Stange: «Die Leistungsdichte war früher höher»
Fabian Huber (li.) und Thomas Stange
«Wir haben nicht mehr die Masse an Fahrern wie noch vor einigen Jahren, als ich selbst noch im Junioren-Bereich aktiv war», weiss [*Person Thomas Stange*]. «Die Leistungsdichte war damals um einiges höher, und wir waren in früheren Jahren bereits um einiges mehr gefordert! Heute ist diese Dichte nicht mehr vorhanden. Ich habe erkannt, dass wieder mehr für den Nachwuchs getan werden muss. Ich habe inzwischen jemanden gefunden, den ich fördern möchte.»
Die Rede ist vom 19-jährigen [*Person Fabian Huber*], der in Diedenbergen bereits auf Stanges Material trainieren durfte. «Ich habe Fabian durch meine Ausbildung kennengelernt», so Stange. «Früher fuhr er Radrennen und hätte auch Lust, Speedwayrennen zu bestreiten. Nach einem ersten Versuch in Herxheim vor einigen Wochen haben wir in Diedenbergen zum zweiten Mal trainiert, er hat sich dort extrem gut angestellt und konnte bereits einige Runden voll im Drift absolvieren. Fabian legt einen enormen Willen an den Tag und ist sehr motiviert. Er hat wirklich Potenzial für den Sport. Die Zusammenarbeit mit ihm puscht auch mich und motiviert mich wirklich sehr.»
Für die Rennen in Deutschland kann sich Stange vorstellen, künftig mit Huber gemeinsam als Rennteam aufzutreten: «Wenn Fabian soweit ist, ist vorstellbar, dass wir gemeinsam bei Veranstaltungen antreten und ich im A- Feld und Fabian im B-Feld fährt. Es wäre kostenmässig sinnvoll, und ich könnte ihn so mitziehen und bei den Veranstaltungen, bei denen ich starte, mit unterbringen.»
Auch Huber selbst ist von der bisherigen Zusammenarbeit angetan: «Auf eigene Faust käme ich in dem Sport und auch mit solch einem Motorrad nicht zurecht. Thomas fördert mich bisher wirklich, und ich profitiere sehr von seiner Erfahrung und kann so schnell lernen!»