MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Martin Smolinski hofft auf ersten Einsatz in Polen

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski (Rot) im ersten Best-Pairs-Rennen

Martin Smolinski (Rot) im ersten Best-Pairs-Rennen

Für das Trans MF Pro Race Team und die Landshut Devils wird Martin Smolinski am kommenden Wochenende auf jeden Fall am Startband stehen. Für die polnische Speedway-Extraliga muss er sich erst beweisen.

Mit dem zweiten Platz holte das Trans MF Pro Race Team beim Auftakt in Thorn (Polen) das beste Ergebnis seit Bestehen in der Speedway-Best-Pairs-Serie. Beim zweiten von drei Rennen am kommenden Freitag in Rzeszow (Polen) will das Team den zweiten Platz mit einer guten Leistung bestätigen.

«Thorn war ein tolles Rennen. Leon Madsen hatte einen Supertag und es war ein schönes Gefühl, auf dem Podium zu stehen. Nach all dem Aufwand, den jeder, der ins Team involviert ist, betrieben hat», erklärte Martin Smolinski, der vier Punkte zum zweiten Platz beisteuerte.

Weniger gute Erinnerungen hat er traditionell an den Bundesliga-Auftakt, für die Devils ist dieser am kommenden Samstag. «Den Auftakt haben wir schon sehr oft vergeigt», sagte der Kapitän der Landshuter vor dem Heimrennen. «Wir wollen mal mit Punkten im Rücken in die kommenden Rennen gehen, und gegen Brokstedt gewinnen. Zumal wir einen direkten Konkurrenten um den Finaleinzug zu Gast haben.»

Tags drauf hofft der Olchinger auf seinen ersten Einsatz in der polnischen Extraliga, nachdem ein Testrennen in der vergangenen Woche nicht wie erhofft lief. «Ich bin nicht gut gefahren und habe mich auch gewaltig im Set-up verrannt», gestand Smoli. «In Folge dessen war ich nicht im Team für den vergangenen Sonntag.»

Hoffnung auf Einsätze macht ein gutes Training, das er im Anschluss an das Rennen fuhr: «Ich hatte einige Gespräche und habe das Motorrad umgebaut. Das Management will nun in den Rennen gute Leistungen sehen, dann komme ich auch ins Team.»

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