MotoGP: Marc Marquez über seinen Fehler

Yamaha gibt den Ton an: «In jedem Rennen vorne dabei»

Von Sascha Weingrill
Obwohl Weltmeister Kenan Sofuoglu bei der Supersport-WM in Assen den Sieg für Kawasaki holte, sind es die neuen Yamaha R6, die in der Gesamtwertung vorne liegen. Der WM-Zweite Sheridan Morais peilt seinen ersten Sieg an.

Sheridan Morais konnte sich in Assen auf seiner Yamaha von Beginn an in der Spitzengruppe halten. Lediglich Kenan Sofuoglu (Kawasaki) setzte sich nach wenigen Runden deutlich von den Gegnern ab und fuhr einen ungefährdeten Sieg ein. Dahinter duellierten sich WM-Leader Lucas Mahias (Yamaha), Jules Cluzel (Honda), Patrick Jacobsen (MV Agusta), Federico Caricasulo (Yamaha) und Morais lange um die Ränge 2 bis 6. Nach vielen sehenswerten Manövern konnte der Südafrikaner gegen Rennende die Pace von Mahias (2.) und Cluzel (3.) nicht mehr mitgehen.

«Das war kein schlechtes Rennen», stellte Morais trotzdem fest. «Ich habe vorne mitgekämpft, aber Kenan war das ganze Wochenende in einer eigenen Welt. Es war trotzdem ein gutes Rennen um Platz 2 und ich konnte es lange offen halten. Es ging dann nur nicht so aus, wie wir das erhofft haben.»

Den Kampf um Platz 4 verlor Morais gegen Jacobsen, der knapp sechs Zehntelsekunden vor ihm die Ziellinie überquerte. Caricasulo konnte der Südafrikaner hinter sich halten und belegte somit Rang 5. Das bedeutet elf weitere Punkte für die Gesamtwertung der Supersport-WM, im Moment ist er Gesamtzweiter.

Morais will aber mehr. Etwas, das ihm noch fehlt – er will gewinnen! «Das Gute ist, dass wir in allen Rennen vorne dabei sein können. Das ist nicht schlecht für die Meisterschaft, aber wir wollen Siege, nur das zählt für mich», verdeutlichte der 32-Jährige aus dem Team Kallio.

In Imola bietet sich ihm die nächste Chance, seinen Worten Taten folgen zu lassen: «Wir müssen noch ein paar Dinge ändern, doch wir erzielen jede Runde weitere Fortschritte. Es gibt noch ein paar kleine Probleme an der Front, daran arbeiten wir. Wenn wir das in den Griff bekommen, können wir noch näher an der Spitze dran sein.»

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