Andersen: «Gewinnen wäre schön»
Andersen geht in Malilla auf Punktejagd
Einer, der sich ausserhalb der besten acht befindet und somit momentan nicht für die nächstjährige Serie direkt qualifiziert ist, ist [* Person Hans Andersen *]. In den letzten beiden Jahren wurde er jeweils Fünfter, doch in diesem Jahr tut sich der Kapitän der dänischen Nationalmannschaft ungewohnt schwer.
Der Däne kämpfte vor allem zum Anfang der Saison mit seiner Form. Spätestens seit der Rückkehr in die englische Liga begann er wieder regelmässig Läufe zu gewinnen, um so das nötige Selbstbewusstsein für die Aufgaben in der Speedway-Weltmeisterschaft zu sammeln.
Seine Ligaresultate entsprechen wieder seinem Potenzial, auch in der Weltmeisterschaft läuft es besser.
Beim Skandinavien-GP in Malilla soll der Anfang zur Rückkehr in die Top-8 gemacht werden. Die Bahn in der G&B-Arena ist seit elf Jahren Andersens Heimbahn in der schwedischen Liga. Hans Andersen: «Ich war in den letzen paar Jahren sehr nah dran, diese Runde zu gewinnen – ich wurde zwei Mal Zweiter. Ich hatte auch beide Finalläufe angeführt. Es ist wie meine zweite Heimat.»
Der letzte GP-Lauf lief nicht schlecht für den vierfachen GP-Sieger. Mit neun Punkten konnte er in Daugavpils nach dem dritten Platz in Cardiff erneut gut punkten.
«Die letzte Runde war okay – ich hatte einfach eine Friedhofsstartbahn im Semifinale. Ich habe mir das Rennen am Sonnatgmorgen noch mal angeschaut, und man konnte sehen, dass Blau hoffnungslos war. Weiss war nicht viel besser, aber zumindest hatte man von Weiss eine Chance.»
«Es wäre schön, in Malilla zu gewinnen, aber mein Hauptziel ist es, viele Punkte zu sammeln. Ich bin nur zehn Punkte vom fünften Platz entfernt, auf dem ich im letzten Jahr landete, und wenn ich wieder ungefähr diese Platzierung erreichen kann, wäre ich mit meiner Saison sehr zufrieden.»