Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Katastrophe: Speedway-GP 2017 ohne Martin Smolinski

Von Ivo Schützbach
Der Motorrad-Weltverband FIM und WM-Vermarkter BSI haben die vier permanenten Wildcard-Fahrer für den Speedway-Grand-Prix 2017 benannt. Trauer in Deutschland: Martin Smolinski ist nicht dabei.

Nach dem letzten Speedway-GP in Melbourne standen elf Fahrer für 2017 fest: Die Top-8 aus der diesjährigen Weltmeisterschaft plus die Top-3 aus dem Challenge. Daraus ergab sich folgende Nationenverteilung:

1 USA: Greg Hancock
2 Australien: Chris Holder, Jason Doyle
1 Großbritannien: Tai Woffinden
3 Polen: Bartosz Zmarzlik, Piotr Pawlicki, Patryk Dudek
2 Schweden: Antonio Lindbäck, Fredrik Lindgren
1 Slowakei: Martin Vaculik
1 Dänemark: Niels-Kristian Iversen

Keine Überraschung, dass drei der vier begehrten Dauer-Wildcards für 2017 an den Dänen Nicki Pedersen, den Russen Emil Sayfutdinov und den Slowenen Matej Zagar gehen.

Auf den vierten Platz hatte Martin Smolinski spekuliert. Mit dem Bayer wären elf Nationen vertreten gewesen, doch Smoli wurde der Pole Maciej Janowski vorgezogen. Sportlich gehört der U21-Weltmeister von 2011 ohne Zweifel in den Grand Prix, er hat die reguläre Qualifikation nur um einen Punkt verfehlt. Was ein vierter Pole dem Grand Prix als Mehrwert bringt, sei dahingestellt.

Als erster Standby-Fahrer wurde der Däne Peter Kildemand nominiert. Sollte Nicki Pedersen für die kommende Saison nicht rechtzeitig gesund werden, wären trotzdem zwei Dänen dabei. Martin Smolinski wurde auf Nummer 2 gesetzt, U21-Weltmeister Max Fricke aus Australien auf Nummer 3.

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