Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Ryan Sullivan: «Aufhören war extrem schwierig»

Von Ivo Schützbach
Ryan Sullivan während des Speedway-GP in Melbourne 2015

Ryan Sullivan während des Speedway-GP in Melbourne 2015

Wegen anhaltender Handschmerzen hat Ryan Sullivan im März 2013 seinen Rücktritt vom Speedway-Sport erklärt und kehrte in seine Heimat Australien zurück. Heute feiert er seinen 42. Geburtstag.

1995 und 1996 machte Ryan Sullivan mit den Rängen 3 und 2 in der Speedway-U21-WM international auf sich aufmerksam. 2002 holte er als Dritter im Speedway-Grand-Prix eine weitere WM-Medaille. Er fuhr achtmal aufs Podium und gewann vier Grands Prix. Außerdem wurde er mit dem australischen Speedway-Team dreimal Mannschafts-Weltmeister.

Im September 2012 stürzte der Fahrer aus Melbourne schwer, seine demolierte Hand wurde nie mehr. Bei seinem Rücktritt erklärte Sullivan: «Seit dem Sturz habe ich Schmerzen in der Hand, damals brach ich mir mehrere Mittelhandknochen. Mir bleibt nichts anderes übrig, als meine Speedway-Karriere zu beenden.»

Die Verletzungen damals waren so schlimm, dass Sullivan keine ärztliche Freigabe erhielt, welche für eine Lizenz unerlässlich ist. Am 9. März 2013 teilte er seinen Ligaclubs mit, dass er nicht mehr fahren kann, der ehemalige WM-Dritte ging zurück in seine Heimat Australien. «Nach 28 Jahren in diesem Sport wart es extrem schwierig aufzuhören», bemerkte «Flyin’ Ryan» damals. «Der Sport hat mein Leben diktiert, mein ganzes Herzblut floss hinein.»

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