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SEC Togliatti: Keine normale Reise für Smolinski

Von Manuel Wüst
In Togliatti will Martin Smolinski mehr zeigen als in Güstrow

In Togliatti will Martin Smolinski mehr zeigen als in Güstrow

Martin Smolinski ist einziger deutscher Fixstarter in der Speedway-EM. Im zweiten Finale im russischen Togliatti will er seine mageren fünf Punkte aus Güstrow ausmerzen.

Nach den Renneinsätzen in Neuseeland und ganz Europa, steht für Martin Smolinski am kommenden Wochenende ein besonderer Trip mit intensiver Vorbereitung an. «Das ist mit keiner Reise nach Skandinavien, Polen oder Großbritannien zu vergleichen», blickt Deutschlands Nummer 1 auf den anstehenden Trip zum zweiten Speedway-EM-Finale nach Togliatti, etwa 1000 km südöstlich von Moskau, voraus.

«Ich bin heilfroh, dass die Bikes und das Material für das Rennen organisiert von One Sport Media von Polen aus nach Russland transportiert werden und uns so eine anstrengende Autofahrt erspart bleibt. Trotzdem ist eine Reise nach Russland aufgrund der Einreisebestimmungen und Vorschriften was Visa etc. betrifft enorm planungsintensiv und muss genauestens vorbereitet sein», erklärte der Olchinger, dessen Mechaniker am heutigen Freitag nach Russland reisen, während Smolinski rechtzeitig zum Training am Sonntag in Togliatti eintreffen wird. «Glücklicherweise kann ich vor dem zweiten EM-Finale am Training teilnehmen und meine Performance aus Güstrow, wo wir kalt ins Rennen gehen mussten, hoffentlich steigern und ein besseres Rennen abliefern», so Deutschlands einziger EM- und Grand-Prix-Pilot.

Wie bereits das erste Rennen in Güstrow, wird auch das zweite Finale live auf Eurosport gezeigt und spektakuläre Bilder aus Russland auf die TV-Geräte zaubern. Beginn der Übertragung ist aufgrund der Zeitverschiebung am kommenden Sonntag bereits um 17:45 Uhr.

Smolinski zeigt sich von der derzeitigen Speedway-Flut im TV begeistert: «Es ist schön zu sehen, dass ein Sender wie Eurosport die Speedway-Best-Pairs-Serie, die Speedway-Europameisterschaft und die schwedische Liga live im TV zeigt. Ich und die Leute aus meinem Team werden immer häufiger auf die Übertragungen angesprochen, was den derzeitigen Aufwind im Speedway-Sport weiter ankurbelt. Mit einem guten Rennen in Russland will ich meinen Beitrag dazu leisten, dass Interesse an Speedway weiter zu wecken», erklärte der 29-Jährige.

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