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Sandro Cortese (Yamaha): «Habe in SSP keine Referenz»

Von Gordon Ritchie
Sandro Cortese ist überzeugt, dass er in der Supersport-WM schnell etablieren wird

Sandro Cortese ist überzeugt, dass er in der Supersport-WM schnell etablieren wird

Nach 13 Jahren im MotoGP-Paddock wechselte Sandro Cortese für 2018 zum Kallio-Team in die Supersport-WM. «Hier ist es viel lockerer», fiel dem Yamaha-Pilot schnell auf.

Für Sandro Cortese ist die Supersport-WM eine neue Herausforderung, noch nie fuhr der Moto3-Weltmeister von 2012 mit einem seriennahen Motorrad Rennen. «Zum ersten Mal war ich bei einem Meeting der Superbike-WM in Assen 2017 – als TV-Kommentator!», lacht der Berkheimer im Gespräch mit SPEEDWEEK.com auf Phillip Island. «Jetzt stehe ich vor meinem ersten Einsatz als Rennfahrer. Die Unterschiede zu den vergangenen Jahren sind vielfältig. Aber ich kann das hier gut leiden – es ist viel entspannter, alle sind sehr relaxed. Ich muss aber zugeben, dass ich auch nervös bin, wenn am Montag der letzte Test beginnt. Ich hatte bisher nur einen Test über drei Tage in Jerez, da fehlte mir eine Referenz. Ich kann überhaupt nicht einschätzen, wo ich in etwa stehe.»

Durch die spät geplatzte Teamübernahme von Kiefer durch Pickworth hatte Cortese nicht viele Optionen für 2018. «Ich wäre nicht hier, wenn ich nicht überzeugt wäre, vorne mitfahren zu können», versicherte 28-Jährige. «Als ich den Anruf von Vesa erhielt, schaute ich mir die früheren Ergebnisse von Yamaha an. Das half mir bei meiner Entscheidung, denn die R6 ist wahrscheinlich das im Moment stärkste Motorrad. Dass ich noch mal für zwei Tage auf Phillip Island testen und danach das Rennen fahren kann, wird mir helfen. In drei Tagen kann man ein neues Bike nicht komplett verstehen. Die Strecke kenne ich gut von früheren Rennen, ich mag sie sehr.»


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