MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Vamag macht mit MV Agusta weiter, Roberto Rolfo auch

Von Kay Hettich
Roberto Rolfo und Factory Vamag absolvieren 2017 eine zweite Saison

Roberto Rolfo und Factory Vamag absolvieren 2017 eine zweite Saison

Obwohl die wunderschöne F3 in der vergangenen Saison reihenweise verreckte, will das Team Factory Vamag mit MV Agusta weitermachen. Auch Roberto Rolfo bleibt 2017 in der Supersport-WM an Bord.

Mit seinen 36 Jahren blickt Roberto Rolfo schon heute auf 20 Jahre Rennsport auf WM-Niveau zurück, 2017 addiert der Turiner ein weiteres Jahr hinzu. Das Projekt von Factory Vamag mit MV Agusta war von Anfang an auf zwei Jahre ausgelegt, nun wurde Vertrag mit Rolfo für die kommende Saison bestätigt.

«Ich freue mich wirklich, dass ich mit dem Team Factory Vamag weitermachen kann», sagte Sympathieträger Rolfo. «Ich werde mein Bestes geben, um mich auf meine Ziele zu konzentrieren, die wir 2016 leider nicht erreichen konnten, denn wir hatten ein paar technische Probleme. Ich kann es nicht erwarten, im Januar den ersten Test zu fahren und dann in die neue Saison zu starten – dann meine 19. im WM-Zirkus!»

Teambesitzer Gian Franco Corsta betrachtete das erste Jahr mit MV Agusta als Lehrjahr, und das war es auch. Am Motorrad von Rolfo gingen die Motoren reihenweise kaputt, am Ende der Saison hatte er neun statt der nur sechs erlaubten Motoren benötigt. «Nach einer Saison des Lernens ist es für unser Team an der Zeit, ernst zu werden», betonte Corsta. «Wir haben 2017 ein paar Änderungen in der Teamstruktur vorgenommen, um unserem Fahrer die bestmöglichen Voraussetzungen für ein gutes Abschneiden zu geben.»

Ob es wie 2016 einen zweiten Fahrer geben wird, ist noch nicht bekannt.

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