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Speedway in Neubrandenburg: Es gibt wieder Hoffnung

Von Sebastian Mischok
Speedway hat in der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg lange Tradition. Viele Meisterschaftsläufe und internationale Rennen, darunter der «Ostseepokal», wurden im Harderstadion seit 1959 ausgetragen.

Doch nach 36 Jahren Speedwayrennen im Neubrandenburger Oval war Schluss: 1995 verließ Rune Holta als letzter Gewinner des Ostseepokals das Stadion. Kurz darauf wurde es auf Anweisung der Stadt abgerissen, da diese das Gelände für den Neubau eines Bürogebäudes zur Verfügung stellte. Die Zusagen, ein neues Areal für den Speedwayclub zu finden, wurde nicht eingehalten.

24 Jahre später gibt es wieder Hoffnung. Ein junges und ehrgeiziges Team steht kurz davor, mit dem Bau einer neuen Bahn den Speedway-Sport in Neubrandenburg wiederzubeleben. Unter Leitung und Vorsitz von Jan Seidler wurde kürzlich der Verein «MC Vier Tore Neubrandenburg» gegründet. Seidler ist guter Hoffnung, dass es eventuell 2021 wieder ein Speedwayrennen geben könnte. Das Gelände sei vorhanden, den genauen Standort möchte er aber noch nicht preisgeben.

Das tut Seidler am 14. November. Nach zwei Jahren langer und harter Arbeit rund um das Projekt «Speedway in Neubrandenburg», wird das junge Team am kommenden Donnerstag ab 18 Uhr den aktuellen Stand in einer öffentlichen Veranstaltung erläutern. Im «Boxenstopp» Neubrandenburg, Gerstenstraße, werden alle News vorgestellt. Es wird Überraschung geben, verriet ein Mitglied des Organisationsteams SPEEDWEEK.com.

Vorabinformation unter: www.speedway-nb.de

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