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Nach Güstrow-Debakel: Martin Smolinski gibt nicht auf

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski in Güstrow

Martin Smolinski in Güstrow

Nach dem Desaster beim Auftakt der Speedway-EM in Thorn lief es für Martin Smolinski auch im zweiten Rennen in Güstrow kaum besser: Nur drei Punkte und der vorletzte Platz.

«Im Moment ist es eine schwere Phase, durch die wir uns kämpfen müssen. Es geht nicht wie gewünscht vorwärts, dann kommen auf europäischem Spitzenniveau leider solche Ergebnisse raus», resümierte ein gefrusteter Martin Smolinski nach dem Rennen in Güstrow.

Den Kopf in den Sand stecken will der Bayer, der schon immer eine kämpferische Einstellung an den Tag legte, auf keinen Fall: «Wir werden hart weiterarbeiten, um uns wieder in die richtige Richtung zu bewegen. So frustrierend das Ganze derzeit auch sein mag, wir machen weiter und werden einen Weg zurück finden!»

Nach zwei von vier Rennen liegt Smolinski in der Gesamtwertung mit nur fünf Punkten lediglich auf Rang 17. Es kommen noch die Rennen in Hallstavik/S und Lublin/PL.

Am kommenden Wochenende wird Martin Smolinski in Werlte ein Langbahnrennen bestreiten. Dort will er Spaß haben und Selbstvertrauen tanken. «Dass ich auf der Langbahn zu den Besten gehöre, habe ich beim Langbahn-GP in Mühldorf gezeigt», hielt der 32-Jährige fest. «Jetzt hoffe ich, dass die Technik in Werlte hält, ich will erneut die Langbahnszene aufmischen.»

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