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Best Pairs Landshut: Smolinski und Huckenbeck stark

Von Jan Sievers
Der polnische Power-Pack Bartosz Zmarzlik und Piotr Pawlicki siegte bei den Speedway-Best-Pairs in Landshut. Martin Smolinski präsentierte sich in blendender Form, Kai Huckenbeck schlug die Weltmeister.

Nicht das in Thorn beim Auftakt zur Speedway-Best-Pairs-Serie siegreiche Monster Energy Team mit den Weltmeistern Greg Hancock und Chris Holder holte in Niederbayern den Sieg, sondern das junge polnische Grand-Prix-Duo Bartosz Zmarzlik und Piotr Pawlicki als Fogo Power Team verließ die Landshuter OneSolar Arena als Gewinner. Im Finale setzten sie sich gegen die punktgleichen Antonio Lindbäck und Grigorij Laguta in den Farben des Nice Racing Teams durch und holten sich vor 4900 Zuschauern den Tagessieg.

Überhaupt nicht lief es für das Monster Energy Team. Während Hancock mit 12 Punkten eine Bank war, enttäuschte Holder mit nur zwei Zählern auf ganzer Linie.

Viel umjubelter Star war Martin Smolinski, der sich anders als beim Auftaktrennen auf seiner Landshuter Heimbahn in blendender Verfassung präsentierte und mit 12 Punkten die meisten Zähler für das Trans MF Pro Race Team holte. Sein Partner Nicki Pedersen haderte zu Beginn des Rennens mit dem Motorrad, holte danach zwei Laufsiege, konnte aber außer sechs Punkten nichts für sein Team einfahren. Ein Fehlstart im letzten Rennen kostete das Team den wichtigen Punkt, der es ins Race-off um den letzten Finalplatz gebracht hätte.

Nicht anders als beim Rennen in Thorn konnte das rein deutsche City Team nichts ausrichten. Einzig Kai Huckenbeck hielt die Fahne hoch, holte neun Punkte und erntete mit dem Laufsieg gegen Holder und Hancock viel Respekt.

Ergebnisse Speedway-Best-Pairs Landshut/D:

1. Fogo Power, 23 Punkte: Bartosz Zmarzlik 16+1. Piotr Pawlicki 7. Tobiasz Musielak N.

2. Nice Racing, 23 Punkte: Antonio Lindbäck 12. Grigorij Laguta 11+3. Artem Laguta N.

3. Eport2000.pl Team, 19 Punkte: Piotr Protasiewicz 9+1. Grzegorz Zengota 9. Janusz Kolodziej 1+1.

4. Trans MF Pro Race Team, 18 Punkte: Martin Smolinski 12. Nicki Pedersen 6. Renat Gafurov N.

5. Monster Energy Team, 17 Punkte: Greg Hancock 12+1. Chris Holder 2+1. Pawel Przedpelski 3+1.

6. Boll Team, 16 Punkte: Patryk Dudek 4+1. Niels-Kristian Iversen 7. Martin Vaculik 5+2.

7. City Team, 10 Punkte: Kai Huckenbeck 9. Tobias Kroner 1. Tobias Busch 0.

Race-off: 1. Pawlicki. 2. Zengota. 3. Zmarzlik. 4. Protasiewicz.

Finale: 1. Zmarzlik. 2. Lindbäck. 3. Pawlicki. 4. Laguta.

Stand nach 2 von 3 Rennen:

1. Monster Energy Team, 13 Punkte
2. Fogo Power 13
3. Eport2000.pl Team 12
4. Boll Team 10
5. Fogo Power 10
6. Trans MF Pro Race Team 8
7. City Team 2

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