Sam Masters ist neuer Australischer Speedway-Meister
Champion Sam Masters
Vor dem letzten Rennen in Kurri Kurri, 150 Kilometer nordöstlich von Sydney gelegen, war klar, dass der Titel zwischen Justin Sedgmen und Sam Masters entschieden wird.
Während Masters in den fünf Vorläufen nur einen Zähler abgab und sich als Punktbester zusammen mit Brady Kurtz und Troy Batchelor direkt fürs A-Finale qualifizierte, rettete sich Sedgmen mit neun Punkten als Letzter ins B-Finale, aus dem nur der Sieger weiterkam. In diesem wurde der 24-Jährige hinter Nick Morris Zweiter und schied aus.
Somit stand vor dem Finale fest: Sam Masters ist nach zwei Vizetiteln in Folge neuer Australischer Champion.
Das Finale gewann der Meister von 2016, Brady Kurtz, vor Morris, Batchelor und Masters.
Australien hat vier Plätze in den Qualifikationsrunden für den Speedway-GP, diese gehen an die Top-4 der Meisterschaft: Sam Masters, Justin Sedgmen, Dave Watt und Troy Batchelor. Nehmen diese vier ihren Platz wahr, hat U21-Weltmeister Max Fricke Pech, er schloss die Meisterschaft nur als Fünfter ab.
Zwei Fahrer hat Australien bereits im Grand Prix, Chris Holder und Jason Doyle. Holder nützt den Winter zum Ausspannen und verzichtete auf die nationale Meisterschaft. Doyle ist nach seinem schweren Sturz am 1. Oktober 2016 noch in der Regenerationsphase.
Ergebnisse Australische Speedway-Meisterschaft Kurri Kurri:
Vorläufe: 1. Sam Masters, 14 Punkte. 2. Brady Kurtz 13. 3. Troy Batchelor 12. 4. Rohan Tungate 11. 5. Dave Watt 11. 6. Nick Morris 9. 7. Justin Sedgmen 9. 8. Max Fricke 8. 9. Mason Campton 8. 10. Todd Kurtz 6. 11. Ty Proctor 6. 12. Jaimon Lidsey 4. 13. Jack Holder 3. 14. Jordan Stewart 2. 15. Josh Pickering 2. 16. Cooper Riordan 2.
B-Finale: 1. Morris. 2. Sedgmen. 3. Tungate. 4. Watt.
A-Finale: 1. B. Kurtz. 2. Morris. 3. Batchelor. 4. Masters.
Endstand nach 4 Rennen: 1. Sam Masters, 58 Punkte. 2. Justin Sedgmen 55. 3. Dave Watt 50. 4. Troy Batchelor 49. 5. Max Fricke 47. 6. Nick Morris 43. 7. Brady Kurtz 42. 8. Rohan Tungate 30. 9. Jack Holder 26. 10. Ty Proctor 22. 11. Mason Campton 20. 12. Jaimon Lidsey 19. 13. Todd Kurtz und Josh Pickering 17. 15. Jordan Stewart 15. 16. Cooper Riordan 9.