldtweg

Team Italia: Australien-GP als Lichtblick?

Nach dem grossartigen dritten Platz von Motegi gelang es FTR-Honda-Plot Alessandro Tonucci (Team Italia FMI) in Malaysia nicht, im Rennen unter die ersten 15 einzudringen.  Aber der Teenager kommt in der zweiten Saisonhälfte immer besser zurecht und freut sich jetzt auf die letzten zwei Rennen. «Ich liebe Phillip Island», betonte der talentierte Italiener. «Ich war schon 2011 hier.» Teamkollege Romano Fenati (16) war in diesem Frühjahr nach dem Sieg in Jerez sogar WM-Favorit, ist aber jetzt nur noch WM-Fünfter. «Alex Rins liegt nur zwei Punkte vor mir», ihn will ich noch einholen», hat sich Fenati vorgenommen. «Ich will bester Rookie werden.» Ex-Weltmeister Roberto Locatelli, Technical Coordinator beim Team Italia, ist mit seinen Talenten weitgehend zufrieden. «In Australien ist Wiedergutmachung angesagt. In Sepang haben wir keinen Top-Ten-Platz geschafft», zieht «Loca» Bilanz. «Wir möchten vor der Rückkehr nach Europa noch ein Erfolgserlebnis erzielen.»
Von Harald Englert

Brock Tickle bei RCH-Racing

Brock Tickle wurde als erster Fahrer für das neue Team von Ricky Carmichael und Carey Hart engagiert. Der mehrfache Supercross- und Motocross-Champion Ricky Carmichael und Freestyle-Promi Carey Hart haben sich zusammengetan um 2013 ein Team in der Supercross-WM und der amerikanischen Motocross Meisterschaft an den Start zu bringen.
Von Guido Quirmbach

Jones als Berater der Kommissare in Indien

Berater der Sportkommissare beim Grossen Preis von Indien wird am kommenden Wochenende Alan Jones sein. Der Australier war 1980 der erste Weltmeister für den Rennstall von Frank Williams.
Von Ivo Schützbach

Bromberg zurück im Grand-Prix-Kalender

Für aufmerksame SPEEDWEEK-Leser nichts Neues: Bromberg (Bydgoszcz) wird 2013 nach zwei Jahren Auszeit wieder einen Speedway-GP austragen. Mit dem polnischen Veranstalter wurde ein Ein-Jahres-Vertrag geschlossen, Bromberg nimmt den Platz von Lissa (Leszno) ein. Renntermin: 20. April 2013.
Von Günther Wiesinger

Phillip Island: Casey Stoner bekommt eine Kurve

Morgen Donnerstag um 10.30 Uhr australischer Zeit wird dem zweifachen MotoGP-Weltmeister Casey Stoner auf dem Phillip Island Circuit eine grosse Ehre zuteil: Auf der Strecke zwei Autostunden südlich von Melbourne gelegenen Piste wird die Kurve 3 ab sofort als «Stoner Corner» heissen. Der am Saisonende mit 27 Jahren zurücktretende Repsol-Honda-Pilot, der den Heim-GP in den letzten fünf Jahren jeweils in überragende Manier gewonnen hat, hat Turn 3 auf Phillip Island immer als seine Lieblingskurve bezeichnet. Stoner ist der dritte australische Weltmeister, nach dem ein Streckenabschnitt auf Phillip Island benannt wird. Die erste Kurve trägt den Namen «Doohan Corner», während die Startgerade nach Wayne Gardner als «Gardner Straight» bekannt ist. Casey Stoner hat im Regenrennen von Sepang mit Platz 3 aufhorchen lassen. Der Malaysia-GP war erst sein zweiter Auftritt nach dem Knöchelbruch von Indianapolis im August. «Am Sonntag will ich den Heim-GP zum sechsten Mal hintereinander gewinnen», hat sich Casey vorgenommen.
Von Günther Wiesinger

Sandro Cortese: «Ich will wieder gewinnen»

Der neue Moto3-Weltmeister Sandro Cortese (22) widerspricht deutlich, wenn er gefragt wird, ob nach seinem Titelgewinn in Sepang nicht die Luft draussen sei. «Im Gegenteil, ich denke, dass ich jetzt mehr Energie habe als bei den letzten Rennen», erklärte der Red-Bull-KTM-Pilot aus dem Team von Aki Ajo. «Ausserdem ist Phillip Island meine Lieblingsstrecke. Ich will hier wieder gewinnen! Mir gefällt die ganze Gegend hier in Australien.» Tatsächlich schaffte Sandro Cortese 2009 auf Phillip Island bereits Platz 3, 2010 stürzte er, dafür hielt sich sich 2011 im Racing Team Germany mit Startplatz 2 und seinem zweiten GP-Sieg schadlos. Cortese freut sich aber auch auf die Rückkehr nach Deutschland. «Wenn ich heimkomme, wird schon meine Moto2-Kalex beim Intact-Team stehen, mit der  ich am 19. November in Albacete erstmals testen werde», stellte der vierfache Saisonsieger fest.
Von Matthias Dubach

Ken Roczen liess sich operieren

Seine Teilnahme am Einladungsrennen Monster Energy Cup in Las Vegas sagte Ken Roczen ab. Der Thüringer braucht nach einer langen Saison eine Pause, ausserdem konnte er sich von Altlasten befreien. Der Wahl-Kalifornier Roczen liess sich gestern bei einer OP in Deutschland die Schrauben entfernen, die seit seinem Armbruch letzten Dezember noch im rechten Unterarm steckten.
Von Matthew Birt

Spies: Dezidierte Meinung zur Elektronik

Yamaha-Werkspilot Ben Spies ist für ein Verbot der Wheelie-Control. «Das ist kein Sicherheitsfaktor», meint der Amerikaner. «Jeder Fahrer kann Wheelies mit der Gashand selber kontrollieren. Die Traktionskontrolle hingegen brauchen wir.»
Von Matthias Dubach

Moto3: Darf Kenta Fujii GP-Pilot bleiben?

Moto3-Rookie Kenta Fujii ist noch punktelos. Sein Team Technomag-CIP wäre aber nicht abgeneigt, die Zusammenarbeit mit dem Japaner fortzusetzen, weil Fujiis Vater der Chef von Chassis-Lieferant TSR ist. Teammanager Fred Corminboeuf: «Die IRTA wird entscheiden, ob Kenta bei uns bleiben kann. Auf das TSR-Engagement bei uns hat dies aber keinen Einfluss.»
Von Matthias Dubach

Valentino Rossi trifft Olympiasiegerin

Am Donnerstag werden sich im Vorfeld des Australien-GP zwei Stars ihrer jeweiligen Sportart begegnen. Ducati-Fahrer Valentino Rossi und die einheimische Leichtathletin Sally Pearson treffen sich für eine Promo-Aktion in der Ducati-Box. Pearson ist über 100m Hürden Weltmeisterin und wurde in London Olympiasiegerin.
Von Günther Wiesinger

Stefan Bradl: Der Hintern schmerzt

Stefan Bradl musste am Montag nach dem Sepang-GP im Hotel Equatorial in Bangi um 6.30 Uhr aus den Federn, weil er mit LCR-Honda-Teambesitzer Lucio Cecchinello und Teamkoordinator Oscar Haro nach Jakarta in Indonesien flog, um einer Shop-Eröffnung von Sponsor Givi (Motorradzubehör) beizuwohnen. Heute Dienstag fliegt Stefan Bradl über Singapur nach Melbourne, wo er am Mittwoch um 7.20 Uhr eintrifft. Den Sturz in der zwölften Runde (auf Platz 6 vor Rossi) hat Stefan Bradl bereits abgehakt, aber die körperlichen Nachwirkungen beschäftigen ihn noch. «Mir tut die linke Seite am Hintern weh, damit habe ich den Bordstein touchiert», erklärte der Moto2-Weltmeister. Das LCR-Team hat den Fahrer bei der Sturzursache inzwischen eindeutig entlastet. «Es gab ein technisches Problem mit der elektronischen Motorbremse», erklärte Lucio Cecchinello. «Wir gewinnen zusammen und verlieren zusammen», stellte Stefan Bradl fest. «Als ich abgeflogen bin, war ich sofort überzeugt, dass ich keinen Fehler gemacht habe.»
Von Jan Sievers

Junioren-WM ist der Versuchsballon

Am 3. November wird es im argentinischen Bahia Blanca erstmals einen Speedway-WM-Lauf in Südamerika geben. «Die FIM zahlt nur die Flüge für mich und einen Mechaniker sowie das Motorrad», ärgert sich der U21-WM-Leader Michael Jepsen Jensen. «Den Rest muss ich von dem Geld, welches ich nicht habe, selbst bezahlen. Dass die FIM uns als Versuchskaninchen nimmt, ist nicht in Ordnung. Aber wir Junioren haben ja nichts zu melden.»
Von Oliver Feldtweg

Ben Spies: Verletzt und Verzicht auf Australien-GP

Yamaha-Werkspilot Ben Spies ist bei seinem Sturz im Rennen von Malaysia nicht so glimpflich davon gekommen wie ursprünglich angenommen. Genauere Untersuchungen am Montag haben ergeben: Der Yamaha-Werkspilot hat sich eine Schulterluxatioin zugezogen, dazu wurde eine Rippe angeknackst und die Lunge in Mitleidenschaft gezogen. Spies fliegt am Dienstag heim nach Texas/USA und wird sich dort in ärztliche Behandlung begeben. Der Superbike-Weltmeister von 2009 wird auf den Australien-GP vom kommenden Wochenende verzichten. Yamaha wird auch keinen Ersatzfahrer nominieren. «Mir fehlen die Worte», seufzte Ben Spies. «Wir erleben eine mühselige Saison und werden seit dem Saisonstart vom Pech verfolgt. Wir geben dauernd 100 Prozent, das wollte ich auch in Phillip Island tun. Aber ich habe am Sonntag einen schweren Sturz fabriziert. Es tut mir leid für das Team, das sich bisher jedes Wochenende für mich aufgeopfert hat.»
Von Gordon Ritchie

Gute Beziehungen nach Japan helfen

Joshua Waters wird voraussichtlich mit Nobuatsu Aoki an der Australischen Endurance-Meisterschaft Ende des Jahres teilnehmen. «Mich verbindet mit Suzuki Japan eine enge Freundschaft», sagte Waters gegenüber SPEEDWEEK. «Für das Acht-Stunden-Rennen in Suzuka war ich über einen Monat in Japan. Dass wir dort gut abgeschnitten haben, hat mir sehr geholfen.» Waters Ziel ist nach wie vor, Superbike-WM zu fahren.
Von Gordon Ritchie

Josh Waters weiss nicht, ob er noch mal darf

Seit Jahren träumt der Australier Josh Waters davon, Superbike-WM zu fahren. Doch mehr als ein paar Wildcard- und Test-Einsätze waren bislang nicht drin. Beim letzten Test in Aragon verlor er auf der Suzuki fast 3 sec auf Crescent-Teamkollege Leon Camier. «Einige glauben, dass sie die Welt in Brand setzen könnten, wenn sie auf so einem Bike sitzen», sagte Waters. «Ich weiss nicht, ob ich noch eine Chance bekomme.» Bislang hat Crescent Suzuki für 2013 nur Camier bestätigt.
Von Sharleena Wirsing

Phillip Island: Kurve 3 wird nach Stoner benannt

Mit einer feierlichen Zeremonie wird am Donnerstagmorgen die dritte Kurve der australischen Rennstrecke von Phillip Island nach Repsol-Honda-Pilot Casey Stoner benannt, wie «MCN» berichtete. Er ist somit der dritte australische MotoGP-Weltmeister nach dem ein Teil der Rennstrecke benannt wird. Die Start-Ziel-Gerade trägt den Namen Gardner-Straight und ehrt den 500-ccm-Weltmeister von 1987, Wayne Gardner. Die erste Kurve wurde nach dem fünffachen 500-ccm-Weltmeister Mick Doohan benannt und heisst Doohan-Corner. Stoner wird seine Karriere am Ende der Saison beenden.
Von Günther Wiesinger

Randy Krummenacher: Comeback in Australien

Der Schweizer Moto2-Pilot Randy Krummenacher (22) flog am Sonntag von Zürich nach Melbourne, denn er wird am kommenden Wochenende auf seiner Kalex ein Comeback im Grand Prix Team Switzerland geben, wo er zuletzt drei Rennen lang vom 16-jährigen Yamaha-Cup-Sieger Jesko Raffin (Platz 19 in Sepang) ersetzt wurde. Krummenacher, der 2007 im Red-Bull-KTM-Werksteam mit Platz 3 in Barcelona seinen grössten Erfolg feierte, hat sich im Misano-Qualifying am 15. September rechts einen Mittelfussknochen gebrochen und musste deshalb sechs Wochen pausieren. «Krummi» hat inzwischen für 2013 einen Vertrag beim französisch-schweizerischen Team Technomag-CIP unterschrieben, wo er eine Suter fahren und Teamkollege von Landsmann Domi Aegerter wird. «Fahrwerkshersteller Eskil Suter glaubt an mich und war mir bei der Teamsuche behilflich», erzählte Krummenacher.
Von Katja Müller

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Platz 1: BMW-Basecap unterschrieben von Marco Melandri und Leon Haslam
Platz 2: Ten Kate Honda T-Shirt unterschrieben von Jonathan Rea
Platz 3: Speedweek Multitool

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Von Günther Wiesinger

Valentino Rossi: «Platz 4 wäre möglich gewesen»

Niemand darf Valentino Rossi vorwerfen, er habe seine Motivation verloren und gebe bei seinen letzten Rennen für Ducati nicht sein Bestes. Denn bei äusserst grenzwertigen Bedingungen kämpfte der 33-jährige Italiener gestern beim Malaysia-GP aufopfernd, war nach der ersten Runde schon Fünfter, fiel in Runde 9 nach einem Ausritt vier Plätze zurück – und kämpfte sich danach wieder an die fünfte Stelle vor. «Ich habe einen Fehler gemacht und wäre beinahe gestürzt», schilderte der populäre Ducati-Werksfahrer. «Das Helmvisier hat im Regen beschlagen, ausserdem war es wegen der späten Startzeit schon fast finster. Ohne dieses Missgeschick hätte ich Vierter werden können.» Rossi musste zur Kenntnis nehmen, dass die Ducati GP12 nicht auf allen Pisten im Regen besonders konkurrenzfähig ist. «Wir haben auf den Stop-and-Go-Strecken wie in Le Mans im Nassen grössere Vorteile als zum Beispiel in Sepang. Denn wir sind beim Beschleunigen sehr stark. In den flüssigen Passagen können wir kaum Zeit wettmachen. Deshalb lag das Podest in Sepang ausser Reichweite. Stoner war zu schnell für mich.»
Von Harald Englert

Justin Barcia gewinnt «Monster Energy Cup»

Justin Barcia hat das höchst dotierte Supercross des Jahres gewonnen. Der Honda-Pilot gewann die Gesamtwertung vor Ryan Dungey und Eli Tomac. Barcia erhielt dafür ein Siegprämie über 100.000 US-Dollar. Für den Gewinn aller drei Finalrennen wäre die Summe von einer Million US-Dollar ausgeschüttet worden, da Barcia nur eines der Rennen für sich entscheiden konnte, blieb die Million unangetastet.
Von Matthias Dubach

MotoGP: Roberto Rolfo disqualifiziert

Im abgebrochenen MotoGP-Rennen in Sepang stürzte Roberto Rolfo in der 14. Runde, kurz danach wurden die roten Flaggen geschwenkt. Der Italiener konnte zwar in die Box zurückkehren, schaffte dies aber nicht im vorgeschriebenen Zeitfenster von fünf Minuten. Damit musste Rolfo disqualifiziert werden. Damit würden bei einem allfälligen Re-Start über sieben Runden nur noch 13 Piloten teilnehmen.
Von Matthias Dubach

Sepang-GP: Re-Start hängt vom Wetter ab

Beim abgebrochenen MotoGP-Rennen in Sepang sind die verbliebenen Fahrer in die Boxen zurückgekehrt. Die Rennleitung will das Rennen über sieben Runden nochmals starten, wenn sich das Wetter bessert.
Von Matthias Dubach

Sepang: MotoGP-Rennen abgebrochen

In der 14 von 20 Runden musste beim Malaysia-GP das Rennen der MotoGP-Klasse wegen sintflutartigen Regenfällen abgebrochen werden. Noch steht nicht fest, ob das Rennen nochmals aufgenommen wird. Beim Abbruch führte Dani Pedrosa. Auf der nassen Strecke waren bereits Ben Spies, Stefan Bradl, Cal Crutchlow, Andrea Dovizioso, Randy de Puniet und Ivan Silva gestürzt.
Von Matthias Dubach

Sepang: MotoGP-Rennen eine Viertelstunde später

Durch den verspäteten Start des Moto2-Rennens beim Malaysia-GP in Sepang wird auch die Startzeit des MotoGP-Rennens angepasst. Die Königsklasse startet neu um 10.15 Uhr MESZ statt um 10 Uhr.
Von Matthias Dubach

Moto2-Rennen um 08.51 Uhr

Der Regen in Malaysia über der Rennstrecke von Sepang hat nachgelassen, das Moto2-Rennen wurde auf 08.51 Uhr MESZ neu angesetzt.
Von Matthias Dubach

Sepang: Moto2-Start verschoben

Gleich im Anschluss an das Moto3-Rennen öffnete der Himmel über Sepang seine Schleusen. Die Podestzeremonie mit dem neuen Weltmeister Sandro Cortese fand bei strömendem Regen statt. Der für 8.20 Uhr MESZ angesetzte Start zum Moto2-Rennen wurde nach hinten verschoben. Wann der Lauf gestartet wird, steht noch nicht fest.
Von Matthias Dubach

Sandro Cortese ist Moto3-Weltmeister!

KTM-Werkspilot Sandro Cortese ist vorzeitig Weltmeister in der Moto3-Klasse. Der Berkheimer gewann den Malaysia-GP mit einem Überholmanöver gegen Zulfahmi Khairuddin in der letzten Kurve und ist nach dem drittletzten Saisonrennen nicht mehr einzuholen.
Von Guido Quirmbach

Scheider zurückversetzt

Der Audi A5 DTM von Timo Scheider wurde wegen Untergewicht nach dem Qualifying disqualifiziert. Der zweifache Meister, der ursprünglich auf dem 8. Startplatz gestanden hätte, muss nun morgen von ganz hinten antreten.
Von Guido Quirmbach

«Petit Le Mans»: Rebellion nach 3 Stunden vorn

Nach etwas mehr als einem Drittel des «Petit Le Mans» liegt der Rebellion-
Lola-Toyota von Prost/Jani/Belicchi in Führung. Das Trio hat zwei Runden Vorsprung auf den besten P2, dem Level-5-HPD von Marino und Dario Franchitti. Der Titelkampf entscheidet sich wohl über die 70%-Regelung, Lucas Luhr wurde von einem GTC-Porsche abgeschossen, der Wagen wurde lange  repariert, steht aber derzeit wieder im Teamzelt mit Fahrwerksproblemen. Dort steht auch der Lola-Mazda von Dyson-Racing aber ebenfalls mit Elektrikproblemen. Bei den GTE-Pro führt bislang der Ferrari von Extrem-Speed mit Toni Vilander.
Von Dennis Grübner

Audi-Trio am Samstagmorgen an der Spitze

Mattias Ekström war der schnellste Mann am Samstamorgen im zweiten Training der DTM auf dem Hockenheimring. Der Audi-Pilot verwies seine Markenkollegen Mike Rockenfeller und Edoardo Mortara auf die Plätze 2 und 3. Schnellster BMW war Dirk Werner auf Position 4. Erstmals in die Top 10 schaffte es auch Gary Paffett. Der Meisterschaftsführende lag am Ende auf Rang 7. Damit war er vor Bruno Spengler, der 12. wurde. Jamie Green, der als Aussenseiter ins Saisonfinale geht, belegte Platz 14. Die Qualifikation für das letzte Saisonrennen startet um 13.40 Uhr Ortszeit.
Von Günther Wiesinger

Stefan Bradl: «Mir fällt fast das Gebiss raus»

«Ich hab’ Chattering», lautete die kurze Prognose von LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl nach dem enttäuschenden neunten Platz im dritten freien MotoGP-Training am Samstagvormittag. «Es ist so schlimm wie noch nie. Ich bin mit dem neuem Hinterreifen nur 0,2 sec schneller gefahren als mit einem 24 Runden alten Hinterreifen. Normal ist man damit eine Sekunde schneller.» In der LCR-Honda-Box rauchten die Kpfe. Auch bei Repsol-Honda dehten sich die Techniker wegen des Chattering im Kreis, obwohl der leichtgewichtige Dani Pedrosa damit noch am besten zurechtkam. Bei LCR begann Crew-Chief Christophe Bourguignon nach dem dritten Training, das Motorrad fürs Qualifying komplett umzubauen. Bradl: «Ich bin eine Sekunde langsamer als bei ersten Sepang-Test Ende Januar. Leider kann ich das Potenzial der Reifen nicht ausnutzen, weil mir sonst wegen der Vibrationen das Gebiss rausfällt.»
Von Oliver Feldtweg

Moto2-Training Sepang: Bestzeit für Nakagami

Der Japaner Takaaki Nakagami (Kalex) aus dem Italtrans Racing Team liess im dritten freien Moto2-Training in Sepang die gesamte Weltklasse hinter sich. Er fuhr 2:08,145 min und besiegte Johan Zarco haarscharf um 0,037 sec. Scott Redding rettete als Dritter die Ehre für das belgische Marc-VDS-Team. Toni Elias brachte die zweite Kalex des Italtrans-Teams auf Platz 4 vor dem Moto2-WM-Zweiten Pol Espargaró (Kalex), der das Freitag-Training beherrschte hatte. Starker Auftritt für den deutschen Motorrad-Hersteller Kalex: Sechs Fahrer unter den ersten Neun. Interwetten-Suter-Pilot Thomas Lüthi, vor einem Jahr Sieger in Sepang, musste sich mit 0,644 sec Rückstand mit Rang 8 zufriedengeben. Domi Aegerter (Suter) schaffte Platz 14, Marcel Schrötter chauffierte seine Bimota auf Rang 23.
Von Von Oliver Feldtweg

MotoGP-Training Sepang: Ducati-Asse stürzten

Das Ducati-Werksteam kommt auch beim drittletzten WM-Lauf 2012 nicht vom Fleck: Valentino Rossi und Nicky Hayden stürzten im dritten freien Sepang-Training und schafften schiesslich nur die Ränge 8 und 10 – mit 1,4 und 1,8 sec Rückstand. Auch Stefan Bradl schaffte die ersehnte Verbesserung nicht: Der LCR-Honda-Pilot kam über Rang 9 nicht hinaus. Honda-Rivale Alvaro Bautista gelang immerhin die siebtbeste Zeit. Der WM-Zweite Dani Pedrosa diktierte das Geschehen und legte mit 2:01,186 min die Bestzeit vor. Jorge Lorenzo und Casey Stoner folgten mit 0,158 sec und 0,507 sec Rückstand auf den Plätzen 2 und 3.
Von Von Oliver Feldtweg

Sandro Cortese: Platz 4 im dritten Sepang-Training

Titelfavorit Sandro Cortese lag mit seiner Red-Bull-KTM zwölf Minuten vor Schluss des dritten freien Trainings Samstagfrüh in Sepang/Malaysia mit 2:14,806 min nur an 14. Stelle. Doch der Berkheimer drehte am Schluss noch gewaltig auf und verbesserte sich mit 2:15,057 min auf die vierte Position. Jonas Folger diktierte über weite Strecken das Geschehen, lag zehn Minuten vor der karierten Flagge mit 2:14,992 min an der Spitze und steigerte sich nachher noch auf 2:13.953, das reichte mit klarem Vorsprung für die Bestzeit. Alex Rins (Suter-Honda) lag als Zweiter unfassbare 0,676 sec zurück. Der WM-Dritte Luis Salom, der wegen des Abschusses von Folger in Japan in der Sepang-Startaufstellung fünf Plätze zurückrücken muss, kam über Rang 5 (Rückstand auf Folger 1,138 sec) nicht hinaus. Er ist nach der Abreise von Maverick Viñales der einzige verbliebene Titelrivale von Sandro Cortese, liegt aber in der WM-Tabelle 61 Punkte hinter dem deutschen KTM-Werksfahrer. Toni Finsterbusch (Honda) fuhr im dritten freien Training auf Platz 18, Giulian Pedone wurde 25., Luca Amato (Kalex-KTM) 27.
Von Guido Quirmbach

Jani mit Bestzeit im letzten freien Training

Neel Jani war im Rebellion-Lola-Toyota mit 1.10.565 min schnellster im letzten freien Training zum Petit Le Mans in Raod Atlanta. Rang 2 ging an Tabellenführer Lucas Luhr im HPD. Diesen beiden dürften heute am Nachmittag die Pole unter sich ausmachen. Bester GT war der Ferrari von Toni Vilander.
Von Dennis Grübner

Bruno Spengler mit deutlicher Bestzeit am Freitag

Bruno Spengler hat das Momentum auf seiner Seite. Der Franko-Kanadier fuhr am Freitag im Training der DTM auf dem Hockenheimring kurz vor dem Ende eine klare Bestzeit. Um 0,805 Sekunden distanzierte er Teamkollege Martin Tomczyk. Hinter den beiden BMW-Piloten landete Mike Rockenfeller im Audi auf Position 3. Mit Mattias Ekström folgte ein weiterer Audi-Fahrer vor dem Valencia-Sieger Augusto Farfus. Der beste Mercedes-Fahrer war David Coulthard auf Rang 13. Der Meisterschaftsführende Gary Paffett wurde vor Jamie Green 16.
Von Matthias Dubach

Freies Training: Bestzeit für Wildcard-Fahrer

Im zweiten freien Training der Moto2-Klasse fuhr Lokalmatador Hafizh Syahrin eine sensationelle Bestzeit. Der mit einer Wildcard ausgestattete FTR-Pilot erzielte auf Slicks eine Zeit von 2:13,493 min, kurz bevor der Regen wieder einsetzte. Deshalb kam kein Gegner mehr an die Vorgabe des Malaysiers heran. Syahrin bestreitet normalerweise die Spanische Moto2-Meisterschaft. Zweiter im Training wurde Axel Pons, Dritter der Schweizer Dominique Aegerter, der Suter-Pilot büsste 1,759 sec ein.
Von Matthias Dubach

Ivan Silva mit der Bestzeit

Eine kleine Aufmunterung nach dem Schock durch Maverick Viñales´ Kündigung am Morgen erfuhr das Team Avintia Blusens am Nachmittag durch seinen Claiming-Rule-Fahrer Ivan Silva. Der Spanier erzielte auf der BQR im zweiten freien MotoGP-Training die Bestzeit, weil die Stars wegen der schwierigen Streckenverhältnisse keine einzige Runde drehten. Silva war 1,441 sec schneller als Michele Pirro (FTR-Honda).
Von Matthias Dubach

Freies Training: Unbrauchbare Verhältnisse

Nicht zum ersten Mal in dieser Saison spielte das Wetter im freien MotoGP-Training derart verrückt, dass viele Fahrer gar nicht erst die Box verliessen. In Sepang regnete es zunächst. Auf der langsam abtrocknenden Strecke blieben die Verhältnisse aber heikel, weshalb die Stars Jorge Lorenzo, Dani Pedrosa, Casey Stoner, Cal Crutchlow und Andrea Dovizioso der Session fern blieben. Stefan Bradl brach seinen Versuch rasch ab. «Bei diesen Verhältnissen konnten wir nichts lernen. Für Slicks war es zu nass. Und bei Regenreifen war das Problem, dass die Strecke nicht überall gleich nass war, es gab trockene Stellen. Da wären die Regenreifen in einer Runde zerstört gewesen», sagte der LCR-Honda-Pilot.
Von Von Oliver Feldtweg

Moto2 in Sepang: Bestzeit für Pol Espargaró

Der WM-Zweite Pol Espargaró diktierte das Geschehen im ersten freien Moto2-Training von Sepang. Der spanische Kalex-Pilot, der in der WM fast unaufholbare 53 Punkte hinter Favorit Marc Márquez liegt, schaffte mit 2:08,015 min eine klare Bestzeit. Er liess Bradley Smith (Tech3) um 0,216 sec hinter sich. Márquez kam aber auf 2:08,348 min und sicherte sich damit den dritten Platz. Als bester Schweizer landete Domi Aegerter (Suter) auf Platz 5. Tom Lüthi (Suter) fuhr auf Platz 8, Marcel Schrötter (Bimota) kam über Rang 25 nicht hinaus. Der 16-jährige Schweizer Jesko Raffin (Kalex) landete auf Rang 31 und distanzierte immerhin Elena Rosell und Eric Granado.
Von Matthias Dubach

Freies Training: Folger mit der Bestzeit

Im zweiten freien Training zum Malaysia-GP setzten sich zwei Deutsche an die Spitze. Jonas Folger fuhr mit 2:15,038 min die Bestzeit, Sandro Cortese folgte mit 0,241 sec Rückstand auf dem zweiten Platz. Die dritte Position sicherte sich Lokalmatador Zulfahmi Khairuddin auf der Werks-KTM. In den letzten Minuten der Session begann es zu regnen, kein Pilot ging danach nochmals auf die Strecke.
Von Matthias Dubach

Livio Loi im neuen Moto3-Team von MarcVDS

Das belgische Team bringt 2013 erstmals ein Moto3-Team an den Start. Als Fahrer wurde das belgische Talent Livio Loi bestätigt, der dieses Jahr im Red Bull Rookies Cup unterwegs war. Dabei holte Loi einen Sieg und zwei weitere Podestplätze. Durch seinen Geburtstag am 27. April 1997 wird Loi die ersten beiden Saisonrennen in Katar und Texas auslassen müssen, weil das Mindestalter von 16 Jahren erst vor dem Jerez-GP erreichen wird.
Von Günther Wiesinger

Sepang-GP: Stefan Bradl auf Platz 7

Dani Pedrosa dominierte Freitagfrüh das erste MotoGP-Training in Sepang. Der Repsol-Honda-Werksfahrer (in der WM 28 Punkte hinter Jorge Lorenzo, noch drei Rennen zu fahren) liess seinen australischen Teamkollegen Casey Stoner nacht einer Bestzeit von 2:01,621 min um 0,152 sec hinter sich. Auf Platz 3 platzierte sich WM-Leader Jorge Lorenzo, der mit seiner Yamaha YZR-M1 immerhin 0,313 sec einbüsste. Stefan Bradl klassierte sich an siebter Stelle mit 0,996 sec Rückstand auf Pedrosa und war alles andere als zufrieden. «Wir haben bei LCR-Honda immer die Strategie, im ersten freien Training mit einem harten Hinterreifen zu fahren, weil wir dadurch einen weichen Reifen zusätzlich als Back-up für das Qualifying haben», berichtete der Bayer. «Aber hier waren die Gripverhältnisse nach dem nächtlichen Regen am Vormittag so katastrophal, dass teilweise sogar die Claiming-Rule-Piloten schneller waren als ich. Deshalb haben wir am Schluss die weichere Mischung montiert. Aber damit hatte ich so starkes Chattering wie nur zuvor mit dieser Honda RC213V.»
Von Günther Wiesinger

Maverick Viñales: Verzicht auf den Sepang-GP!

Knalleffekt im ersten Moto3-Training in Sepang: Der Moto3-WM-Zweite Maverick Viñales verzichtete auf das erste Training, schimpfte über sein spanisches Avintia-Blusens-Team und kündigte an, er werde auch die weiteren Trainings nicht bestreiten und noch am Freitag heim nach Spanien fliegen. «Das Team hat mich schlecht behandelt», wetterte Viñales, der nach Platz 2 in Motegi noch 56 Punkte hinter Cortese liegt und noch theoretische Titelchancen hat. Vinales hat in Aragón einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag bei Avintia-Blusens unterschrieben. Jetzt werden wohl die Rechtsanwälte und Gerichte entscheiden, wo er künftig fahren wird und wie er aus diesem Vertrag rauskommt.
Red-Bull-KTM-Werkspilot Sandro Cortese kann aufatmen: Er braucht jetzt bei einem Sieg von Luis Salom beim Malaysia-GP nur einen dritten Platz, um den Weltmeistertitel sicherzustellen. Und Salom muss nach seinem Abschuss von Jonas Folger in der Schlussrunde von Motegi beim Rennen in Malaysia am Sonntag fünf Plätze weiter hinten starten, als ihm laut Qualifying zusteht.
Im ersten freien Moto3-Training fuhr Jonas Folger (2:15,097 min) die Bestzeit vor Jakub Kornfeil und Zulfahmi Khairuddin. Cortese schaffte mit 2:16,476 min Platz 4. Luis Salom (Kalex-KTM) kam mit 2,1 sec Rückstand über Platz 12 nicht hinaus.
Von Harald Englert

Weston Peick kann nicht in Las Vegas starten

Das amerikanische Magazin «RacerX» berichtet, dass Weston Peick sich beim Training verletzt hat und deshalb nicht beim Monster Energy Cup in Las Vegas/USA starten kann. Peick soll sich bei einem Sturz eine Gehirnerschütterung und eine Schulterverletzung zugezogen haben.
Von Mathias Brunner

Force India mit Holiday Inn

Was auf den ersten Blick nach einem aufsehenerregenden Deal aussieht, erweist sich als wenig gehaltvoll: Force India spannt mit der weltbekannten Holiday-Inn-Kette zusammen, allerdings handelt es sich nur um ein Abkommen für den Abu-Dhabi-GP, abgeschlossen vom Regionen-Manager für Asien, Mittlerer Osten und Afrika. Sichtbar ist Holiday Inn (weltweit 1200 Hotels) auf den Overalls von Nico Hülkenberg und Paul Di Resta, dazu auf der Innenauskleidung der Box und auf Marketing-Utensilien (wie etwa Stellwänden für Interviews).
Von Matthias Dubach

Dominique Aegerter am Super10Kampf

Beim jährlichen Super10Kampf im Zürcher Hallenstadion nehmen Sportler aus verschiedenen Sparten teil, um bei diesem Charity-Event der Schweizer Sporthilfe auf unterhaltsame Weise  für hoffnungsvolle Sporttalente zu sammeln. Diesmal wird am 2. November mit Dominique Aegerter auch ein Motorrad-Rennfahrer mit dabei sein, wenn bei nicht ganz ernst gemeinten Sport- und Geschicklichkeits-Wettbewerben um die Gunst der 12000 Zuschauern geworben wird.
Von Ivo Schützbach

Waters konnte seine Chance nicht nützen

«Im Vergleich zur WM-Suzuki fühlt sich mein Bike in der Australischen Meisterschaft wie ein Serienmotorrad an», schmunzelte Josh Waters, nachdem er von Crescent Suzuki die Chance erhielt, in Aragón drei Tage an der Seite von Leon Camier zu testen. «Ich kannte die Strecke und das Bike nicht. Gerne wäre ich schneller gefahren, aber die Bedingungen liessen es nicht zu.»
Mit 2,8 sec Rückstand auf Camier zwängt sich Waters nicht als zweiter Fahrer für Crescent Suzuki auf.
Von Ivo Schützbach

Nur noch drei Motoren sind erlaubt

Zukünftig sind im Superstock-1000-Cup und der Superstock-600-EM nur noch drei Motoren pro Fahrer und Saison erlaubt. Der Bremshebel muss ab 2013 mit einem Bügel geschützt werden, bei schlechten Sichtverhältnissen muss ein rotes Rücklicht aktiviert werden. Jegliche zusätzliche Elektronik, die nicht Serie ist, ist verboten.
Von Ivo Schützbach

Nur noch acht Motoren pro Saison erlaubt

Nachdem das Ersatzmotorrad in der Supersport-WM bereits vor Jahren gestrichen wurde, sind ab 2013 nur noch acht Motoren pro Fahrer und Saison erlaubt. Der Bremshebel muss zukünftig mit einem Bügel geschützt werden, bei schlechten Sichtverhältnissen muss ein rotes Rücklicht aktiviert werden.

Der Absturz eines Giganten und der mühsame Weg zurück

Von Michael Scott
Honda, die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Motorrad-Rennsports, strauchelt und rüstet an allen Ecken auf, um wieder den Anschluss zu finden. Die Regeländerungen für 2027 könnten ihnen in die Karten spielen.
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