Güstrow-Sieger Nicki Pedersen: Lob in schärfster Form
Beim ersten von insgesamt vier Rennen zur Speedway-European-Championships in Güstrow war Nicki Pedersen nicht nur von seiner sportlichen Leistung angetan – die Atmosphäre im Stadion in der Barlachstadt überraschte ihn. Unzählige La Olas brandeten durchs prall gefüllte Ovel, als die Fahrer ein Feuerwerk auf die Bahn zauberten.
«Das Rennen und die Stimmung in Güstrow waren unfassbar gut», sagte Pedersen zu SPEEDWEEK.com. «Die Atmosphäre auf den Rängen war der Wahnsinn und als Sieger vom Platz zu gehen war noch schöner.»
Im vergangenen Jahr ging Pedersen als Führender in den letzten SEC-Lauf. Da der Däne dann allerdings nur einen mittelmäßigen Abend erwischte und Martin Vaculik Maximum fuhr, blieb dem dreifachen Weltmeister nur der Titel des Vize-Europameisters.
«Der Titel fehlt noch in meiner Sammlung. Ich wünsche mir, in diesem Jahr Europameister zu werden», so Pedersen weiter. «Ich freue mich schon auf das Rennen in Togliatti. Die Bahn gefällt mir und auch die Atmosphäre in Russland ist sehr gut. Besonders freue ich mich aber auf das Rennen in Holsted. Das ist meine Heimbahn, und vor heimischem Publikum möchte ich wieder ganz oben auf dem Podest stehen.»