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Ronald ten Kate: «Würden gerne wieder SSP-WM fahren»

Von Kay Hettich
Ronald ten Kate würde sein Team gerne breiter aufstellen

Ronald ten Kate würde sein Team gerne breiter aufstellen

Obwohl Honda der weltgrößte Hersteller von Motorrädern ist, wurde die CBR600RR aus der Produktpalette für Europa gestrichen. Ein Schritt, der vom niederländischen Ten Kate-Team bedauert wird.

Die Supersport-WM war einst die Paradedisziplin von Ten Kate Honda, über Jahre dominierte das niederländische Team diese Serie und sammelte mit Fabien Foret, Chris Vermeulen, Karl Muggeridge, Sebastien Charpentier (2x), Andrew Pitt, Kenan Sofuoglu (2x) und Michael van der Mark stolze neun Fahrer-Weltmeistertiel. Im selben Zeitraum wurde Honda zehnmal Marken-Weltmeister.

Weil sich Honda aber aus der Supersport-Klasse schleichend verabschiedete und die CBR600RR nicht mehr in Europa verkauft, findet die Supersport-WM 2017 erstmals seit 2001 ohne das erfolgreiche Team statt.

«Wir werden von Honda Europe unterstützt, doch die CBR600 wird nicht mehr in Europa angeboten – also macht es für Honda keinen Sinn mehr, diese Strategie weiter zu verfolgen», sagte Ronald ten Kate be Cyclenews. «Aber das Bike ist immer noch sehr, sehr gut. Man kann damit weiterhin Rennen gewinnen. Wir sind jetzt nur noch als Tuner für verschiedene Teams tätig, würden aber gerne dort wieder mitmachen.»

Für ten Kate gibt es verschiedene Gründe, auch in den kleinen Klassen ein Team auf die Beine zu stellen. «Nicht nur, weil wir dort sehr erfolgreich waren», versicherte der 47-Jährige. «Es ist auch ein Projekt, in dem wir nicht nur junge Piloten entwickeln können, sondern auch Techniker. Sie können dort Erfahrungen sammeln, um dann später zu Teams in der Superbike-Klasse zu arbeiten.»

«Ich persönlich bin ein Fan der Supersport-Klasse», sagte der Niederländer weiter. «Wir benötigen zudem eine Serie, die die verschiedenen Klassen verbindet. Man nicht von der 300er auf ein Superbike wechseln. Das ist für mich ein großes Fragezeichen.»

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