Martin Smolinski: Keine Rennen, keine Sponsorengelder
Martin Smolinski (re.) gegen Jason Doyle
Martin Smolinski arbeitet derzeit im Home-Office und in seiner Werkstatt, um bestens gewappnet zu sein, wenn die Bahnsportsaison 2020 Fahrt aufnimmt.
Es zeichnet sich ab: Vor Juni gibt keine Rennen. Sämtliche Rennen im April und Mai sind gestrichen, der Speedway-GP in Warschau wurde auf 8. August verschoben. Es ist nur eine Frage der Zeit, dass auch die Rennen in Teterow (30. Mai) und Prag (13. Juni) verlegt werden.
«Wir sollten positiv bleiben und uns an die Vorschriften halten», appelliert Martin Smolinski, der nach 2014 in diesem Jahr zum zweiten Mal als Fixstarter im Speedway-GP dabei ist. «So kann jeder seinen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten und wir können uns hoffentlich bald wieder an schönen Rennveranstaltungen erfreuen. Es ist derzeit weder für uns Fahrer noch die Clubs oder sonst wen einfach. Unterstützt eure lokalen Firmen, denn die müssen ihre Mitarbeiter bezahlen und sollen ja auch nach der Krise noch für euch da sein. Für mich selbst ist es auch schwer: Wenn ich keine Rennen fahre, bekomme ich keine Sponsorengelder und Prämien.»
Im eingeschränkten Alltag von Smolinski schaute München TV virtuell in der Werkstatt vorbei. ZUM BEITRAG