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Hefenbrock: «Unbeschreibliche Schmerzen!»

Von Jan Sievers
Christian Hefenbrock wurde nach Berlin verlegt

Christian Hefenbrock wurde nach Berlin verlegt

Christian Hefenbrock wurde erfolgreich operiert. SPEEDWEEK stattete ihm im Berliner Unfallkrankenhaus einen Besuch ab.

In Scunthorpe brach sich der Liebenthaler das rechte Schien- und Wadenbein. «Ich habe einen Schubser bekommen und landete im Zaun», erinnert sich Hefenbrock. «Der Sturz war gar nicht so spektakulär, ich hatte schon schlimmere. Allerdings keinen, mit so schlimmen Folgen. Mein ganzer Unterschenkel hing quasi im rechten Winkel neben dem Knie und die Schmerzen waren unbeschreiblich.»

Nach einem viertägigen Aufenthalt in einer englischen Klinik, flog ihn der ADAC nach Berlin ins renommierte Unfallkrankenhaus in Marzahn, wo er erfolgreich operiert wurde. Ihm wurde ein 45 cm langer Nagel zur Stabilisierung des Schienbeins eingesetzt. Die Berliner Klinik zählt zu den modernsten Europas. Nach seinem schweren Unfall auf dem Lausitzring, bei dem Alex Zanardi beide Beine verlor, retteten ihm die Marzahner Ärzte das Leben. Hefe: «Ich kann dem ADAC gar nicht genug danken, dass sie mich aus England rausgeholt haben.»

Auch wenn noch vier Wochen lang liegen angesagt ist und die Schmerzen immer noch sehr stark sind, plant das deutsche Aushängeschild bereits für das nächste Jahr. «Schade, dass die Saison für mich nun schon vorbei ist. Ich brauche insgesamt drei Monate, bis die Brüche alle verheilt sind und ich wieder mit dem Training anfangen kann. Da die neue Saison aber erst in sechs Monaten beginnt, bin ich voll im Zeitplan.»

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