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Martin Smolinski: 2014 nur noch zwei Auftritte

Von Manuel Wüst
Aus eigener Kraft kann sich Martin Smolinski kaum noch für den Speedway-Grand-Prix 2015 qualifizieren. Beim letzten Rennen in Thorn (Torun) will er sich mit einer guten Leistung empfehlen.

Der letzte von zwölf Speedway-GP im polnischen Thorn wird die finalen Entscheidungen im Kampf um den Weltmeistertitel sowie die Platzierungen im WM-Klassement 2014 bringen. Martin Smolinski, der derzeit auf dem zwölften Rang der Wertung liegt, geht wie beim Grand Prix in Stockholm entspannt ans Werk.

«Wir haben zehn Punkte Ru¨ckstand auf den rettenden achten Platz in der Gesamtwertung, und haben es so nicht mehr selbst in der Hand. Wir wollen auf uns selbst schauen, versuchen so viele Punkte wie möglich einzufahren, und am Ende, wenn die Abrechnung gemacht ist, werden wir sehen, wo wir die Saison abschließen», so Deutschlands einziger Grand-Prix-Pilot.

Wenn mit dem Rennen in Thorn die Grand-Prix-Saison beendet ist, wird der Olchinger in diesem Jahr nur noch einmal zu sehen sein: «Ich fahre am 18. Oktober in Dohren einen Teamwettbewerb. Mein Fahrerkollege Tobias Kroner organisiert das Rennen in Dohren fleißig mit und es ist Jahr fu¨r Jahr ein fantastischer Saisonabschluss, bei dem ich mich von meinen Fans in Deutschland in die Winterpause verabschieden möchte.»

Verabschieden musste sich Martin Smolinski am vergangenen Wochenende von einer beispiellosen Serie im Bahnsport. Insgesamt achtmal in Folge gewann der Bayer die deutsche Speedway-Mannschaftsmeisterschaft. Nach drei Titeln mit dem MSC Olching folgte der Wechsel nach Landshut, mit den Devils ließ Smolinski fu¨nf weitere Titel folgen. Dieses Jahr eroberte zum ersten Mal seit 17 Jahren der MSC Brokstedt die deutsche Krone.

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