SEC-Challenge: Die vier Wildcards sind vergeben
Zwölf Fahrer haben sich sportlich für den Challenge zur Speedway-Europameisterschaft qualifiziert, die weiteren Startplätze sowie die Reservisten wurden nun bekanntgegeben. Mit dem ehemaligen Europameister Emil Sayfutdinov kommt ein Schwergewicht ins Fahrerfeld, aus dem sich fünf weitere Fahrer für die EM-Serie 2018 qualifizieren. Mit Szymon Wozniak wurde einer der Fahrer nominiert, der in den Qualifikationsrunden als Maximumfahrer nach den Vorläufen im Tagesfinale ausgeschieden ist. Der Däne Nikolai Klindt war wegen der Nationenregel als Dritter in seiner Qualirunde ausgeschieden und ist nun ebenfalls dabei – weil Nicki Pedersen nach seinem Sturz in Polen absagte. Die Wildcard für Michele Paco Castagna ist dem Veranstalterland Italien vorbehalten.
Als Reservisten wurden zwei Fahrer nominiert, die ebenfalls unglücklich ausgeschieden sind: Kevin Wölbert war nach den Vorläufen in Pardubitz (Tschechien) im Finale ins Startband gefahren und wurde deshalb Vierter, ebenso wie Kacper Woryna in seiner Qualirunde.
Als einziger Deutscher hat sich Kai Huckenbeck als Zweitplatzierter in Pardubitz (Tschechien) für den SEC-Challenge qualifiziert.
Startfeld SEC-Challenge Terenzano/Italien:
Ilya Chalov (Russland)
Andrey Kudryashov (Russland)
Krystian Pieszczek (Polen)
Andrey Karpov (Ukraine)
Aleksandr Loktaev (Ukraine)
Jurica Pavlic (Kroatien)
Mikkel Michelsen (Dänemark)
Peter Kildemand (Dänemark)
Josef Franc (Tschechien)
Antonio Lindbäck (Schweden)
Kai Huckenbeck (Deutschland)
Eduard Krcmar (Tschechien)
Wildcards:
Emil Sayfutdinov (Russland)
Nikolai Klindt (Dänemark)
Szymon Wozniak (Polen)
Michele Paco Castagna (Italien)
Reserve:
Kevin Wölbert (Deutschland)
Kacper Woryna (Polen)