Speedway Mureck: Österreichs Nummer 1 auf Platz 2
Start zum Finale (v.l.): Skorja, Gappmaier, Lobozinski und Nielsen
Der Versuch von Daniel Gappmaier, zum vierten Mal in Folge in Mureck die oberste Stufe des Podests zu erreichen, ging knapp daneben. Österreichs Aushängeschild hatte zu Beginn keine optimalen Starts und wurde dreimal hintereinander Zweiter, ehe die Siege einsetzten. Im Last-Chance-Heat war er voll dabei und konnte gemeinsam mit dem Polen Kacper Lobozinski den Einzug ins Finale schaffen.
Dort warteten bereits Nick Skorja und Matias Nielsen, die beiden Besten nach den Vorläufen. Der Däne, der an diesem Tag ungeschlagen blieb, hatte seine Konkurrenten im Griff, obwohl sich Gappmaier anhängte und alles versuchte. Immerhin Platz 2 für den Österreicher, der am Samstag das Speedway in St. Johann gewonnen hatte. Der Ukrainer Marko Levishyn wurde im 20. Lauf als Sturzverursacher disqualifiziert, der spätere Sieger Nielsen war davon betroffen, und verlor alle seine Chancen, die er nach vier Laufsiegen gehabt hatte. Auch eine Dame fand sich im Feld: Erstmals am Start in Österreich belegte Patricia Erhart Rang 11.
Finale: 1. Matias Nielsen (DK). 2. Daniel Gappmaier (A). 3. Nick Skorja (SLO). 4. Kacper Lobozinski (PL).